Beschreibung

Art Deco"-Medaille mit dem Bild der Jungfrau Maria aus Perlmutt mit einer Umrandung aus Diamanten im Rosenschliff und Perlen. '30s. Mit Kette und Platinrahmen.

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Art Deco"-Medaille mit dem Bild der Jungfrau Maria aus Perlmutt mit einer Umrandung aus Diamanten im Rosenschliff und Perlen. '30s. Mit Kette und Platinrahmen.

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Startpreis 1 400 EUR

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MARKUS ÖEHLEN (Krefeld, Nordrhein-Westfalen, 1956). "Securitator". 2005. Öl auf Leinwand. Signiert und datiert auf der Rückseite. Mit Juana de Aizpuru Galerie Etikett auf der Rückseite. Maße: 250 x 200 cm: 253 x 203 cm (Rahmen). In Gemälden wie diesem testet Markus Öehlen unsere Fähigkeit, hinter die Bilder zu blicken, indem er die oberflächliche Lesart, die uns die visuelle Kultur aufzwingt, überschreitet. Menschliche Figuren und andere mehrdeutige, etwas bedrohliche Figuren werden auf Farbflächen und verschiedenen Texturen überlagert, was unendliche Lese- und Interpretationsschichten nahelegt. Der plastische Reichtum dieses Werks resultiert aus dem eingehenden Studium verschiedener Stile, von den optischen Experimenten der kinetischen Kunst bis hin zum Erbe des abstrakten Expressionismus und des oneirischen Automatismus. Er scheint mechanische Prozesse mit spontanen malerischen Flecken zu vermischen. Und doch verwendet er nur die Öltechnik. Oehlens aufwendige Oberflächenbehandlung erzeugt eine magnetische Wirkung, indem er die banale Realität durch eine komplexe Darstellung ersetzt. Markus Öehlen ist ein deutscher bildender Künstler, der mit Malerei, Skulptur und Musik arbeitet. In den 1970er und 1980er Jahren war er zusammen mit Martin Kippenberger, Markus Lüpertz und seinem Bruder Albert Oehlen Gründungsmitglied der einflussreichen neoexpressionistischen Kunstbewegung Neue Wilde in Düsseldorf. Oehlen studierte an der Kunstakademie Düsseldorf (Alfonso Hüppi). Er verwendet einen Punk-Stil, der sich gegen den Minimalismus richtet. Ziel war es, das Wesen des Minimalismus mit einem Malstil anzugreifen, der auf dem Instinkt basiert und gestisch das Wilde, Spontane, Obsessive und Sinnliche betont. Oehlen hat sein Werk parallel zu Malerei, Bildhauerei und musikalischen Projekten kontinuierlich weiterentwickelt. Seine neuen Arbeiten sind zunehmend von den Wahrnehmungsexperimenten der Op Art inspiriert, wobei gedruckte Bildinterferenzen in rasterartigen Mustern über und unter den Bildschichten auftreten. Markus Oehlens komplexe, geschichtete Bilder setzen sich aus einer Fülle von gefundenen Bildern, Formen und verzerrten Bildelementen zusammen, die, aus ihrem bisherigen Kontext herausgelöst, eine neue Funktion und Bedeutung erhalten. Indem er die einzelnen kompositorischen Elemente der Leinwände im Kontext der Kunst neu arrangiert, schafft Oehlen surreale Stillleben, die ursprünglich nicht dafür vorgesehen waren, spielt mit dem Begriff der Zufälligkeit und suggeriert seltsame Erzählungen. Die Bilder auf großen Leinwänden überzeugen durch ihren radikalen Ansatz in der Malerei. 1984 nahm er an der Gruppenausstellung Von hier aus - Zwei Monate neue deutsche Kunst in Düsseldorf teil. Im Jahr 1993 stellte er im Museum of Modern Art in New York aus: "Projects 39"- mit Georg Herold. Darüber hinaus war Oehlen Gründungsmitglied der Bands Mittagspause, Fehlfarben, Flying Klassenfeind, Vielleichtors und Van Oehlen. Seit 2002 ist er Professor an der Akademie der Bildenden Künste in München.

MANOLO VALDÉS BLASCO (Valencia, 1942). "Iberische Dame", 2003. Keramik auf Polyester und Fasersockel. Exemplar I/II. Beigefügtes, vom Autor ausgestelltes Echtheitszertifikat. Maße: 165 x 130 x 150 cm. Das Originalmodell der "Iberischen Dame" von Valdes ist eine Skulptur, die aus 22.000 blauen, 20 cm großen Keramikköpfen besteht, die auf eine Metallstruktur montiert sind. Die Skulptur, die in der Mitte eines Brunnens steht, ist 18 m hoch und steht auf einem Betonsockel, und die Seitenteile haben einen Durchmesser von 16 m. Sie befindet sich in Valencia, an der Kreuzung der Avenida de Las Cortes Valencianas und der Calle La Safor. Sie wurde im Februar 2007 eingeweiht, und ihre Ausführung wurde dank des von der Stadtverwaltung von Valencia, Manolo Valdés und den Veranstaltern Lladró und Vallehermoso unterzeichneten Mäzenatsvertrags ermöglicht. In den Worten von Rafael Rivera: "La Dama Ibérica von Manolo Valdés ist eine Skulptur von Skulpturen, ein Werk, das sich aus anderen blauen Keramikstücken zusammensetzt, die zwar kleiner, aber von ähnlicher Formgebung sind und in einer versteckten Reihenfolge angeordnet wurden, um das größere Werk zu bilden. Sie sind alle anonym, identisch, aber wesentlich. Das Licht, die Reflexion, die Farbe, die Transparenz, die Leere sind die anderen Elemente, unkörperlich, die viele Skulpturen innerhalb der Skulptur bilden, verschiedene Bilder, die zu uns vom Tag und von der Nacht, von der Sonne und vom Mond, von der Morgendämmerung und vom Sonnenuntergang sprechen. Kein Blick gleicht dem anderen, keine Wahrnehmung kann wiederholt werden, und jedes Mal, wenn wir den Kopf heben, um sie zu betrachten, werden wir den Eindruck haben, sie zum ersten Mal zu sehen". Manolo Valdés führte in Spanien eine künstlerische Ausdrucksform ein, die politisches und soziales Engagement mit Humor und Ironie verbindet. Er begann seine Ausbildung 1957 mit dem Eintritt in die Schule der Schönen Künste San Carlos in Valencia. Zwei Jahre später brach er jedoch sein Studium ab, um sich ganz der Malerei zu widmen. Im Jahr 1964 gründete er zusammen mit Juan Antonio Toledo und Rafael Solbes die Künstlergruppe Equipo Crónica, der er bis zu deren Tod 1981 angehörte, obwohl Toledo die Gruppe zwei Jahre nach ihrer Gründung verlassen hatte. Seitdem hat er sich in New York niedergelassen, wo er heute lebt und weiterhin mit neuen Ausdrucksformen experimentiert, unter anderem mit der Bildhauerei. Zu den zahlreichen Auszeichnungen, die Manolo Valdés erhalten hat, gehören der Lissone und der Biella von Mailand (1965), die Silbermedaille der II. Internationalen Biennale der Gravuren von Tokio (1979), der Preis des Bridgestone Art Museum in Lissabon (1979), der Nationale Preis für plastische Kunst (1983), die Medaille des Internationalen Festivals plastischer Künstler in Bagdad (1986), die Auszeichnung des Ordens von Andres Bello in Venezuela (1993), der Preis des Nationalrats von Monaco (1997), die Goldmedaille für Verdienste in der bildenden Kunst (1998), der Preis des spanischen Verbands der Kunstkritiker (2000) und der Preis für den besten Grafiker (2002), um nur einige zu nennen. Mit Equipo Crónica nutzte Valdés die Figuration als Ausdrucksmittel für seine Ansätze, für seine Kritik an Kunst, Gesellschaft und Politik, wobei er dem reinen Akt des Malens Vorrang vor allen anderen Inhalten einräumte. Thematisch ließ sich Valdés von der Kunst der großen Meister der Malerei inspirieren: Goya, Velázquez, El Greco, Ribera oder Zurbarán, und er versteckt seine Vorbilder nie, sondern betont sie, sogar in den Titeln seiner Werke. Formal schafft er ein großformatiges Werk, in dem Licht und Farben durch die Behandlung der Materialien taktile Werte ausdrücken. Sein Werk zwingt den Betrachter, sich in die Erinnerung zu vertiefen und nach bedeutenden Bildern der Kunstgeschichte zu suchen. Valdés ist in einigen der bedeutendsten Museen der Welt vertreten, wie dem Reina Sofía in Madrid, dem Metropolitan, dem MoMA und dem Guggenheim in New York, dem Centre Georges Pompidou und dem Fons National d'Arts Plastiques in Paris, der Kusnthalle in Hamburg, dem Kunstmuseum in Berlin und dem Museo de Bellas Artes in Bilbao, neben vielen anderen.