Null Der Umkreis von Cornelius Johnson van Ceulen,
Anglo-Niederländer 1593-1661-…
Beschreibung

Der Umkreis von Cornelius Johnson van Ceulen, Anglo-Niederländer 1593-1661- Porträt einer jungen Frau mit einer Perlenkette; Öl auf Kupfer, oval, 5,9 x 4,4 cm.

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Der Umkreis von Cornelius Johnson van Ceulen, Anglo-Niederländer 1593-1661- Porträt einer jungen Frau mit einer Perlenkette; Öl auf Kupfer, oval, 5,9 x 4,4 cm.

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[Jacob Cats] Faces augustae, sive poematia, quibus illustriores Nuptiae, a nobili & illustri viro, D. Jacobo Catsio, eq. & praepot. Holl. Frisiae occidentalis ord. syndico, antehac Belgicis versibus concriptae, Jam a Caspare Barlaeo & Cornelio Boyo Latino carmine celebrantur. Ad Serenissimam Principem Elizabetham, Fred. Regis Bohemiae & Electoris Palatini Filiam. Dordraci, sumptibus Matthiae Havii, & Typis Henrici Essaei, 1643. 1 Band. 9 x 15 cm. 1 Porträt-(62)-272 (Paradisus)-149-(1) (Dialogi aliquot nuptiales)-32 (Faces sacrae)-198 Seiten (Sermonum). Grüner Halblederband aus dem 19. Jahrhundert, Rücken mit vier Bünden. Schnitt leicht angeschmutzt, sonst sehr schönes Exemplar. Seltene Braunflecken, sonst sehr guter Zustand des Textes. 1 Porträt und 14 in den Text gestochene Figuren von schöner künstlerischer Qualität. Originalausgabe dieser Sammlung von vier Texten mit getrennter Paginierung, die der Liebe und der Ehe gewidmet sind; sie wurden anlässlich der zweiten Hochzeit von Jacob Cats, einem flämischen Dichter und Staatsmann, verfasst. Darin enthalten: 14 Gedichte über die Ehe, 9 von dem großen Humanisten Caspar Barleus (van Baerle), 1 von Jacob Cats, 4 von Cornelius Boyus; die Abhandlung von Jacob Lydius über Heiratsrituale und Scheidung bei verschiedenen Völkern. Das Werk ist Elisabeth von Böhmen gewidmet. Es ist mit ihrem ganzseitigen Porträt und 14 halbseitigen Gravuren geschmückt. Die Illustration stammt von Crispin Van Queboorn, einem niederländischen Zeichner und Kupferstecher. Einige der Figuren tragen sein Monogramm. Eingebunden am Anfang des Bandes: CATS (Jacob): Die Kunst der Ehe. Lateinisches Gedicht von J. Cats, Grandpensionär von Holland, mit dem Kommentar von Lidius, ins Französische übersetzt, mit dem Text gegenüber. [Juxtalineare Ausgabe]. Paris, Barrois l'Aîné, 1830, S. [3] bis 121. Vereinzelte Stößen auf diesem Band.

Emile BERNARD (1868-1941) Porträt von Mademoiselle Antoinette C. Öl auf Leinwand, signiert und datiert 1892 unten links. 76 x 55 cm Mit Zertifikat vom 2. Mai 2024 von Frau Beatrice Recchi Altariba (Enkelin des Künstlers). Provenienz : - Ehemalige Sammlung Eugène BOCH, jüngerer Bruder von Anna BOCH, Malerin und große Sammlerin, der das Musée de Pont-Aven gerade eine Ausstellung "Anna Boch. Eine impressionistische Reise" vom 3. Februar bis 26. Mai 2024 gewidmet hat. - Private Sammlung, Bretagne Im Jahr 1892 war Emile Bernard gerade einmal 24 Jahre alt, und doch war sein Lebensweg bereits reich an zahlreichen Begegnungen, die für die Kunstgeschichte entscheidend waren. Er stand nicht nur Vincent van Gogh nahe, sondern trug auch an der Seite von Paul Gauguin 1888 in Pont-Aven entscheidend zur Geburt des Synthetizismus bei. Seine malerischen Kühnheiten sind nicht weniger faszinierend als seine Weitsicht bei der Auswahl der Künstler oder Mäzene, mit denen er in Kontakt kam oder die er bewunderte. Anfang der 1890er Jahre war der junge Maler sehr aktiv und seine Kreativität wurde von großen Kunstliebhabern wie dem Comte de la Rochefoucauld und natürlich Anna und Eugène Boch, die beide aus einer berühmten belgischen Industriellen-Dynastie stammten, entdeckt. Das Porträt stammt aus eben dieser Sammlung und zeigt, welche Bedeutung die aufgeklärten Kunstkreise den jüngsten Kreationen von Emile Bernard beimaßen. Der junge Maler hatte sich bei mehreren Gelegenheiten durch die Qualität seiner Porträts hervorgetan, wobei das Porträt seiner Schwester Madeleine (Musée d'Orsay) ein Musterbeispiel für dieses Genre ist. Emile Bernard wollte diese Ader 1892 fortsetzen und machte seine Bewunderung für die Porträts von Paul Cézanne deutlich. Indem er der Anekdote ausweicht, verleiht er dem Modell eine distanzierte und leicht schmollende Haltung, die den Magnetismus seiner Präsenz betont. Die Monochromie des blaugrünen Hintergrunds der Tür wird durch das Ende eines Kompotts, das wahrscheinlich auf einer Tischdecke steht, aufgeweckt. Diese Anspielung auf die berühmten Stillleben von Paul Cézanne verstärkt die künstlerische Konnivenz zwischen den beiden Malern. Bernards frühreife Intelligenz hatte schon lange die wichtige Rolle erkannt, die der Maler aus Aix beim Aufschwung der modernen Kunst spielen würde. Dieses Porträt, das an einem Wendepunkt in Emile Bernards Werdegang entstand, überwindet die Formeln der Vereinfachung, die während des Synthetismus aufgetaucht waren, und trifft nun auf einen anderen wichtigen Bezugspunkt in der Geschichte der Malerei, nämlich auf eine Kunst, die auf die Überwindung kurzlebiger Moden abzielt. Im Palmer Museum of Art der Pennsylvania State University wird eine weniger vollendete Version dieses Porträts aufbewahrt, die die Erinnerung an das Modell bewahrt, da das Gemälde in diesem Museum unter dem Namen Mademoiselle Antoinette C bekannt ist. Das signierte und datierte Porträt, das in dieser Auktion angeboten wird, ist die endgültige und perfekte Version, die der große Sammler Eugène Boch sofort entdeckte.

A. LEMOINE (*1824) after DE KEYSER (*1813), Rubens painting, around 1860, Etching Alfred Lemoine (1824 Paris - 1881 ebd.) nach Nicaise de Keyser (1813 Antwerpen - 1887 ebd.): Rubens malt die sogenannte Frau mit dem Strohhut, um 1860, Radierung Technik: Radierung und Kupferstich auf Papier Beschriftung: Unten in der Druckplatte signiert: "Peint par N. DeKeyser. / Gravé par Lemoine.". Am unteren Teil in der Druckplatte bezeichnet: "Rubens peignant la femme dite au chapeau de Paille". Unten links weitere Inschrift: "Delaire, Editeur, 18 rue J. J. Rousseau, Paris". Im unteren Teil zusätzliche Inschrift: "Imp. Par Alfred Chardon jeune, 3, rue Racine Paris / E. Jouy, Eidteur, 56, Boulevard Sebastopol, Paris". Datum: c. 1860 Beschreibung: Abgebildet sind mehrere Personen aus dem Umfeld von Peter Paul Rubens. Rubens selbst sitzt vor einer Staffelei und hält seine Malutensilien in der Hand. Die Anwesenden lauschen dem Gesang einer Sängerin im Vordergrund. Zu ihrer Rechten spielt Rubens' Schüler Anthonis van Dyck auf der Laute. Rubens Frau, Hélène Fourment, sitzt in der Mitte des Bildes. Hinter ihr steht Rubens' Gönner, der Regent und Erzherzog Albrecht VII. Person: Abgebildet: Peter Paul Rubens (1577 - 1640 ) Abgebildet: Anthonis van Dyck (1599 Antwerpen - 1641 London) Flämischer Maler und Grafiker des flämischen Barocks Stichworte: Barock, Rubens, Porträt, Musik, Laute, Gesang, Musizieren, Malerei, Künstleratelier, 19. Jahrhundert, Romantik, Künstlerdarstellung, Frankreich, Format: Papier: 70,0 cm x 87,0 cm (27,6 x 34,3 in), Platte: 62,0 cm x 79,5 cm (24,4 x 31,3 in), Darstellung: 49,8 cm x 69,8 cm (19,6 x 27,5 in)