Null Kokoschka, Oskar
1886 Pöchlarn/Österreich - 1980 Montreux/Schweiz. Farblith…
Beschreibung

Kokoschka, Oskar 1886 Pöchlarn/Österreich - 1980 Montreux/Schweiz. Farblithogr. 'Herbstblumen'. 1968. U.r. mit Bleistift sign. U.l. 107/150 num. 68 x 51 cm. (89 x 72 cm). Pass. R. WVZ Singer/Welz 520 Lit.: 1,13,14.

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Kokoschka, Oskar 1886 Pöchlarn/Österreich - 1980 Montreux/Schweiz. Farblithogr. 'Herbstblumen'. 1968. U.r. mit Bleistift sign. U.l. 107/150 num. 68 x 51 cm. (89 x 72 cm). Pass. R. WVZ Singer/Welz 520 Lit.: 1,13,14.

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Oskar Kokoschka, "Mit Kokoschka in Griechenland" Darstellung eines Griechen, aus einer Schale trinkend und auf einem Esel reitend, Siebdruck, wohl eingekürztes Titelblatt ohne den unten angefügten Schriftzug "Mit Kokoschka in Griechenland", unsigniert, hinter Glas gerahmt, Falzmaße ca. 27 x 34 cm. Künstlerinfo: österreichischer Maler, Graphiker, Modelleur und Schriftsteller (1886 Pöchlarn bis 1980 Montreux), studierte an der Kunstgewerbeschule des Österreichischen Museums für Kunst und Industrie bei Gustav Klimt, W. Löffler und Adolf Loos, um 1910 Übersiedlung nach Berlin und Mitarbeit an der Zeitschrift "Der Sturm" von Herwarth Walden, 1911 Rückkehr nach Wien und tätig als Assistent an der Kunstgewerbeschule und Zusammenarbeit mit den Wiener Werkstätten, 1914 Mitglied der Freien Sezession Berlin und Kriegsfreiwilliger, nach Verwundung 1917 Übersiedlung nach Dresden, hier 1919-26 Mitglied des akademischen Rats und Professor an der Kunstakademie, bereits ab 1924 von seinen Professorenpflichten beurlaubt, unternimmt Kokoschka eine sieben Jahre andauernde Reise durch Europa, Nordafrika und die Länder am östlichen Mittelmeer, 1931 Rückkehr nach Wien und wechselnde Aufenthalte in Paris und Wien, 1933-45 als “entartet” diffamiert, 1934 Flucht nach Prag, hier Prof. an der Kunstakademie und 1937 Gründung des “Oskar Kokoschka-Bundes”, 1938 Emigration nach England, 1946 britische Staatsbürgerschaft, 1953 Gründung der “Schule des Sehens” in Salzburg und Übersiedlung nach Villeneuve, in der Folge zahlreiche Reisen, Ausstellungen (z.B. documenta in Kassel) und internationale Ehrungen, 1975 wieder österreichischer Staatsbürger, Mitglied des Deutschen und des Österreichischen Künstlerbundes, Quelle: Thieme-Becker, Vollmer, Dressler und Wikipedia.

Ludwig Gschosmann, "Tegernsee mit Wallberg" spätsommerlicher Blick von einer Anhöhe aus Richtung Bad Wiessee-Holz über den Tegernsee mit dem Wallberg, impressionistische Landschaftsmalerei, Mischtechnik (Aquarell über Bleistiftvorzeichnung) auf Papier, um 1980, links undeutlich ligiert signiert "L. Gschosmann", rückseitig vom Künstler betitelt und ligiert signiert "»Tegernsee m. Wallberg (v. Holz)« LGschosmann TSee [Tegernsee]", etwas fleckig, hinter Glas gerahmt, Falzmaße ca. 49 x 69 cm. Künstlerinfo: auch Ludwig Gschossmann, dt. Landschaftsmaler, Zeichner, Lüftlmaler, Kunstgewerbler, Schauspieler und Bühnenbildner (1913 München bis 1988 Tegernsee bei München), 1926 Übersiedlung nach Hamburg zum Halbbruder, absolviert hier eine Malerlehre und eine Dekorationsmalerlehre, Weiterbildung zum Bühnenbildner an der Hochschule der bildenden Künste Hamburg, 1933 mit Stipendium Aufenthalt in Lübeck, anschließend Bühnenmaler in Augsburg, unternahm von hier Mal- und Wanderreisen durch die Alpen, zunächst realistischer Landschaftsmaler, später zunehmend von Otto Pippel inspiriert und Impressionist, in Tegernsee als Bühnenmaler und Schauspieler für die "Ludwig-Thoma-Bühne" Rottach-Egern tätig, Mitarbeit bei einem Lüftlmaler in Rottach-Egern und Tegernsee, hier Bekanntschaft mit seiner künftigen Ehefrau Hannelie Töpfner und Übersiedlung nach Tegernsee, im 2. Weltkrieg Gebirgsjäger, nach 1945 freier Mitarbeiter des Landfunks des Bayerischen Rundfunks und Möbelentwerfer für die "Bayerischen Werkstätten", Weiterbildung in Abendkursen an der Münchner Akademie, unternahm ab 1950 Malreisen nach Italien und Frankreich, beschickte 1938-44 die Großen Deutschen Kunstausstellungen im Haus der Deutschen Kunst München und Ausstellungen in Deutschland, Österreich, Frankreich, Schweden, der Schweiz, den Niederlanden und den USA, tätig in Tegernsee, Quelle: Info der Tochter Gritli Erhardt-Gschosmann, AKL, Saur "Bio-Bibliographisches Künstlerlexikon", Bénézit, Bruckmann "Münchner Maler des 19./20. Jh." und Wikipedia.