Null MORITZ STIFTER (Österreich, 1857 - 1905).

"Junge Dame mit Blumen". Ca.1890…
Beschreibung

MORITZ STIFTER (Österreich, 1857 - 1905). "Junge Dame mit Blumen". ca.1890. Öl auf Platte. Signiert und datiert in der rechten unteren Ecke. Goldener Rahmen mit Schäden. Maße: 27 x 21 cm; 46 x 41 cm (Rahmen). Brustbild einer Dame mit Samthut, plissierter Bluse und mit Goldfäden besetztem Latz. In der Hand hält sie ein Gänseblümchenbündel, mit dem der Maler auf das Thema der romantischen Liebe anspielt. Österreichischer Genremaler, geboren in Wien. Neffe des Schriftstellers Adalbert Stifter (1805-1868) und Sohn eines Ingenieurs, wählte er zunächst eine Offizierslaufbahn und studierte ab 1882 Malerei an der Klassischen Altertumsklasse der Königlichen Akademie der Bildenden Künste in München bei Carl Theodor von Piloty. Ab 1899 lebte und arbeitete er in seinem Atelier in Haag bei Neulengbach, Niederösterreich. Moritz Stifter malte fast ausschließlich schöne Frauen in verführerischen Posen, oft in orientalischer Umgebung. Er starb 1905 in der Gemeinde Mauer-Öhling. Moritz Stifter beschäftigte sich mit allen möglichen Themen, die sonst sehr typisch für das 19. Jahrhundert sind, darunter Frauenfiguren, Kostümsujets, orientalische, mythologisch inspirierte Motive sowie Szenen und Figuren aus dem 16. und 17. Jahrhundert. Seine kostbare Sprache ist romantisch, besonders anschaulich in seinen galanten und historisierenden Szenen, und präziser, mit einem sanfteren Pinselstrich, in den Porträts, die an die Renaissance erinnern. Derzeit ist er in verschiedenen Privatsammlungen vertreten.

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MORITZ STIFTER (Österreich, 1857 - 1905). "Junge Dame mit Blumen". ca.1890. Öl auf Platte. Signiert und datiert in der rechten unteren Ecke. Goldener Rahmen mit Schäden. Maße: 27 x 21 cm; 46 x 41 cm (Rahmen). Brustbild einer Dame mit Samthut, plissierter Bluse und mit Goldfäden besetztem Latz. In der Hand hält sie ein Gänseblümchenbündel, mit dem der Maler auf das Thema der romantischen Liebe anspielt. Österreichischer Genremaler, geboren in Wien. Neffe des Schriftstellers Adalbert Stifter (1805-1868) und Sohn eines Ingenieurs, wählte er zunächst eine Offizierslaufbahn und studierte ab 1882 Malerei an der Klassischen Altertumsklasse der Königlichen Akademie der Bildenden Künste in München bei Carl Theodor von Piloty. Ab 1899 lebte und arbeitete er in seinem Atelier in Haag bei Neulengbach, Niederösterreich. Moritz Stifter malte fast ausschließlich schöne Frauen in verführerischen Posen, oft in orientalischer Umgebung. Er starb 1905 in der Gemeinde Mauer-Öhling. Moritz Stifter beschäftigte sich mit allen möglichen Themen, die sonst sehr typisch für das 19. Jahrhundert sind, darunter Frauenfiguren, Kostümsujets, orientalische, mythologisch inspirierte Motive sowie Szenen und Figuren aus dem 16. und 17. Jahrhundert. Seine kostbare Sprache ist romantisch, besonders anschaulich in seinen galanten und historisierenden Szenen, und präziser, mit einem sanfteren Pinselstrich, in den Porträts, die an die Renaissance erinnern. Derzeit ist er in verschiedenen Privatsammlungen vertreten.

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