Pelaez, Luis Fernando
1945 Jericó/Antioquia/Kolumbien. Architekt und Bildhauer. …
Beschreibung

Pelaez, Luis Fernando 1945 Jericó/Antioquia/Kolumbien. Architekt und Bildhauer. 'Ciudad, Ciudad'. Stadt. Eisenstele/geripptes Glas/Objekte. 1992. (Ein Glas gesprungen). 142 x 21 x 11 cm. Lit.: 1.

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Pelaez, Luis Fernando 1945 Jericó/Antioquia/Kolumbien. Architekt und Bildhauer. 'Ciudad, Ciudad'. Stadt. Eisenstele/geripptes Glas/Objekte. 1992. (Ein Glas gesprungen). 142 x 21 x 11 cm. Lit.: 1.

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Petra Frieda Petitpierre, attr., Katzenkopf stark abstrahierte Katzendarstellung, Mischtechnik (Kreiden und Tempera) auf unregelmäßig gerissenem Karton, rechts unten unscheinbar in Blei signiert und datiert "Petra 1943", freigestellt auf Karton aufgezogen und mit Passepartout hinter Glas gerahmt, Zeichnung ca. 44 x 50 cm, Falzmaße ca. 59,5 x 66,5 cm. Künstlerinfo: geborene Frieda Kessinger, ab 1934 verehelichte Petitpierre, nannte sich als Künstlerin Petra Petitpierre und signierte ihre Arbeiten oft nur mit "Petra", dt.-schweizerische Malerin, Zeichnerin, Graphikerin, Freskomalerin und Kunsttheoretikerin (1905 Zürich bis 1959 Bern), Jugend in Zürich, 1921-23 kaufmännische Lehre, anschließend Zeichen- und Modellierkurs beim Bildhauer Eduard Bick, 1926/27 Aktzeichenkurse an der Eidgenössischen Technischen Hochschule Zürich, 1929-31 Schülerin am Bauhaus Dessau bei Josef Albers und Wassily Kandinsky, später Meisterschülerin von Paul Klee, wechselte mit Klee 1931 an die Akademie Düsseldorf, hier zudem Schülerin von Heinrich Campendonk, beendete hier 1932 ihr Studium, 1933-34 6-monatiger Studienaufenthalt an der Ecole des Beaux-Arts sowie an der Académie de la Grande Chaumière bei Fernand Léger und André Lhote in Paris, unternahm Studienreisen durch Frankreich, Deutschland, Italien und Albanien, 1933 Rückkehr in die Schweiz, 1934 Eheschließung mit dem Architekten Hugo Petitpierre (1877-1967), ab 1936 wohnhaft in Murten/Kanton Freiburg und bis ca. 1940 weitgehend nicht künstlerisch arbeitend, ab 1940 intensive Arbeitsphase, beschickte diverse Ausstellungen, unterhielt lebenslange Freundschaft zu Paul Klee, Max Bill, Curt Valentin, Fritz Levedag und Hans Kayser, restauriert nach Paul Klees Tod zahlreiche seiner Werke und ordnet dessen Nachlass, 1945 Einzelausstellung in Bern, Ausstellungsbeteiligungen unter anderem in Düsseldorf, Basel, Bern Zürich, St. Gallen, Hamburg, Schaffhausen, Duisburg und Neuchâtel, Mitglied des Lyceumclubs, der Künstlergruppe "Allianz" und Mitglied der "Gesellschaft Schweizer Malerinnen, Bildhauerinnen und Kunstgewerblerinnen", Quelle: Vollmer, Saur "Bio-Bibliographisches Künstlerlexikon", Wikipedia, Bénézit, Huber-Frauenfeld "Künstlerlexikon der Schweiz", Sikart und Homepage zur Künstlerin.

ANTONIO LÓPEZ GARCÍA (Tomelloso, Ciudad Real, 1936). "Carmen recién nacida", 2012. Stahl. Kopie 1/10. Beiliegend Echtheitszertifikat des Autors ausgestellt. Es hat eine Holz-und Methacrylat-Box mit einem kleinen Riss. Signiert und nummeriert. Maße. 5,5 x 7,5 x 4,5 cm; 27 x 21 x 21 x 21 cm (Schachtel). Diese Stahlarbeit aus dem Jahr 2012 basiert auf dem Modell von Antonio López aus dem Jahr 1999, mit dem er seine neugeborene Enkelin ehrte. Carmen, der Name des kleinen Mädchens, wurde zu einer Konstante in seinem Werk, denn ihr Gesicht erlaubte es ihm, die Werte der Kindheit zu modellieren, die Weichheit der Formen und die Unschuld, die sich in den runden, aber sanften und zarten Zügen widerspiegelt. Dieses Werk steht in engem Zusammenhang mit der Skulptur "Nacht" oder "Carmen schlafend", die mit der Skulptur "Tag" oder "Carmen wach" verbunden ist, die sich beide im Madrider Bahnhof Atocha befinden. Der Maler und Bildhauer Antonio López begann seine künstlerische Ausbildung in seinem Heimatland, wo er bei dem Malermeister Antonio López Torres Unterricht nahm. Seine künstlerische Begabung, sein Talent und die Unterstützung seines Onkels führten dazu, dass er sein Studium in Madrid an der Akademie San Fernando aufnahm. Um zugelassen zu werden, besuchte er nachmittags Kurse an der Schule für Kunst und Handwerk. Diese Vorbereitung half ihm, im Alter von 14 Jahren in die Akademie aufgenommen zu werden. Während seiner Studienzeit schloss er Freundschaft mit anderen Künstlern seiner Generation wie Enrique Gran, Amalia Avia und Lucio Muñoz, was als Madrider Schule bekannt geworden ist. Nach Abschluss seines Studiums an der Schule der Schönen Künste ging er 1955 nach Italien, wohin er dank eines Stipendiums reiste. Nach Abschluss seines Studiums debütierte er 1957 in Madrid im Ateneo mit einer Ausstellung, die er in seiner Heimatstadt Tomelloso vorbereitet hatte. Ein Jahr später reiste er dank eines von der Fundación Rodríguez Acosta ausgeschriebenen Wettbewerbs mit einem Stipendium nach Griechenland. Nach seiner Rückkehr nach Madrid in den 1960er Jahren wurde seine Präsenz in den Galerien dank der Kontakte, die durch seine Ausstellung in der Galerie Biosca entstanden, wieder aufgenommen. Das Werk von Antonio López stieß in verschiedenen Teilen Europas, in den Vereinigten Staaten, China und Korea auf großes Interesse. Im Jahr 1993 widmete ihm das Museum Reina Sofía in Madrid eine anthologische Ausstellung. Sein Werk zeichnet sich durch die Verwendung einer realistischen Sprache aus und zeigt ein großes Interesse an Porträts, obwohl es auch Themen wie Landschaften einschließt. Er ist Mitglied der Akademie San Fernando und wurde unter anderem mit dem Prinz-von-Asturien-Preis für Kunst und dem Velázquez-Preis für plastische Kunst ausgezeichnet. Im Jahr 2008 widmete ihm das Museum of Fine Arts in Boston eine monografische Ausstellung, ebenso wie das Thyssen-Bornemisza und das Museum der Schönen Künste in Bilbao im Jahr 2011. Er ist u. a. im Museum of Fine Arts in Boston, im ARTIUM in Vitoria, im Museo Nacional Centro de Arte Reina Sofía in Madrid, in der Fundación Juan March und im Museo de Bellas Artes in Bilbao vertreten.

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