Null Koken, Gustav
1850 Hannover - 1910 ebda. Studium an der Kunstschule Weimar,…
Beschreibung

Koken, Gustav 1850 Hannover - 1910 ebda. Studium an der Kunstschule Weimar, eigenes Atelier in Weimar, Gründung einer eigenen Malschule. Aquarell. Sonnige 'Nordische Landschaft mit Baumgruppe und Wanderer'. U.l. sign. 24,5 x 20,5 cm. (46 x 41 cm). Pass. R. Bestätigung der Galerie Bubenik, München 1983. Lit.: 1,13,14.

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Koken, Gustav 1850 Hannover - 1910 ebda. Studium an der Kunstschule Weimar, eigenes Atelier in Weimar, Gründung einer eigenen Malschule. Aquarell. Sonnige 'Nordische Landschaft mit Baumgruppe und Wanderer'. U.l. sign. 24,5 x 20,5 cm. (46 x 41 cm). Pass. R. Bestätigung der Galerie Bubenik, München 1983. Lit.: 1,13,14.

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FERDINAND BARBEDIENNE (Frankreich, 1810-1892). "Bacchus (Antinoos) und Ariadne", um 1850. Geziselte Bronze, patiniert und teilweise vergoldet, auf Sockel aus schwarzem belgischem Marmor. Signiert. Präsentiert einige Lochfraß auf dem Sockel. Mit Mechanische Reduktion Stempel. Abmessungen: 27 x 12 x 11 cm; 27,5 x 12 x 11 cm. Büstenpaar aus Bronze, das Bacchus und Ariadne darstellt. Die Gießerei F. Barbedienne wurde 1838 in Paris von Ferdinand Barbedienne und Achille Collas gegründet. Letzterer war der Erfinder einer Maschine zur mechanischen Verkleinerung von Skulpturen. Zunächst widmeten sie sich der Herstellung von Bronzereproduktionen von Skulpturen aus der römischen und griechischen Antike, wie die hier vorgestellte. Der erste Vertrag über die Veröffentlichung von Werken eines lebenden Künstlers wurde 1843 mit dem Bildhauer François Rude unterzeichnet. In den folgenden Jahren, nachdem sie den wirtschaftlichen Zusammenbruch von 1848 überstanden hatte, schloss das Haus Barbedienne Verträge mit vielen der damals in Paris tätigen Bildhauer ab, darunter David d'Angers, Jean-Baptiste Clesinger, Antoine Louis Barye und andere. Nach dem Tod von Achille Collas im Jahr 1859 blieb Ferdinand Barbedienne alleiniger Teilhaber eines Unternehmens, das auf etwa dreihundert Mitarbeiter angewachsen war. Im Jahr 1865 wurde er zum Präsidenten der Vereinigung der Bronzisten ernannt, ein Amt, das er bis 1885 innehatte. Der Ausbruch des Deutsch-Französischen Krieges im Jahr 1870 und der damit einhergehende Mangel an Rohmetallen zwang Barbedienne jedoch, seine künstlerische Produktion zu unterbrechen, obwohl er mit der französischen Regierung einen Vertrag über die Herstellung von Kanonen unterzeichnete, der es ihm ermöglichte, die Gießerei weiterzuführen. Nach dem Krieg nahm er seine bildhauerische Produktion wieder auf und bemühte sich noch mehr, Verträge mit verschiedenen Bildhauern abzuschließen. Bei seinem Tod 1891 wurde er als bester Gießer Frankreichs gepriesen und von Albert Susse als "Quelle des Stolzes für die Nation" bezeichnet. Die Leitung der Gießerei ging dann auf Barbediennes Neffen Gustave Leblanc über, der die hohe Qualität der Produktion fortsetzte und Niederlassungen in Deutschland, England und den Vereinigten Staaten eröffnete. Es präsentiert einige Lochfraß an der Basis.

Zwinger, Gustav PhilippScuola d' Athene (nach Raffael). 1801. Laviertes Aquarell in Sepia mit Umrisszeichnungen in schwarzer und grauer Feder, auf Bütten (mit WZ. "C & I Honig). 53,2 x 26,5 cm. Signiert, datiert, betitelt und bezeichnet "Gez. n. Caneig (?) v. G. P. Zwinger d. 15. Jan. 1801". Verso nochmals signiert und mit Bezeichnungen von fremder Hand in Bleistift. Punktuell unter Passepartout montiert. - Ränder leicht unregelmäßig beschnitten und verso mit Spuren ehemaliger Montierung. Oben mit einer diagonalen Knickspur und mehreren Randeinrissen (bis zu ca. 5 cm), diese teils verso hinterlegt. Vereinzelt braunfleckig. Insgesamt gut. Kraftvolle Szene, die einen Bildausschnitt aus Raffaels "Schule von Athen" in den Mittelpunkt stellt. Alte Kunst - Zeichnungen Zwinger, Gustav Philipp Scuola d' Athene (nach Raffael). 1801. Laviertes Aquarell in Sepia mit Umrisszeichnungen in schwarzer und grauer Feder, auf Bütten (mit WZ. "C & I Honig). 53,2 x 26,5 cm. Signiert, datiert, betitelt und bezeichnet "Gez. n. Caneig (?) v. G. P. Zwinger d. 15. Jan. 1801". Verso nochmals signiert und mit Bezeichnungen von fremder Hand in Bleistift. Punktuell unter Passepartout montiert. - Ränder leicht unregelmäßig beschnitten und verso mit Spuren ehemaliger Montierung. Oben mit einer diagonalen Knickspur und mehreren Randeinrissen (bis zu ca. 5 cm), diese teils verso hinterlegt. Vereinzelt braunfleckig. Insgesamt gut. Kraftvolle Szene, die einen Bildausschnitt aus Raffaels "Schule von Athen" in den Mittelpunkt stellt. Zwinger war ein Nürnberger Radierer und Maler, der Ende des 18. bis Anfang des 19. Jhds. wirkte. Seine Ausbildung erhielt er zunächst bei seinem Vater, dem Künstler Johann Eberhard Ihle (1727-1814) und sodann an der Akademie der Bildenden Künste Wien bei Heinrich Füger von 1799-1801. Im gleichen Jahr des Abschlusses entstanden, stammt unsere Arbeit aus dem Frühwerk, denkbar ist ebenso eine Entstehung noch zur Studienzeit. Hierfür kann das Motiv nach Raffael sprechen, das Zwinger wählte. Die Auseinandersetzung mit den Alten und Neuen Meistern war innerhalb des Studiums der Malerei meist obligatorisch, die Szene aus Raffaels Fresko kann neben einer Übung eine Hommage an den italienischen Meister oder an die großen antiken Philosophen sein. Die Männer, die Zwinger für seine Szene aus Raffaels Fresko wählte, konnten nach aktuellem Forschungsstand bisher keinem Philosophen eindeutig zugeordnet werden. Watercolour, with lavage, in sepia with outline drawings in black and grey feather, on laid paper (with watermark "C & I Honig"). Signed, dated, titled and inscribed. On the verso signed again and inscribed by another hand in pencil. Spot-mounted to mat. - Margins slightly irregularly cut and on the verso with traces of former mounting. With a diagonal crease at the top and several marginal tears (up to approx. 5 cm), some closed on the verso. Occasional brown stains. Good overall. Powerful scene focussing on a detail from Raphael's "School of Athens".

Schovelin, Axel ThorsenAn der Tränke. 1850er Jahre. Öl auf Leinwand. 63 x 78 cm. Signiert. Im goldfarbenen Stuckrahmen mit vegetabilem Dekor und Perlbandverzierung gerahmt. - Entlang der Kanten mit leichtem Farbabrieb als Spur der Rahmung. Ganzflächig mit altersbedingtem Craquelé und vereinzelten, winzigen Farbausbrüchen. Firnis angegilbt. Unter UV keine Retuschen erkennbar. Insgesamt gut. Genre Schovelin, Axel Thorsen An der Tränke. 1850er Jahre. Öl auf Leinwand. 63 x 78 cm. Signiert. Im goldfarbenen Stuckrahmen mit vegetabilem Dekor und Perlbandverzierung gerahmt. - Entlang der Kanten mit leichtem Farbabrieb als Spur der Rahmung. Ganzflächig mit altersbedingtem Craquelé und vereinzelten, winzigen Farbausbrüchen. Firnis angegilbt. Unter UV keine Retuschen erkennbar. Insgesamt gut. Der dänische Künstler ist für seine Landschaftsdarstellungen bekannt, die in seinem Werk hauptsächlich vertreten sind. Schovelin nahm im Alter von nur 12 Jahren das Studium der Malerei von 1839-46 an der Königlichen Dänischen Akademie der Schönen Künste in Kopenhagen bei Johann Ludvig Gebhard Lund auf. Für seine Sujets konzentrierte er sich nahezu ausschließlich auf seine nähere Umgebung. Hier widmete er sich sowohl der Küste des Landes in Seestücken, als auch dem Landesinneren und stellte idyllische Wiesenszenen dar. Stilistisch war Schovelin von einem empathischen, vom Gefühlsausdruck geleiteten Blick auf die Natur geprägt, sodass seine Kunst als einfühlsame Landschaftsmalerei zu bewerten ist. Oil on canvas. Signed. Framed in a golden stucco frame with floral and pearl ribbon decoration. - Slight colour abrasion along the edges as a trace of the framing. With craquelure due to age and isolated, tiny losses of colour. Yellowed varnish. No visible retouches under UV light. All in all good. - The Danish artist is known for his landscape depictions which are mainly represented in his work. Schovelin studied painting from 1839-46 at the Royal Danish Academy of Fine Arts in Copenhagen under Johann Ludvig Gebhard Lund when he was only 12 years old. He focussed almost exclusively on his immediate surroundings for his subjects. Here he devoted himself to the country's coast in seascapes as well as the inner of the country and depicted idyllic meadow scenes. Stylistically, Schovelin was characterised by an empathetic view of nature guided by emotional expression so that his art can be seen as sensitive landscape painting.