Null William Aiken Walker,
Amerikaner 1838-1921-

Die Hütte der Baumwollpflücker…
Beschreibung

William Aiken Walker, Amerikaner 1838-1921- Die Hütte der Baumwollpflücker; Öl auf Karton, signiert "WA Walker" (unten links), 23,8 x 31,3 cm. (ungerahmt). Anmerkung: Walker machte Ende des 19. Jahrhunderts eine künstlerische Karriere als Maler von Szenen aus dem amerikanischen Süden. In den 1880er Jahren unternahm er regelmäßig Reisen entlang des Mississippi, um das Leben afroamerikanischer Familien bei ihren alltäglichen Verrichtungen zu dokumentieren, und schuf viele kleinformatige Kompositionen, die dem vorliegenden Werk ähneln und später an Touristen als Souvenirs des Alten Südens verkauft wurden. Diese Gemälde wurden im Laufe der Zeit immer beliebter und dokumentierten den Wandel der sozioökonomischen Struktur des Südens im späten 19. Seine Werke befinden sich in den Sammlungen des Museum of Fine Arts, Boston, der Yale University Art Gallery, des Virginia Museum of Fine Art, des High Museum of Art, des Parrish Art Museum, des Morris Museum of Art und der Historic New Orleans Collection. Sein Werk genießt nach wie vor hohes Ansehen und ist weltweit verbreitet. Dieses Gemälde zeigt eine ausgewogene und gut ausgeführte Komposition, die typisch für seine kleinformatigen Gemälde ist. Aufgrund der Untersuchung von Bildern dieses Gemäldes wird John Fowler dieses Werk in seinen kommenden Werkkatalog aufnehmen.

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William Aiken Walker, Amerikaner 1838-1921- Die Hütte der Baumwollpflücker; Öl auf Karton, signiert "WA Walker" (unten links), 23,8 x 31,3 cm. (ungerahmt). Anmerkung: Walker machte Ende des 19. Jahrhunderts eine künstlerische Karriere als Maler von Szenen aus dem amerikanischen Süden. In den 1880er Jahren unternahm er regelmäßig Reisen entlang des Mississippi, um das Leben afroamerikanischer Familien bei ihren alltäglichen Verrichtungen zu dokumentieren, und schuf viele kleinformatige Kompositionen, die dem vorliegenden Werk ähneln und später an Touristen als Souvenirs des Alten Südens verkauft wurden. Diese Gemälde wurden im Laufe der Zeit immer beliebter und dokumentierten den Wandel der sozioökonomischen Struktur des Südens im späten 19. Seine Werke befinden sich in den Sammlungen des Museum of Fine Arts, Boston, der Yale University Art Gallery, des Virginia Museum of Fine Art, des High Museum of Art, des Parrish Art Museum, des Morris Museum of Art und der Historic New Orleans Collection. Sein Werk genießt nach wie vor hohes Ansehen und ist weltweit verbreitet. Dieses Gemälde zeigt eine ausgewogene und gut ausgeführte Komposition, die typisch für seine kleinformatigen Gemälde ist. Aufgrund der Untersuchung von Bildern dieses Gemäldes wird John Fowler dieses Werk in seinen kommenden Werkkatalog aufnehmen.

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Julius Seyler, Ebbe an der Nordsee Blick in die weite Fläche bis zum mit Spaziergängern und Hund im Vordergrund, unter locker bewölktem Himmel, mit lockerem Pinselstrich angelegte Naturstudie, Ölfarben auf gräulichem Papier, um 1920, unter der Darstellung rechts in Blei signiert "J. Seyler", Ölfarbe leicht durchdrückend, unter Passepartout montiert, Darstellungsmaße ca. 13,7 x 18,5 cm, Blattmaße ca. 21,5 x 32 cm. Künstlerinfo: dt. Landschafts- und Tiermaler sowie Sportler (1873 München bis 1955 München), zunächst begeisterter Eisläufer, Ruderer und Segler, unter anderem 1895 Deutscher Meister in Eisschnelllauf sowie 1896 und 1897 Europameister im Eisschnelllauf, zur Offizierslaufbahn bestimmt, später Abbruch der Ausbildung und ab 1890 privater Malunterricht bei Ludwig Schmid-Reutte, studierte ab 1892 an der Akademie München bei Wilhelm von Diez, Ludwig von Heterich und Heinrich von Zügel, 1900 Hinwendung zur Freilichtmalerei, unternahm Studienreisen in die Niederlande, nach Belgien, an den Atlantik, nach Norwegen, Kanada und in die USA, 1903-12 am Ammersee tätig, anschließend in München, 1913 USA-Reise zu Verwandten seiner amerikanischen Ehefrau Helga Boeckmann, wo er Freundschaft zu den Schwarzfußindianern von Montana schloss, der Ausbruch des 1. Weltkriegs verhindert die Rückreise, 1914-21 als Farmer in Balsam Lake/Wisconsin, 1921 Rückkehr nach München, 1924 Ernennung zum Professor h. c., Vorstandsmitglied der Münchner Sezession und Mitglied im Reichsverband Bildender Künstler Deutschlands, unternimmt Reisen nach Paris, Südfrankreich und 1920-35 regelmäßig auf Sylt, ab ca. 1940 zunehmende Erblindung und zeitweiser Aufenthalt in Icking, lebt ab 1943 in Hirschau am Chiemsee, 1943 Zerstörung seines Ateliers in München und 1944 Vernichtung eines Großteils seiner Werke in der Pinakothek, 1946 Rückkehr nach München, Quelle: Thieme-Becker, Vollmer, Dressler, Siegfried Wichmann "Julius Seyler", Matrikel der Münchner Akademie und Internet.