INDIANISCHES GESCHNITZTES FLORALES UND FOLIATES TEAK-PANEL Provenienz: Eigentum …
Beschreibung

INDIANISCHES GESCHNITZTES FLORALES UND FOLIATES TEAK-PANEL Provenienz: Eigentum eines alteingesessenen Familienunternehmens, das Möbel importiert

73 

INDIANISCHES GESCHNITZTES FLORALES UND FOLIATES TEAK-PANEL P

Das Los wurde versteigert. Ergebnisse ansehen

Dies könnte Ihnen auch gefallen

Ɏ EIN MEISTERHAFTES WALROSSZAHN INRO MIT VIER GEHÄUSEN, DAS EINE SCHWALBE INMITTEN VON BLUMEN DARSTELLT Ɏ EIN MEISTERHAFTER WALROSSZAHN VIERFACH-INRO, DER EINE SCHWALBE INMITTEN VON BLUMEN DARSTELLT Unsigniert Japan, Osaka/Tokio, Ende 19. Jh. Auf der einen Seite eine Schwalbe, die über einer Chrysanthemenblüte inmitten von Bambushalmen und kleineren Asterblüten fliegt, auf der anderen Seite blühende Pfingstrosen und Bambushalme, jeweils eingerahmt von Wolkenrollen auf der Oberseite und zerklüfteten Felsen auf der Unterseite, die Oberseite mit einem gewundenen Wellenmuster und die Unterseite mit einem Blatt beschnitzt. Das sichtbare Auge der Schwalbe ist eingelegt. Das Netsuke aus Narwalstoßzahn ist mit einem blattförmigen Rand und kleinen Öffnungen versehen, in der Mitte befindet sich ein mit Gold eingelegtes Shibuichi-Kanamono in Form eines blühenden Zweigs. Das Ojime aus Knochen ist durchbrochen geschnitzt und hat ein florales Muster. HÖHE 10,2 cm (das Inro), LÄNGE 6,2 cm (das Netsuke), DURCHMESSER 1,6 cm (das Ojime) Zustand: Sehr guter Zustand mit drei winzigen Chips am Rand von drei Blättern. Wenige natürliche Altersrisse. Die Gesamtqualität des Inros lässt stark auf den Meisterschnitzer Kaigyokusai Masatsugu (1813-1892) oder zumindest auf einen engen Nachfolger schließen. Kaigyokusai war bekannt dafür, dass er, wenn auch selten, in Meereselfenbein arbeitete, und seine Inros wiesen in der Regel ein florales Dekor auf, das in unvergleichlichem Relief geschnitzt war. Der Künstler dieses großartigen Inros hatte eindeutig eine hohe Wertschätzung für dieses Material, da die natürliche Marmorierung und die typischen Streifen die Wirkung der Komposition wunderbar unterstreichen. Auktionsvergleich: Vergleich mit einem eng verwandten Elfenbeininro von Kaigyokusai Masatsugu, mit ähnlicher Reliefschnitzerei wie die Blumendarstellung, bei Bonhams, The Edward Wrangham Collection of Japanese Art Part II, 10. Mai 2011, London, Lot 328 ( verkauft für 24.000 GBP). Ein weiteres verwandtes, aus Ebenholz geschnitztes Inro von Kaigyokusai Masatsugu wurde bei Bonhams, The Edward Wrangham Collection of Japanese Art Part V, 5. November 2014, London, Lot 203 ( verkauft für 21.250 GBP). Dieser Artikel enthält Elfenbein, Rhinozeroshorn, Schildkrötenpanzer und/oder einige Arten von Tropenholz und unterliegt bei der Ausfuhr in Länder außerhalb der EU dem CITES-Abkommen. In der Regel ist es nicht möglich, solche Artikel in Länder außerhalb der EU zu exportieren, auch nicht in das Vereinigte Königreich. Daher kann dieser Artikel, nachdem er das erforderliche Handelszertifikat erhalten hat, nur innerhalb der EU versandt oder persönlich in unserer Galerie abgeholt werden.

Große barocke Nische, XVIII Jahrhundert. Innen in ein Bücherregal umgewandelt. Kiefernholz von Hand geschnitzt und polychrome mit feinem Gold. Auf Holzsockel mit grünem Filz ausgekleidet (XX Jahrhundert). Es ist in gutem Zustand, obwohl es Verschleiß und einige Mangel an Polychromie zeigt. Abmessungen: 230 x 200 x 40 cm. (Möbel); 20 x 190 x 32 cm. (Sockel). Nische aus dem Spätbarock, von großen Proportionen und bemerkenswerter Qualität in der Schnitzerei. Die Nische ist aus Kiefernholz gefertigt, ihre floralen und blattartigen Wucherungen sind geschnitzt und fein vergoldet. Seine Struktur ist architektonisch, wird aber durch die für die damalige Zeit typische ornamentale Üppigkeit völlig verfremdet. So erhebt sich auf einem Sockel mit vorgezogenem Grundriss und profilierten Profilen die Fassade mit einem inneren Rundbogen und zwei Pilastern, auf denen ein auskragendes Gesims ruht. Der Innenbogen ist von einer geschnitzten und vergoldeten Girlande umgeben, in der sich Blumenreihen mit Akanthusblüten abwechseln und die am Schlussstein von einer Jakobsmuschel gekrönt wird. Dasselbe Motiv wiederholt sich in Variationen an den Säulen, die beide von einer üppigen Bekrönung aus Voluten, Steingartenmotiven und sinnlichem Blattwerk flankiert werden. Auch die Krone krönt das Stück mit einem doppelten Akanthusblatt, das mit Gegenpunkten und Wellenkämmen eingefasst ist, die so geschnitzt sind, dass sie attraktive Wellen zeichnen. Das Ganze ist trotz der ornamentalen Ausschmückung nach Kriterien der Harmonie einer symmetrischen Ordnung unterworfen.