Null Sam Middleton (1927-2015)
Untitled 1989 Mischtechnik auf Papier signiert un…
Beschreibung

Sam Middleton (1927-2015) Untitled 1989 Mischtechnik auf Papier signiert und datiert unten in der Mitte 49 x 63,5 cm > Begleitet von einem Echtheitszertifikat der Witwe des Künstlers Hansje Kalff und Michiel van Fastenhout Verwalter des Estate. Zustandsbericht: Gerahmt Sam Middleton ist ein bekannter Collage-Künstler, der der modernistischen Bewegung zuzuordnen ist. Sein Werk ist tief von der dynamischen Kultur- und Musikszene in Harlem und Greenwich Village beeinflusst. Der Jazz, der sich durch Improvisation und Spontaneität auszeichnet, prägt Middleton in seiner Kunst endgültig: "Für mich ist die Improvisation eine Galaxie von Farben. Wenn ich Musik höre, fühle ich mich wie ein Solist in seinem Bestreben, Klänge zu malen." In seinen Collagen sieht er eine Form der visuellen Improvisation. Middleton knüpfte Freundschaften mit den führenden Vertretern der New Yorker Schule wie Franz Kline, Jackson Pollock und Robert Motherwell. 1955 folgte Middleton den Fußstapfen afroamerikanischer Künstler wie Charles White und Elizabeth Catlett und zog nach Mexiko-Stadt, wo er begann, die Collage zu erforschen und sich vom sozialen Realismus zum Expressionismus entwickelte. 1959 verließ der Künstler die USA endgültig und ließ sich in Europa nieder. Zu seinen Freunden und Reisebegleitern gehörten afroamerikanische Auswanderer wie Herbert Gentry, James Baldwin und Ted Joans. (MLD)

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Sam Middleton (1927-2015) Untitled 1989 Mischtechnik auf Papier signiert und datiert unten in der Mitte 49 x 63,5 cm > Begleitet von einem Echtheitszertifikat der Witwe des Künstlers Hansje Kalff und Michiel van Fastenhout Verwalter des Estate. Zustandsbericht: Gerahmt Sam Middleton ist ein bekannter Collage-Künstler, der der modernistischen Bewegung zuzuordnen ist. Sein Werk ist tief von der dynamischen Kultur- und Musikszene in Harlem und Greenwich Village beeinflusst. Der Jazz, der sich durch Improvisation und Spontaneität auszeichnet, prägt Middleton in seiner Kunst endgültig: "Für mich ist die Improvisation eine Galaxie von Farben. Wenn ich Musik höre, fühle ich mich wie ein Solist in seinem Bestreben, Klänge zu malen." In seinen Collagen sieht er eine Form der visuellen Improvisation. Middleton knüpfte Freundschaften mit den führenden Vertretern der New Yorker Schule wie Franz Kline, Jackson Pollock und Robert Motherwell. 1955 folgte Middleton den Fußstapfen afroamerikanischer Künstler wie Charles White und Elizabeth Catlett und zog nach Mexiko-Stadt, wo er begann, die Collage zu erforschen und sich vom sozialen Realismus zum Expressionismus entwickelte. 1959 verließ der Künstler die USA endgültig und ließ sich in Europa nieder. Zu seinen Freunden und Reisebegleitern gehörten afroamerikanische Auswanderer wie Herbert Gentry, James Baldwin und Ted Joans. (MLD)

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