Beschreibung

WILLY MAYWALD 1907-1985 Mode, Jacques "Fath" Hut, 1951. Fotografie. Silberabzug ca. 1980 mit Bleistift signiert, betitelt und datiert und Stempel des Autors auf der Rückseite. Kleine Fehlstellen im Randbereich. Bild: 30 x 25,5 cm; Blatt: 41 x 30,5 cm

WILLY MAYWALD 1907-1985 Mode, Jacques "Fath" Hut, 1951. Fotografie. Silberabzug ca. 1980 mit Bleistift signiert, betitelt und datiert und Stempel des Autors auf der Rückseite. Kleine Fehlstellen im Randbereich. Bild: 30 x 25,5 cm; Blatt: 41 x 30,5 cm

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HENRI CARTIER-BRESSON (Chanteloup-en-Brie, Frankreich, 1908- Céreste, Frankreich, 2004). "Jardins du Palais Royal", Paris, 1959. Gelatinesilber, späterer Druck. Signiert und kommentiert "pour Tuto" in Tinte und Urheberrechtsstempel des Fotografen im Relief (am Rand). Provenienz: Privatsammlung Reuben, Chicago. Das Centre Pompidou besitzt eine Kopie dieses Bildes. Maße: 37 x 25 cm (Bild); 41 x 31 cm (Platte). Dank seiner Leica-Handkamera konnte sich Henri Cartier-Bresson bei seinen Streifzügen durch neue Städte und fremde Orte mühelos bewegen und Bilder aufnehmen, die seine bohemehafte Spontaneität mit seinem malerischen Sinn für Komposition verbanden. Dieser Modus Operandi wurde als "der entscheidende Moment" bekannt, ein berühmtes Konzept, das die Fotografen des gesamten 20. Jahrhunderts beeinflussen sollte. Henri Cartier-Bresson war ein französischer Künstler und humanistischer Fotograf, der als Meister der Fotografie gilt und einer der ersten Nutzer des 35-mm-Films war. Er leistete Pionierarbeit im Bereich der Straßenfotografie und verstand die Fotografie als Einfangen des entscheidenden Augenblicks. Seine erste große Reportagereise führte ihn 1931 an die Elfenbeinküste, und die Fotografien seiner zahlreichen Reisen fanden schnell ein Forum in Zeitschriften und Ausstellungen. Auch in New York sammelte er Erfahrungen bei Paul Strand. Im Spätsommer 1937, vor der Schlacht von Belchite, reiste er mit Herbert Kline, dem ehemaligen Redakteur der Zeitschrift New Theater, und dem Kameramann Jacques Lemare nach Spanien, um eine Dokumentation über das American Medical Bureau während des Spanischen Bürgerkriegs zu drehen. Sie filmten in Villa Paz, dem Krankenhaus der Internationalen Brigaden in Saelices, nicht weit von Madrid, und an der Küste von Valencia, um die Genesung verwundeter Freiwilliger in den Villen von Benicàssim zu dokumentieren. Sie besuchten auch die Abraham-Lincoln-Brigade in Quinto, in der Nähe von Saragossa, und drehten den Film Mit der Abraham-Lincoln-Brigade in Spanien. Von 1937 bis 1939 war Cartier-Bresson Regieassistent bei drei Filmen von Jean Renoir, darunter Die Spielregeln. Im Jahr 1940 verbrachte er fast drei Jahre als Kriegsgefangener in Deutschland. Nachdem fälschlicherweise angenommen worden war, er sei im Krieg gefallen, widmete das Museum of Modern Art in New York Cartier-Bresson 1947 eine große "posthume" Retrospektive. Im selben Jahr gründete er zusammen mit Robert Capa, David Seymour und George Rodger die Agentur Magnum Photos in New York, um die Rechte an den Werken der Fotografen zu sichern. 1955 war Cartier-Bresson der erste Fotograf, der im Pariser Louvre ausstellen durfte. Seine Fotografien wurden gesammelt und u. a. in Images à la sauvette (1952, Bilder im Vorübergehen), D'une Chine à l'autre (1968, China gestern und heute) und Moscou (1955, Moskau) veröffentlicht. Cartier-Bresson hörte 1972 auf, professionell zu fotografieren und widmete sich intensiv der Zeichenkunst. Im Jahr 1974 wurde er zum Mitglied der American Academy of Arts and Sciences gewählt.

"PACO PEREGRÍN"; PEREGRÍN, Francisco (Almería, 1976). "Alien Beauty (VI)". Modell Naadia Kloet (Delphoss). Exemplar 1/10. Kleine Auflage (limitiert auf 10 Exemplare + 1AP). Digitale Fotografie. Lambda-Druck unter Methacrylat auf Dibond und Aluminiumrahmen. Beiliegendes Zertifikat des Künstlers. Bibliographie: "Otherworldly", Theo Mass Lexileictous und Editorial Gestalten, 2016 (Seite 238); "Avenue Illustrated" Magazine, Ausgabe 19, Spanien, 2009 (Seite 105); "Ozine Magazine", Ausgabe Oktober-November 2009 (Seite 199). Werk signiert und nummeriert. Größe: 50 x 37 cm. Inspiriert von der außerirdischen Ästhetik hat Paco Peregrín mit dem vorliegenden Werk eine schöne, modische und "avantgardistische" Geschichte zwischen Futurismus und dem Außerirdischen geschaffen. Es zeigt eine persönliche und eindrucksvolle Spekulation über die Entwicklung der Identität und die Verklärung der menschlichen Züge. Paco Peregrín ist ein andalusischer Fotograf, der derzeit als eines der weltweit führenden Talente im Bereich der künstlerischen, redaktionellen und Werbefotografie gilt und in all seinen Arbeiten stets seine experimentelle Seite hervorhebt, die sich durch ihre Kraft und Stärke auszeichnet. Er wurde in Sevilla ausgebildet und entwickelte eine mystische Sensibilität für Kompositionsschemata und Chromatik, die von der Barockkunst inspiriert ist. Möglicherweise war es seine Theatererfahrung, die ihm die Fähigkeit verlieh, seine Modelle vor der Kamera zu dirigieren, seine räumliche Wahrnehmung zu entwickeln und den Körper, die Gegenwart und die Zeit in seinem Werk darzustellen. Derzeit lebt er in Madrid, ein Detail, das zusammen mit seinen Aufenthalten in wichtigen kulturellen Hauptstädten (London, New York...) seinem Werk Aktualität und Frische verliehen hat, die einzigartig sind. Hervorzuheben ist auch seine große Erfahrung in den Bereichen Design, Kommunikation, Theater und Malerei. Er arbeitet abwechselnd als Modefotograf für Zeitschriften wie Vogue, Harper's Bazaar oder L'Officiel und als Werbefotograf für Marken wie Dior, Chanel, Saint Laurent, L'Oréal Paris, Adidas, Nike, Gant, Toyota, Lancôme, Shiseido... und hat seine Arbeiten in Galerien in New York, Paris, Barcelona, Peking, Madrid, Berlin, Sevilla, San Sebastián, etc. ausgestellt, und in Museen und Galerien wie dem Centro de Arte y Creación Industrial in Madrid, Barcelona, Peking, Madrid, Berlin, Sevilla, San Sebastián, etc. und in Museen und Galerien wie dem Centro Andaluz de Arte Contemporáneo (Sevilla), Museo de Artes y Costumbres Populares de Sevilla, Museo Cristóbal Balenciaga (Getaria, Gipuzkoa), Centro de Cultura Contemporánea de Barcelona, Foro Sur, Sala de exp. del Canal de Isabel II, Museo Provincial de Cádiz usw. Seine beeindruckenden Arbeiten wurden mit Preisen wie dem LUX Gold National Professional Photography Prize in Fashion and Beauty (2008) ausgezeichnet. Der Verlag Gestalten (spezialisiert auf Kunst und Architektur) hat ihn als eines der wichtigsten und originellsten Projekte in das Buch "Otherworldly" aufgenommen, und der Verlag Prestel hat seine Arbeiten in "New Fashion Photography" veröffentlicht, wo er weltweit zu den wichtigsten Referenzen der zeitgenössischen Modefotografie zählt.