Null Heilmann, Karl
1881 Neustadt/Orla - 1935 Freiburg. Öl/Malpappe. Schneeschme…
Beschreibung

Heilmann, Karl 1881 Neustadt/Orla - 1935 Freiburg. Öl/Malpappe. Schneeschmelze im Schwarzwald mit sonnigem Blick auf den Feldberg. U.l. sign. 22 x 28 cm. (30 x 37 cm). R. Lit.: 1.

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Heilmann, Karl 1881 Neustadt/Orla - 1935 Freiburg. Öl/Malpappe. Schneeschmelze im Schwarzwald mit sonnigem Blick auf den Feldberg. U.l. sign. 22 x 28 cm. (30 x 37 cm). R. Lit.: 1.

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Hermann Lindenschmit, attr., Der Brief an einem Wirtshaustisch zwei sitzende Herren, einer nachdenklich an seiner Pfeife ziehend, ein zweiter, mit Hut und blauem Anorak, einen Brief lesend, Genremalerei mit prägnantem Pinselduktus und mit gekonnter Lichtführung, wohl Vorstudie zu einem größeren Gemälde mit identischem Motiv, vgl. L&B Auktionen Essen, 23.4.2010, Öl auf Malkarton, Anfang 20. Jh., rückseitig in Blei sowie auf Klebezettel mit Annotationen zum Künstler, großflächige Retuschen, geringe Randdefekte durch die Rahmung, Rahmen teilvergoldet und zeitgenössisch, Falzmaße ca. 20 x 32 cm. Künstlerinfo: eigentlich Karl Heinrich Hermann Lindenschmit, dt. Maler (1857 Frankfurt am Main bis 1939 München), Enkel des Malers Wilhelm Lindenschmit des Älteren (1806-1848) und Sohn des Malers Wilhelm Ritter von Lindenschmit des Jüngeren (1829-1895), ab 1863 Kindheit und Schulzeit in München, studierte 1875-83 an der Münchner Akademie bei Alexander Strähuber (1877-78), Ludwig von Löfftz (1878-81) und seinem Vater Wilhelm von Lindenschmit (1881-83), unternahm 1883-84 Studienreisen nach Italien, Tirol und Südtirol sowie die bayerischen Gebirge, Mitglied der Münchner Künstlergenossenschaft, der "Künstlergruppe 48", im Ausstellungsverband Münchner Künstler und im Reichsverband bildender Künstler Deutschlands, beschickte 1883-1930 den Münchner Glaspalast und den Münchner Kunstverein, die Berliner Akademie-Ausstellungen und die Großen Berliner Kunstausstellungen sowie 1937 und 1938 die Große Deutsche Kunstausstellung im Haus der Deutschen Kunst in München, 1913 Ehrung mit der Goldmedaille der Internationalen Kunstausstellung München, tätig in München, Quelle: Thieme-Becker, Vollmer, Saur "Bio-Bibliographisches Künstlerlexikon", Matrikel der Münchner Akademie, Dressler, Boetticher, Müller-Singer, Bruckmann "Münchner Maler des 19./20. Jh.", Bénézit, Busse, Ries und Internet.

Ernst te Peerdt, Mönchsstudie auf einer sommerlichen Wiese vor Waldkulisse kniender, ins Gebet vertiefter Mönch, pastose Malerei, Öl auf Holzplatte, rechts unten schwer lesbar signiert und datiert "E. te Peerdt [18]92", rückseitig Siegelreste, Nummernetikett "737" und handschriftliche Annotationen "Ernst te Peerdt 1892" und spätere Künstleranschrift ab 1893 "Düsseldorf Gneisenau Str. 12", im Vergolderrahmen, Falzmaße ca. 34 x 23,5 cm. Künstlerinfo: eigentlich Ernst Carl Friedrich te Peerdt, dt. Maler, Schriftsteller, Kunst- und Maltheoretiker sowie Denkmalentwerfer (1852 Tecklenburg bis 1932 Düsseldorf), Jugend in Wesel, studierte 1868-69 an der Akademie Düsseldorf bei Eduard Bendemann, Karl Müller und Andreas Müller, ab 1870 in München, unter dem Einfluss von Pál Szinyei Merse hier Hinwendung zur impressionistischen Pleinairmalerei, ab 1873 Weiterbildung an der Münchner Akademie bei Ferdinand Piloty und Wilhelm von Dietz, beeinflusst von Wilhelm Leibl, 1874-75 Studium an der Berliner Akademie bei Ludwig Knaus, 1874-79 mit Unterbrechung Mitglied des Düsseldorfer Künstlervereins "Malkasten", 1878-81 Studienreisen nach Italien (Venedig, Ravenna, Rom, Capri, Süditalien), 1879 in Berlin, 1880 in Wesel, 1881-84 wieder in Düsseldorf, 1884-92 in München ansässig, 1893 Übersiedlung nach Düsseldorf und bis 1905 fast ausschließlich schriftstellerisch tätig, ab 1909 Mitglied der Düsseldorfer Künstlergruppe „Sonderbund“, 1911 deren Ehrenmitglied, beschickte unter anderem die Dresdner, Wiener und Berliner Kunstausstellung, den Münchner Glaspalast, die Ausstellungen des Düsseldorfer Kunstpalastes, der Kunsthalle Düsseldorf, die Kölner Werkbundausstellung und den Kölnischen Kunstverein, 1918 Verleihung des Professorentitels durch das preußische Kultusministerium, ab 1919 Ehrenmitglied Düsseldorfer Künstlergruppe "Das Junge Rheinland", 1925 Ehrendoktorwürde der Universität Bonn, 1927 Ehrenmitglied der Düsseldorfer Akademie, Quelle: Thieme-Becker, AKL, Saur "Bio- Bibliographisches Künstlerlexikon", Boetticher, Müller-Singer, Bruckmann "Lexikon der Düsseldorfer Malerschule", Deutsche Biographische Enzyklopädie, Matrikel der Münchner Akademie, Schülerlisten der Düsseldorfer Akademie und Wikipedia.

Otto Scheinhammer, Sommerliche Deichlandschaft Blick entlang eines Deiches mit Bäumen und Wärterhäuschen, lasierende, partiell gering pastose Landschaftsmalerei, Öl auf Leinwand, um 1930, links unten signiert "Otto Scheinhammer", reinigungsbedürftig, gerahmt, Falzmaße ca. 64,5 x 74 cm. Künstlerinfo: dt. Maler und Plastiker (1897 München bis 1982 Augsburg), zunächst ab 1912 Tischlerlehre und bis 1922 im Beruf tätig, 1916-18 als Fliegerfunker Kriegsdienst im 1. Weltkrieg, ab 1922 autodidaktische Malstudien, studierte 1923-26 an der Münchner Akademie bei Karl Johann Becker-Gundahl und Franz Klemmer, 1924 mit privater Förderung Studienreise nach Italien und 1925 nach Dalmatien, 1926 nach Holland,1927-29 Studienreise nach Ceylon und Ägypten, 1931 Sonderschau auf der Internationalen Glaspalast-Ausstellung in München und Verlust von 35 Arbeiten in Folge des Glaspalastbrandes, nach Bekanntschaft mit einem ceylonesischen Plantagenbesitzer 1927-30 Aufenthalte in Ceylon und 1932-35 in Ägypten mit Sonderausstellungen in Colombo und Kairo, 1935 Rückkehr nach Deutschland, beschickte zahlreiche Ausstellungen in München, Köln, Berlin und Düsseldorf, tätig in München, 1938-44 die Große Deutsche Kunstausstellung im Haus der Deutschen Kunst München, 1940-45 Kriegsdienst im 2. Weltkrieg, 1944 Zerstörung des Münchner Ateliers im 2. Weltkrieg, ab 1946 am Ammersee ansässig, 1948 Übersiedlung nach Augsburg, unternahm weitere Reisen nach Italien, Spanien, Griechenland und Marokko, Mitglied im Reichsverband Bildender Künstler Deutschlands, der Münchner Künstlergenossenschaft und der Neuen Münchner Künstler-Genossenschaft, Quelle: Thieme-Becker, Vollmer, Saur "Bio-Bibliographisches Künstlerlexikon", Dressler, Matrikel der Münchner Akademie, Bruckmann "Münchner Maler des 19./20. Jh." und Internet.