Null PICASSO UND DAS PORTRAIT - Edition Flammarion
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PICASSO UND DAS PORTRAIT - Edition Flammarion

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PICASSO UND DAS PORTRAIT - Edition Flammarion

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RADIGUET (Raymond). Œuvres complètes. Paris: Club des Libraires de France, 1959. Zwei Bde. groß in-8 Rosinen, 506 S. + 452 S., broschiert, Mappen und Schuber. Schöne, teilweise originale Sammelausgabe, die nach dem Layout von Pierre Faucheux erstellt wurde und von 31 Dokumenten in verschiedenen Formaten begleitet wird, die auf verschiedenen Papieren als Sonderdrucke hergestellt wurden, darunter 5 Porträts des Autors (von Picasso, J.-.E. Blanche, J. Cocteau, R. de la Fresnaye und Valentine Hugo), 5 Illustrationen (von Juan Gris, Irène Lagut, Jean Hugo, Henri Laurens und Maurice de Vlaminck), 8 Fotografien, 2 Drucksachen, 8 Autographenfaksimiles usw. 30 sind auf Registerkarten aufgezogen, das letzte als "nicht broschiert" angekündigte Dokument, eine verkleinerte Reproduktion der Nr. 2 der Zeitschrift "Le Coq", ist nicht die ursprünglich vorgesehene (aus der Sammlung Jacques Doucet), sondern ebenfalls ein Faksimile dieser berühmten Nr. (Ex. der BnF) mit 2 Gedichten von R.R.. Limitierte und nummerierte Auflage. Dieses Exemplar ist eines von 280 Ex. DE TÊTE, die auf Vergé d'Arches nachgedruckt wurden. Schönes Exemplar (unaufgeschnitten, geheftet, aber nicht geklebt), angereichert mit 4 fotografischen Abzügen (Porträts von Radiguet 1920-1923) und einem AUTOGRAPHISCHEN POEM (nicht unterzeichnet) von Raymond Radiguet "L'Enfant Grec", 1 S. in-4, slnd. Das Manuskript beginnt mit einem Zitat von Victor Hugo, dann "La Grèce démobilise (Les Journaux)", dem unterstrichenen Titel "L'Enfant Grec" und dem eigentlichen Gedicht mit 22 Versen "L'enfant s'était assis sur la verte colline / Dont la croupe imposante à l'horizon domine / La cité séculaire où naquirent les arts. [...]".

ISMAEL GONZÁLEZ DE LA SERNA (Guadix, Granada, 1898 - Paris, 1968). "Dorf im Elend", 1951. Tempera und Collage auf Holz. Signiert unten rechts. Arbeit veröffentlicht in: "De la Serna", Cesáreo Rodriguez Aguilera, Nr. 277. Maße: 105 x 80 cm; 125 x 100 cm (Rahmen). Ismael Gonzalez de la Serna beginnt sein Kunststudium in Granada und schließt es in Madrid an der Schule der Schönen Künste von San Fernando ab. In seinen frühen Jahren entwickelt er einen eklektischen Malstil, der sich aus impressionistischen, symbolistischen und modernistischen Quellen speist. Eines der ersten Beispiele seiner jugendlichen Sprache findet sich in den Illustrationen, die er für seinen Jugendfreund Federico García Lorca in seinem ersten Buch "Impresiones y paisajes" (1918) anfertigt. Im selben Jahr veranstaltet Ismael de la Serna seine erste Ausstellung in Granada, und kurz darauf präsentiert er seine Werke im Ateneo de Madrid. 1921 zog er nach Paris, um seinen künstlerischen Horizont zu erweitern, und schloss sich den Kreisen der Pariser Schule an. Zu seinen Pariser Freunden gehörte Pablo Picasso, der sein Werk beeinflusste, aber vor allem der Beschützer des Malers aus Granada war. De la Sernas Stil ist in dieser Zeit durchlässig für die Einflüsse der Avantgarde, vor allem des Kubismus und des Expressionismus, die er auf sehr persönliche Weise verarbeitet. Auch der anfängliche Einfluss des Impressionismus war in seinem Werk stets spürbar. Das Jahr 1927 markiert den Beginn einer Periode der starken Projektion seines Werks, die mit der Einzelausstellung des Malers in der einflussreichen Pariser Galerie Paul Guillaume begann. Dieser Ausstellung folgten zahlreiche weitere, sowohl in Paris als auch in Berlin, Brüssel, Kopenhagen, Granada und Mexiko. Im Jahr 1928 wird er vom Direktor der "Cahiers d'Art", Christian Zervos, beauftragt, eine Sonderausgabe von zwanzig Sonetten von Góngora zu illustrieren. Der Schlüssel zu seiner Anerkennung liegt in seiner sinnlichen Lesart der Formen des Kubismus, die auf der Relevanz einer Zeichnung mit gewundenen und sehr dekorativen Linien in Kombination mit starken chromatischen Merkmalen beruht. Mit einem ausgeprägten Raumgefühl und ohne jemals die Figuration aufzugeben, stellte De la Serna hauptsächlich Stillleben dar, in denen er die sinnliche Seite seiner Malerei mit metaphorischen Sinnesbezügen wie Musik, Obst oder offenen Fenstern betonte. Er arbeitete auch an Landschaften und Porträts. Nachdem er 1932 mit einer Einzelausstellung die Aktivitäten der Vereinigung der iberischen Künstler in Madrid eröffnet hatte, schlug der Maler neue Wege des plastischen Experimentierens ein, die nach dem Zweiten Weltkrieg zu einer schematischeren und vereinfachten Malerei führten, die den zeitgenössischen abstrakten Lösungen nahe kam. Ismael de la Serna ist im Patio Herreriano Museum in Valladolid, im Reina Sofía Museum in Madrid, in den Museen der Schönen Künste von Granada und Sevilla, im ARTIUM, etc. vertreten.

ISMAEL GONZÁLEZ DE LA SERNA (Guadix, Granada, 1898 - Paris, 1968). Ohne Titel. 1929. Öl auf hartem Karton. Signiert und datiert in der rechten unteren Ecke. Maße: 63 x 48 cm; 87 x 74 cm (Rahmen). Im Übergang von den zwanziger zu den dreißiger Jahren entwickelt sich De la Sernas Malerei zu einer geometrischen Abstraktion, die sich von seinen postkubistischen Anfängen entfernt. Das hier gezeigte Werk gehört zu dieser zweiten Schaffensphase. Die Palette bevorzugt Braun- und Grautöne, die im Kontrast zum Weiß stehen und sich in übereinanderliegenden Farbflächen entwickeln, die der Oberfläche Volumen zu verleihen scheinen. De la Serna setzt die Farbe kühn ein und ordnet sie in Kompositionen an, die gleichzeitig ausgewogen und dynamisch sind. Ismael González de la Serna begann sein Kunststudium in Granada und beendete es in Madrid an der Schule der Schönen Künste San Fernando. In seinen frühen Jahren entwickelte er einen eklektischen Malstil, der sich aus impressionistischen, symbolistischen und modernistischen Quellen speist. Eines der ersten Beispiele seiner jugendlichen Sprache findet sich in den Illustrationen, die er für seinen Jugendfreund Federico García Lorca in seinem ersten Buch "Impresiones y paisajes" (1918) anfertigt. Im selben Jahr veranstaltet Ismael de la Serna seine erste Ausstellung in Granada, und kurz darauf präsentiert er seine Werke im Ateneo de Madrid. 1921 zog er nach Paris, um seinen künstlerischen Horizont zu erweitern, und schloss sich den Kreisen der Pariser Schule an. Zu seinen Pariser Freunden gehörte Pablo Picasso, der sein Werk beeinflusste, aber vor allem der Beschützer des Malers aus Granada war. De la Sernas Stil ist in dieser Zeit durchlässig für die Einflüsse der Avantgarde, vor allem des Kubismus und des Expressionismus, die er auf sehr persönliche Weise verarbeitet. Auch der anfängliche Einfluss des Impressionismus war in seinem Werk stets spürbar. Das Jahr 1927 markiert den Beginn einer Periode der starken Projektion seines Werks, die mit der Einzelausstellung des Malers in der einflussreichen Pariser Galerie Paul Guillaume begann. Dieser Ausstellung folgten zahlreiche weitere, sowohl in Paris als auch in Berlin, Brüssel, Kopenhagen, Granada und Mexiko. Im Jahr 1928 wird er vom Direktor der "Cahiers d'Art", Christian Zervos, beauftragt, eine Sonderausgabe von zwanzig Sonetten von Góngora zu illustrieren. Der Schlüssel zu seiner Anerkennung liegt in seiner sinnlichen Lesart der Formen des Kubismus, die auf der Relevanz einer Zeichnung mit gewundenen und sehr dekorativen Linien in Verbindung mit starken chromatischen Merkmalen beruht. Mit ausgeprägtem Raumgefühl und ohne jemals die Figuration aufzugeben, stellte De la Serna vor allem Stillleben dar, in denen er die sinnliche Seite seiner Malerei mit metaphorischen Sinnesbezügen wie Musik, Obst oder offenen Fenstern hervorhob. Er arbeitete auch an Landschaften und Porträts. Nachdem er 1932 mit einer Einzelausstellung die Aktivitäten der Vereinigung Iberischer Künstler in Madrid eröffnet hatte, beschritt der Maler neue Wege des plastischen Experimentierens, die nach dem Zweiten Weltkrieg zu einer schematischeren und vereinfachten Malerei führten, die den zeitgenössischen abstrakten Lösungen nahe kam. Ismael de la Serna ist im Patio Herreriano Museum in Valladolid, im Reina Sofía Museum in Madrid, in den Museen der Schönen Künste von Granada und Sevilla, im ARTIUM, etc. vertreten.