Null POT-BOUILLE

1957, französisches Plakat

Produzent: Raymond Hakim

Regisseu…
Beschreibung

POT-BOUILLE 1957, französisches Plakat Produzent: Raymond Hakim Regisseur: Julien Duvivier Schauspieler: Gérard Philippe, Dany Carrel Drucker: Affiches Gailard Pli 120 cm x 160 cm

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POT-BOUILLE 1957, französisches Plakat Produzent: Raymond Hakim Regisseur: Julien Duvivier Schauspieler: Gérard Philippe, Dany Carrel Drucker: Affiches Gailard Pli 120 cm x 160 cm

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Jean OSOUF (1898-1996) Badende oder Studie von Coralie Probedruck aus Terrakotta. Signiert J. Osouf und nummeriert 3/8. H. 45 cm Verwandte Werke: Jean Osouf, Petite baigneuse, 1938, Bronze, H.47 x B.13 x T. 7,3 cm, Paris, Musée d'Art Moderne, Inv. AMS 217; Jean Osouf, Baigneuse, étude de Coralie, 1940, Bronze, H. 31,5 x B.13 x T. 13 cm, Reims, Musée des beaux-arts, Inv. 999.7.3; Jean Osouf, Statuette nu Coralie, ca. 1936, Bronze, H. 49 x 12 x 10 cm, Reims, Musée des beaux-arts, Inv. 999.7.2 Als Mitglied der Gruppe der Neun mit u. a. Paul Cornet, Raymond Corbin oder auch Marcel Damboise war Jean Osouf ein Autodidakt. Der Buchhändler und Held des Ersten Weltkriegs wurde von Aristide Maillol von seinem Talent für die Bildhauerei überzeugt. Osouf besuchte daraufhin die Skandinavische Akademie, wo er Schüler von Charles Despiau war. Nach der Weltausstellung 1937, auf der seine Statue L'Éveil von der Kritik hoch gelobt wurde, begann er eine Karriere als Bildhauer, die von der mittelalterlichen Kunst beeinflusst war. Von 1935 bis 1945 schuf Jean Osouf zahlreiche Werke seines Modells Coralie. Diese Büsten und Köpfe sind für den Bildhauer eine Gelegenheit, das Verhalten und den Charakter des jungen Mädchens mit zarter Wahrhaftigkeit zu studieren. Zu diesen weiblichen Büsten bemerkte der Kunstkritiker Waldemar George: "Osouf findet in seinen Mädchenbüsten das gewundene Lächeln des Engels von Reims wieder, dieses 'vincianische' Lächeln avant la lettre, das eines der Embleme der französischen Kultur ist".

PANHARD DYNA Z 16, 1959 1. Inverkehrsetzung: 19/06/1959 Art: PKW Karosserie: CI Seriennummer: 1203874 Steuerleistung : Energie: ES Angezeigter Kilometerstand: 54.287 km (ohne Garantie) Mit "seinem Gesicht wie eine Delphinnase" ist der Panhard Dyna ein Konzentrat an Innovationen. Die Karosserie besteht aus Duralinox (einer Mischung aus Aluminium, Kupfer und Mangan), das Gewicht beträgt nur 650 kg, und die von Louis Bionier entworfenen runden Formen begünstigen die Aerodynamik. Der Wagen hat eine gebogene Windschutzscheibe (eine Leistung von Saint-Gobain) und einen einzigartigen Nebelscheinwerfer in der Lufteinlassabdeckung, die als Kühlergrill dient. Der Fronttriebler wurde fast 155.000 Mal produziert und von einem luftgekühlten Zweizylinder-Boxermotor mit 850 cm3 angetrieben. Unser Modell von 1959 hat eine Stahlkarosserie, da die Legierung Duralinox aus wirtschaftlichen Gründen nicht mehr verwendet wurde. Dieser Panhard Dyna Z aus dem Jahr 1959 ist nicht nur ein Auto, sondern ein Stück französische Automobilgeschichte. Sie verkörpert das handwerkliche Können und die technische Innovation, die den Ruf der Marke begründet haben. Jede Linie, jede Komponente versetzt Sie in eine Zeit zurück, in der das Fahren eine Kunst war und die Autos mit akribischer Liebe zum Detail von Hand geformt wurden. Technische Daten Motor : - Typ: Zweizylinder-Flachmotor, luftgekühlt. - Hubraum: 851 cm³. - Leistung: ca. 42 PS Leistungen: - Höchstgeschwindigkeit: ca. 130 km/h - Beschleunigung: 0 bis 100 km/h in ca. 27 Sek. - Verbrauch: ca. 5 bis 6 Liter pro 100 km. Kraftübertragung: - Typ: Frontantrieb - Getriebe: 4-Gang-Schaltgetriebe Abmessungen: - Länge: ca. 3,90 m - Breite: ca. 1,55 m - Höhe: ca. 1,40 m - Radstand: ca. 2,35 m Der Motor konnte nicht wieder in Gang gesetzt werden, ist aber nicht blockiert. Das Auto steht seit einigen Jahren im Trockenen und muss komplett überholt werden, wobei auch die Sicherheitselemente überprüft werden müssen. Die Lackierung weist einige Mängel auf, ist aber von völlig korrekter Aufmachung. Die Strukturelemente weisen kaum sichtbare Korrosion auf. Die Chromteile weisen einige Pittings auf. Die Polsterung ist in gutem Zustand. Belgischer Fahrzeugschein, FFVE-Dossier muss noch erstellt werden. Mit technischer Kontrolle.

JOSEP GUINOVART (Barcelona, 1927 - 2007). Ohne Titel, 1977. Öl und Collage auf Uralit. Signiert und datiert unten links. Maße: 105 x 114 x 9 cm. Josep Guinovart war ein geborener Experimentator mit Formen, Texturen, Trägern und Sprachen. Das zeigt sich in dieser Komposition, in der der Künstler das Spiel der Wellen im Material nutzt, um den Effekt der Collage und der fragmentarischen Figuren (ein Kopf, der verwundete Körper eines Stiers...) zu betonen. Die Formen scheinen sich zwischen Wimpernschlägen zu komponieren und zu zerlegen, in einer orchestrierten Komposition, die den umgebenden Raum anspricht. Josep Guinovart erhielt seine Ausbildung an der Escuela de Maestros Pintores, an der Escuela de Artes y Oficios und in den Klassen der FAD. Seine erste Einzelausstellung hatte er 1948 in den Galerien Syra in Barcelona. Schon bald erwarb er ein hohes Ansehen, arbeitete mit Dau al Set zusammen und nahm an den Salons October, Jazz und Eleven teil. In den 1950er Jahren lebte er dank eines Stipendiums in Paris, wo er sich intensiv mit dem Werk von Cézanne und Matisse auseinandersetzte, die neben Miró und Gaudí seine wichtigsten Einflüsse sein sollten. 1955 bildet er zusammen mit Aleu, Cuixart, Muxart, Mercadé, Tàpies und Tharrats die Gruppe Taüll, in der sich die Avantgarde-Künstler der damaligen Zeit zusammenfinden. Um 1957 begann er eine informelle und abstrakte Tendenz, mit einer starken materiellen Präsenz sowohl durch die Einbeziehung verschiedener Elemente und Objekte (verbranntes Holz, Kisten, ausrangierte Gegenstände) als auch durch die Anwendung von Techniken wie Collage und Assemblage. Ab den 1960er Jahren wendet er sich von der Poetik des Informalismus ab und beginnt, Werke voller Zeichen und Gesten zu schaffen, die eine starke expressive Ladung in den Linien und Farben enthalten. In den 1970er Jahren verwendete er systematisch Materialien wie Sand, Erde, Ton, Stroh und Faserzement, und im folgenden Jahrzehnt konzentrierte er sich darauf, mit der dreidimensionalen Projektion seiner Werke zu experimentieren, die die Form von Environments oder räumlichen Szenarien annahm, wie z. B. das Werk Contorn-extorn (1978). Guinovarts künstlerisches Schaffen ist sehr vielfältig: Wandmalereien, Theaterkulissen und Szenografien, wie die für Federico García Lorcas Bluthochzeit, Buchillustrationen, Plakatgestaltung, Wandteppiche und Skulpturen. Er nahm an den Biennalen von São Paulo (1952 und 1957), Alexandria (1955) und Venedig (1958, 1962 und 1982) teil und erhielt unter anderem 1981 den Preis der Stadt Barcelona, 1990 den Nationalen Preis für plastische Kunst und 1990 den Preis für plastische Kunst der Generalitat. Im Jahr 1994 wurde in Agramunt, Lérida, das Espai Guinovart eröffnet, eine private Stiftung mit einer ständigen Ausstellung des Werks des Künstlers. Er ist in den Museen für zeitgenössische Kunst in Barcelona, Madrid und Mexiko-Stadt, im Museum für Skulptur unter freiem Himmel in Santa Cruz de Tenerife, im Museo Nacional Centro de Arte Reina Sofía, im Museo de Bellas Artes in Bilbao, im Museo San Telmo in San Sebastián, das Museo Eusebio Sempere in Alicante, das Museo de Navarra in Tafalla, die Casa de las Américas in Havanna, das Bocchum Museum in Deutschland, das Museo de Bellas Artes in Long Island, New York, und das Museo Patio Herreriano in Valladolid.