Null Renzo Nucara
(1955)
REPERTO, 1994
Polyurethan, Pigmente und Granulate, 40x5…
Beschreibung

Renzo Nucara (1955) REPERTO, 1994 Polyurethan, Pigmente und Granulate, 40x55 cm auf der Rückseite: Signatur, Titel, Datum und Stempel des Künstlers und Cracking Art ama la natura Das Werk wird von einer Beglaubigung des Künstlers auf einem Foto begleitet

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Renzo Nucara (1955) REPERTO, 1994 Polyurethan, Pigmente und Granulate, 40x55 cm auf der Rückseite: Signatur, Titel, Datum und Stempel des Künstlers und Cracking Art ama la natura Das Werk wird von einer Beglaubigung des Künstlers auf einem Foto begleitet

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Moderne Kopie eines antiken Goldcolliers aus Tillya Tepe. 20. Jh. 116g. ø ca. 19cm. Teilweise aus vergoldetem Silber. Auf einen Draht aufgezogen sind zwei kegelförmige Elemente mit Granulatdekor, 8 runde Perlen mit Stegen, an denen scheibenförmige Anhänger mit einem gewölbten Türkis hängen, einer davon ist kein Türkis, beides mit reichem Granulatdekor, sieben trommelartige Perlen mit Stegen, an denen sich Scheibenanhänger mit Granulatdekor befinden, die aus zwei aneinander gefügten Mondsicheln bestehen. An diesen Anhängern hängen tropfenförmige Almandinsteine, an deren Fassungen runde Scheiben mit Granulatdekor befestigt sind. Scheiben wohl aus vergoldetem Silber. Publiziert! Vgl. das Original: Afghanistan - les trésors retrouvés. Collection du Musée National de Kaboul. Ausstellungskatalog Musée Guimet, Paris (2006) S. 204 Nr. 129 (MK 04.40.140). Unser Stück weist im Vergleich zum Original deutlich mehr Granulatdekor auf. Publiziert in: S. Winkelmann - K. Marquardt, Alte Kunst aus Afghanistan (2013) Kat.-Nr. Ck.1.2.263.DB. Das originale Collier datiert in das 1. Jh. n. Chr. und stammt aus Grab V, einem Frauengrab, von Tillya Tepe, Afghanistan. Tillya Tepe bedeuted der goldene Hügel. Es handelt sich um einen Hügel im Norden Afghanistans, auf dem bei Ausgrabungen 1978 sechs Gräber mit mehr als 20.000 Schmuckstücken, Gewandteilen und Waffen, die größtenteils aus Gold und Halbedelsteinen bestehen, gefunden wurden. Der Fund ist auch unter dem Namen Baktrisches Gold bekannt und stellt einen der bedeutendsten, archäologischen Funde des 20. Jahrhunders dar. Der Schatz kam ins Nationalmuseum von Kabul. Während des Afghanistankrieges galten die Funde aus Tillya Tepe als verschollen. 2004 konnten die Stücke unter Aufsicht von V. Sarianidi, dem Ausgräber von Tillya Tepe, im Safe der Zentralbank im Präsidentenpalast von Kabul sichergestellt werden. Die wichtigsten Funde befinden sich seit 2007 auf Ausstellungstour in Europa, der USA und Kanada. Den Funden aus Tillya Tepe kommt eine große kunsthistorische Bedeutung zu, da sie belegen, dass es nach dem Untergang des baktrischen Reiches noch Werkstätten gab, die in der hellenistischen Tradition arbeiteten. Ein tropfenförmiger Granatanhänger fehlt, ein Türkisstein wurde ersetzt, sonst intakt. Provenienz: Ex Sammlung Dr. Klaus Marquardt, Nordrhein-Westfalen, 1980er bis 2009.