Null William Lee Hankey, RWS RI,
Brite 1869-1952-

Stadtszene mit Figuren am Flu…
Beschreibung

William Lee Hankey, RWS RI, Brite 1869-1952- Stadtszene mit Figuren am Flussufer, dahinter eine Brücke; Bleistift und Aquarell auf gerastertem Papier, signiert "W Lee Hankey" (rechts unten), 19,6 x 26,8 cm.

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William Lee Hankey, RWS RI, Brite 1869-1952- Stadtszene mit Figuren am Flussufer, dahinter eine Brücke; Bleistift und Aquarell auf gerastertem Papier, signiert "W Lee Hankey" (rechts unten), 19,6 x 26,8 cm.

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Johanna von Destouches, Blumenstillleben kugelige Glasvase mit blühenden Himmelsschlüsselchen und auf einem Tisch drapierter Enzian, Vergissmeinnicht und Primeln, leicht pastose Blumenmalerei in freundlicher Farbigkeit, Öl auf Platte, Anfang 20. Jh., rechts unten signiert und bezeichnet "Johanna von Destouches/München", rückseitig aufgeklebtes Foto eines Gemäldes der Künstlerin und Auszug aus Vollmer, gerahmt und hierauf Messingschild "Destouches Johanna von geb. 1869 München", Falzmaße ca. 32 x 39 cm. Künstlerinfo: dt. Malerin, Aquarellistin und Dichterin (1869 München bis 1956 München), Tochter des Münchner Historikers, Dichters und Gründers des Münchner Stadtmuseums Ernst von Destouches (1843-1916), zunächst Ausbildung zur Lehrerin (moderne Sprachen, Gesangs- und Klavierunterricht), anschließend Studium an der Kunstgewerbeschule München bei Olga Weiß, beschickte ab 1897 die Ausstellungen des Münchner Kunstvereins mit Aquarellen, später Schülerin von Else Gürleth-Hey, danach freischaffend im eigenen Atelier in München, beschickte diverse Ausstellungen in Dresden, Meran, Düsseldorf, Paris, Bremen und Hamburg, in München 1909-31 vertreten im Glaspalast und 1938-43 auf der Großen Deutschen Kunstausstellung im Haus der Deutschen Kunst, Mitglied der Münchner Künstlergenossenschaft, tätig in München, Quelle: Vollmer, Saur "Bio-Bibliographisches Künstlerlexikon", Glaspalastkataloge, Dressler, Schweers "Gemälde in deutschen Museen", Bruckmann "Münchner Maler des 19./20. Jh.", Busse, Ries, Bénézit und Wikipedia.

FERNANDO GARCIA PONCE (Mérida, Yucatán, 1933 - Mexiko-Stadt, 1987) Unbetitelt. Öl und Collage auf Leinwand. Maße: 76 x 115 cm. Provenienz: Sammlung Maria Lluisa Borrás, Barcelona. Fernando García Ponce gehört zu der Generation der späten fünfziger Jahre, die als "Generation des Bruchs" bezeichnet wird, da sein Werk eine völlige Abkehr von der so genannten mexikanischen Schule darstellt. So begannen Ausdrücke wie Geometrismus, Abstraktion, Informalismus und Neofigurativität, die in den 60er Jahren fast verboten waren, die Kunstszene zu dominieren. Er wurde am 25. August 1933 in Merida, Yucatan, geboren. Als er 11 Jahre alt war, zog seine Familie in die Hauptstadt des Landes. Im Jahr 1952 trat er in die Nationale Autonome Universität von Mexiko ein, um Architektur zu studieren; außerdem besuchte er das Atelier des valencianischen Malers Enrique Climent, der sein Talent erkannte und, obwohl er sich nicht dem Unterrichten widmete, beschloss, sein Lehrer zu werden. Seine ersten Gemälde stammen aus dem Jahr 1954, es sind Familienporträts, aber zwei Jahre später nimmt die Geometrie in seinen Werken deutlich zu. 1957 unternimmt er mehrere Reisen nach Europa und beschließt, die Architektur aufzugeben, um sich ganz der Malerei zu widmen. Seine erste Einzelausstellung findet in der Galería de Arte Mexicano (1959) statt, mit 26 Ölgemälden von Stilleben; 1960 entsteht eine abstrakte Komposition mit dem Titel Nr. 1, ein Wendepunkt, der sein Werk eindeutig kennzeichnet. Mit einer Serie von Collagen erhält er eine ehrenvolle Erwähnung im Salón de la Plástica Mexicana. In den sechziger Jahren taucht der Begriff Ruptura auf, der eine Generation von Künstlern definiert, zu der Fernando García Ponce gehört und die die neue mexikanische Malerei prägt. García Ponce beteiligt sich erneut an der Galería de Arte Mexicano und an der Colectiva de Pintura Contemporánea de México y América del Sur (1961). Zwei Jahre später ist seine Malerei bereits völlig abstrakt und er stellt 14 Werke in der Galerie Juan Martin aus. Er nimmt auch an der Colectiva de Arte Actual de América y España in Madrid teil. 1974 zeigt seine Malerei den Willen, die kalte geometrische Ordnung zu synthetisieren. Im Sommer 1976 reist García Ponce mit seiner Frau Denise und seinem Sohn Esteban nach Paris und verbringt dann eine Saison in Barcelona, wo er zwei Grafikmappen mit 10 Serigraphien und 12 Lithographien anfertigt. Nach seiner Rückkehr nach Mexiko organisiert das Museum für Moderne Kunst (1978) eine große Ausstellung mit 40 Werken, die zwischen 1977 und 1978 entstanden sind. Ein Jahr nach diesem Ereignis stirbt seine Frau Denise auf tragische Weise, doch Garcia Ponce bleibt konzentriert und seine Kreativität ist ungebrochen; die Malerei jener Jahre ist kraftvoll und äußerst inspirierend. Er präsentiert regelmäßig seine Jahresausstellung in der Galerie Ponce und nimmt an Gruppenausstellungen teil, unter anderem in der Casa de las Americas (Kuba), im Picasso-Museum (Antibes, Frankreich), bei den Jornadas Culturales de Colombia, im Carnegie Institute in Pittsburg (USA) und im National Art Center in Ottawa (Kanada). Im Alter von 54 Jahren starb García Ponce, der als einer der wichtigsten Künstler der nationalen bildenden Kunst galt, in seinem Atelier (11. Juli 1987) an einem Herzinfarkt.