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Beschreibung

Zuschreibung an William Jones, Britisch fl.1738-1749- Eine Dame stillt ihr Kind in einem Interieur; Öl auf Leinwand, 77 x 63,9 cm. Provenienz: Eigentum von Hooton Pagnell Hall, Bonhams, London, 1. Dezember 2015, Lot 79. Anmerkung: Ähnlich wie die Werke seines Zeitgenossen William Hogarth (1697-1764) zeigen Jones' Gemälde oft Innenräume mit aufwendig gekleideten Figuren, die Einblicke in das Privatleben der dargestellten Personen und Familien gewähren. Jones scheint besonders daran interessiert gewesen zu sein, das Leben von Frauen (oft ohne die Anwesenheit von Männern) und die Teile des Lebens von Frauen zu porträtieren, die oft privat oder vor der Öffentlichkeit verborgen waren. Das Sujet des vorliegenden Werks, das eine Frau zeigt, die ihr Kind stillt und den Betrachter kühn anschaut, ist ein typisches Beispiel dafür. Die intime Umgebung des Motivs in einem schwach beleuchteten, privaten Innenraum erinnert stark an Jones' Gemälde mit dem Titel "Fortune Telling" (Wahrsagerei), das bei Sotheby's vom 13. bis 20. September 2023 angeboten wurde (Los 40).

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Zuschreibung an William Jones, Britisch fl.1738-1749- Eine Dame stillt ihr Kind in einem Interieur; Öl auf Leinwand, 77 x 63,9 cm. Provenienz: Eigentum von Hooton Pagnell Hall, Bonhams, London, 1. Dezember 2015, Lot 79. Anmerkung: Ähnlich wie die Werke seines Zeitgenossen William Hogarth (1697-1764) zeigen Jones' Gemälde oft Innenräume mit aufwendig gekleideten Figuren, die Einblicke in das Privatleben der dargestellten Personen und Familien gewähren. Jones scheint besonders daran interessiert gewesen zu sein, das Leben von Frauen (oft ohne die Anwesenheit von Männern) und die Teile des Lebens von Frauen zu porträtieren, die oft privat oder vor der Öffentlichkeit verborgen waren. Das Sujet des vorliegenden Werks, das eine Frau zeigt, die ihr Kind stillt und den Betrachter kühn anschaut, ist ein typisches Beispiel dafür. Die intime Umgebung des Motivs in einem schwach beleuchteten, privaten Innenraum erinnert stark an Jones' Gemälde mit dem Titel "Fortune Telling" (Wahrsagerei), das bei Sotheby's vom 13. bis 20. September 2023 angeboten wurde (Los 40).

Schätzwert 2 000 - 3 000 GBP
Startpreis 1 400 GBP

* Zzgl. Aufgeld.
Siehe Auktionsbedingungen, um die Höhe des Aufgeldes zu berechnen.

Aufgeld: 26 %
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In der Auktion am Dienstag 09 Jul : 10:00 (BST)
lambeth, Vereinigtes Königreich
Roseberys
+4402087612522
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Charlotte Jones zugeschrieben, Britin 1768-1847- Brustbild einer Adeligen, möglicherweise Prinzessin Charlotte Augusta von Wales, in einem schwarzen Kleid mit kunstvollem Spitzenkragen, schwarzem Kopfschmuck mit Spitzenbesatz und Gold- und Edelsteinschmuck; Aquarell auf Elfenbein, 8,2 x 6,3 cm, in einem vergoldeten Metallrahmen mit Rocaille-Motiven und Krönchenabschluss. Vorlage aus Elfenbein, Referenz: D2SREBTK. Provenienz: Privatsammlung, Großbritannien. Anmerkung: Dieses zart gemalte Porträt stellt möglicherweise Prinzessin Charlotte Augusta von Wales (1796-1817) dar und wurde wahrscheinlich gegen Ende des Lebens der Prinzessin oder kurz nach ihrem frühen Tod gemalt. Prinzessin Charlotte war das einzige Kind von Georg, Prinz von Wales (später Georg IV.) und Caroline von Braunschweig. Die Royal Collection beschreibt sie als die ursprüngliche "Volksprinzessin". Nach ihrem Tod aufgrund von Komplikationen bei der Geburt im Jahr 1817 trauerte die Nation um sie, woraufhin zahlreiche Gedenkdrucke und Porträts veröffentlicht wurden. Nach ihrer Ausbildung bei Richard Cosway (1742-1821) wurde Charlotte Jones 1808 zur Miniaturmalerin von Prinzessin Charlotte ernannt, und viele ihrer Porträts der Prinzessin befinden sich noch heute in der Königlichen Sammlung. Das vorliegende Porträt mit seinem fein ausgearbeiteten, schimmernden Schmuck und den weichen, errötenden Gesichtszügen erinnert stark an Charlotte Jones' Darstellungen der Prinzessin, darunter auch ihr Porträt von etwa 1812 in der Königlichen Sammlung [RCIN 421481].