Null East Anglian School,
Ende 15. Jahrhundert.

Die Himmelfahrt der Jungfrau;

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Beschreibung

East Anglian School, Ende 15. Jahrhundert. Die Himmelfahrt der Jungfrau; Öl und Tempera auf grobem Leinen, 134,5 x 166,1 cm. (ungerahmt). Provenienz: mit Mallett im Bourdon House, London. Privatsammlung. Literatur: Denys Sutton, 'English Medieval Paintings Newly Discovered in Norfolk', in Apollo, Band III, 220 (1980), S.464-465. Anmerkung: Das vorliegende Gemälde ist eines von sechs bemalten Wandbehängen mit Szenen aus dem Neuen Testament aus dem Norfolk des 15. Jahrhunderts, die nach ihrer Wiederentdeckung 1980 von Mallett of Bourdon House angeboten wurden. Sutton beschreibt, wie diese Gemälde auf grobem Leinen, den so genannten Dorsarien, in englischen Kirchen vom 13. bis zum Ende des 15. Jahrhunderts als Wandbehänge verwendet wurden, während der Stil der vorliegenden Werke (laut Sutton) auf ein Datum zwischen 1465 und 1470 hinweist. Obwohl nicht bekannt ist, aus welcher Kirche diese Wandbehänge stammen, hat Norman Scarfe aufgrund der Größe der Gemälde drei Möglichkeiten vorgeschlagen: die Privatkapelle des Hauses der Familie Lucas in Saxham in der Nähe von Bury St. Edmunds, die Kirche der Heiligen Dreifaltigkeit in Long Melford oder, was vielleicht am eindrucksvollsten ist, die Abteikirche St. Edmund in Bury St. Edmunds, die Scarfe für die wahrscheinlichste Möglichkeit hält. Als die Abteikirche von Bury 1465 einem großen und schrecklichen Brand zum Opfer fiel, wurden alle Anstrengungen unternommen, um das Zerstörte zu ersetzen", beschreibt Sutton, was besonders interessant ist, wenn man Suttons stilistische Datierung des Wandbehangs in Betracht zieht.

East Anglian School, Ende 15. Jahrhundert. Die Himmelfahrt der Jungfrau; Öl und Tempera auf grobem Leinen, 134,5 x 166,1 cm. (ungerahmt). Provenienz: mit Mallett im Bourdon House, London. Privatsammlung. Literatur: Denys Sutton, 'English Medieval Paintings Newly Discovered in Norfolk', in Apollo, Band III, 220 (1980), S.464-465. Anmerkung: Das vorliegende Gemälde ist eines von sechs bemalten Wandbehängen mit Szenen aus dem Neuen Testament aus dem Norfolk des 15. Jahrhunderts, die nach ihrer Wiederentdeckung 1980 von Mallett of Bourdon House angeboten wurden. Sutton beschreibt, wie diese Gemälde auf grobem Leinen, den so genannten Dorsarien, in englischen Kirchen vom 13. bis zum Ende des 15. Jahrhunderts als Wandbehänge verwendet wurden, während der Stil der vorliegenden Werke (laut Sutton) auf ein Datum zwischen 1465 und 1470 hinweist. Obwohl nicht bekannt ist, aus welcher Kirche diese Wandbehänge stammen, hat Norman Scarfe aufgrund der Größe der Gemälde drei Möglichkeiten vorgeschlagen: die Privatkapelle des Hauses der Familie Lucas in Saxham in der Nähe von Bury St. Edmunds, die Kirche der Heiligen Dreifaltigkeit in Long Melford oder, was vielleicht am eindrucksvollsten ist, die Abteikirche St. Edmund in Bury St. Edmunds, die Scarfe für die wahrscheinlichste Möglichkeit hält. Als die Abteikirche von Bury 1465 einem großen und schrecklichen Brand zum Opfer fiel, wurden alle Anstrengungen unternommen, um das Zerstörte zu ersetzen", beschreibt Sutton, was besonders interessant ist, wenn man Suttons stilistische Datierung des Wandbehangs in Betracht zieht.

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