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Katalonien-Illustratoren. "Els Dolços indrets de Catalunya: col-lecció de dibuixos de Torné Esquius". . Bücher . Prolog von Joan Maragall. Barcelona, Oliva, 1910. Folio Kleinformat. XII + 39 Farb- und s/w-Tafeln + 1 h. Illustrierte Broschur, beschädigt. Spuren von Rost und Feuchtigkeit.

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Katalonien-Illustratoren. "Els Dolços indrets de Catalunya: col-lecció de dibuixos de Torné Esquius". . Bücher . Prolog von Joan Maragall. Barcelona, Oliva, 1910. Folio Kleinformat. XII + 39 Farb- und s/w-Tafeln + 1 h. Illustrierte Broschur, beschädigt. Spuren von Rost und Feuchtigkeit.

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Elsa Niemeyer-Moxter zugeschrieben, deutsch, Anfang 20. Jahrhundert. Tanz der sieben Schleier; Öl auf Leinwand, undeutlich signiert "Els... Mo..ter [?]" rechts unten, vorgetäuschtes Tondo, 103 x104 cm. Provenienz: Privatsammlung, Großbritannien. Anmerkung: Elsa Moxter, auch bekannt als Elsa Niemeyer-Moxter, war eine Designerin und Illustratorin, die in der ersten Hälfte des 20. Jahrhunderts in München nachweisbar ist. Jahrhunderts in München ansässig war. In den Kunstzeitschriften der damaligen Zeit wird sie als Entwerferin von Vitrinenpuppen und als Illustratorin, unter anderem für die Münchner Kunstzeitschrift Jugend, erwähnt. Ihre Illustrationen geben witzige und scharf beobachtete Einblicke in das städtische Leben der Jahrhundertwende und befinden sich in mehreren Exemplaren in der Sammlung des Lenbachhauses, München. Die Affinität der Künstlerin zu Grafikdesign und Illustration wird in dem vorliegenden Gemälde mit seiner auffallend stilisierten Hauptfigur und dem kräftigen Farbauftrag deutlich. Niemeyer-Moxter scheint auch von den Werken anderer Künstler beeinflusst worden zu sein, die zur gleichen Zeit in München tätig waren, darunter Adolf Münzer (ca. 1870-1953) und Reinhold Max Eichler (1872-1947), von denen bekannt ist, dass sie Illustrationen für die Zeitschrift Jugend lieferten. Das Gemälde stellt die biblische Figur der tanzenden Salome dar, die inmitten ihres Auftritts vor König Herodes festgehalten wurde. Obwohl er in der Bibel keinen Namen hat, wurde Salomes Tanz im späten 19. Jahrhundert in Kunst und Literatur als "Tanz der sieben Schleier" bezeichnet, angeblich nachdem Oscar Wilde den Titel in seinem Theaterstück "Salome" von 1893 erstmals verwendet hatte.

FRANCISCO JAVIER GOSÉ ROVIRA (Alcalá de Henares, 1876 - Lleida, 1915). "Dame mit Katze", 1913. Lithografisches Plakat. Estampes D'Art Devambez. Mit Stempel des Verlegers. In der Platte signiert. Werk katalogisiert in "Xavier Gosé, Il.lustrador de la modernitat", Ed. Museu Nacional d'Art de Catalunya (MNAC), 2015, Barcelona, S. 18. Sammlung: Monografies (Museu Nacional d'Art de Catalunya), 3. Präsentiert einige Schäden, Falten und seitliche Fehler des Papiers. Abmessungen: 50 x 35 cm. Javier Gosés Stil oszilliert zwischen Modernismus und französischem Art-déco und spiegelt das Leben der Pariser Gesellschaft wider. Inspiriert vom alltäglichen Leben der Café-Konzerte, der Prostituierten, der Pferderennen, der Sportler und des bekannten Montmartre, spiegelt sein Stil die Finesse und Zartheit der französischen Gesellschaft jener Zeit wider, obwohl er nicht frei ist von gewissen pikaresken Merkmalen des sorglosen Paris. Francisco Javier Gosé war ein wichtiger Zeichner und Maler in der Welt der Grafik und der Mode im Übergang vom 19. zum 20. Er studierte in Barcelona, wo er Assistent des Zeichners José Luis Pellicer war. Schon in jungen Jahren arbeitete er an Veröffentlichungen in Barcelona mit, von "La Esquella de la Torratxa", "La saeta", in denen seine Verbundenheit mit dem Modernismus deutlich wird, bis hin zu "Mundial Magazine" und "Fémina", wo sich bereits eine vorkubistische Linie abzeichnet. Seine erste Ausstellung fand im Els Quatre Gats statt. Während seiner Zeit in Barcelona porträtierte er das Proletariat, obwohl er im Jahr 1900 nach Paris reiste, wo er unter anderem mit "La vie Illustrée" und "Le frou-frou" zusammenarbeitete. Er stellte in den Galerien Parés und Dalmau in Barcelona, in der Galerie Vilches (Madrid), bei Georges Petit und Ritlinger (beide in Paris) aus. Bis zu diesem Zeitpunkt zeigen seine Werke einen satirischen und realistischen Blick auf die Bourgeoisie, die Snobs und die Prostituierten. Dieser Blick ändert sich jedoch 1907, als er eine stilisiertere, weniger realistische und weniger ironische Phase beginnt, vor allem aufgrund seiner Anfänge in der Welt der Mode, in der Gosé versucht, einen Trend in der weiblichen Gesellschaft zu setzen. Seine Zeit in Paris war der Wendepunkt in seinem Leben und in seinem künstlerischen Schaffen, denn die französische Hauptstadt war der Ort, an dem er seine Kenntnisse erweiterte und ein erfolgreicher Künstler wurde, der interessante Aufträge als Illustrator für die besten satirischen Zeitschriften erhielt. Ab 1910 arbeitet er mit deutschen Zeitschriften wie dem "Ulk" zusammen. 1914 brach der Erste Weltkrieg aus, ein Umstand, der ihn, zusammen mit seinen schweren gesundheitlichen Problemen, aus dem eleganten Pariser Umfeld vertrieb, und er zog in die Stadt Vichy, die für ihre Bäder berühmt war. Bald darauf zog Gosé zurück nach Barcelona und verbrachte die letzten Tage seines Lebens in Lleida. Unter den posthumen Ausstellungen ragen der Círculo Artístico im selben Jahr seines Todes, die Retrospektive in der Galerie Rovira (1970) und die Stiftung La Caixa (1984) heraus. Er ist u. a. in den Museen für moderne Kunst in Barcelona und Madrid vertreten.

MANUEL HUMBERT I ESTEVE (Barcelona, 1890 - 1975). "Landschaft". 1932. Öl auf Leinwand. Signiert in der linken unteren Ecke. Es gehörte zu der alten Sammlung von Raimond Maragall. Veröffentlicht in "33 peintres catalans", von Joan Merlí, 1937, S. 104. Maße: 38,5 x 55,5 cm. Der Stil von Manuel Humbert, der sich durch eine zurückhaltende und zarte Lyrik auszeichnet, kommt in dieser Landschaft, in der die Häuser und Gärten in die Natur integriert sind, auf einzigartige Weise zum Ausdruck. Humbert wurde in Barcelona an der Llotja-Schule ausgebildet und war auch Schüler von Francesc d'Assís Galí an dessen Akademie. Er wurde in der satirischen Wochenzeitung "Papitu" unter dem Pseudonym Isaac bekannt und arbeitete auch mit der Zeitschrift "Picarol" zusammen. Im Jahr 1915 hatte er seine erste Einzelausstellung in den Layetanas-Galerien in Barcelona. Zwischen 1909 und 1939 lebte er zwischen Barcelona und Paris, wo er mit Picasso, Modigliani, Soutine und Kisling befreundet war. Er ist Gründungsmitglied der Gruppe Les Arts y els Artistes und arbeitet 1929 an der Dekoration des Palacio Nacional de Montjuic (heutiges Nationalmuseum für Kunst in Katalonien) mit. Als Freund von X. Nogués und J. Aragay schloss er sich der realistischen Seite des Noucentisme an und nahm an den Salones de los Once von 1944 und 1953 teil. Außerdem stellte er ab 1927 einzeln im Sala Parés aus. Er arbeitete undeutlich in Sanguiné, Gravur, Gouache und Öl. Er stellte in Barcelona, Madrid und Paris aus und wurde 1934 mit dem Nonell-Preis ausgezeichnet. Außerdem wurde er 1953 mit dem Großen Preis für Aquarellmalerei auf der Hispanoamerikanischen Biennale in Havanna ausgezeichnet. Manuel Humbert ist der Maler von Frauen in Interieurs mit nuancierter Beleuchtung, bekleidet, halb bekleidet oder nackt, jedoch immer mit einer gewissen Bescheidenheit, die den gepflegten und zurückhaltenden Charakter des Autors offenbart. Derzeit ist er unter anderem im Nationalen Kunstmuseum von Katalonien sowie in verschiedenen Privatsammlungen vertreten.

RAMÓN CASAS CARBÓ (Barcelona, 1866 - 1932). "La tuberculosi amenaça la vida i la riquesa de Catalunya". Fototypie. Werbeplakat. Thomas Druck. In der Platte signiert. Das Nationale Kunstmuseum von Katalonien besitzt ein Plakat mit identischen Merkmalen in seiner Sammlung. Maße: 105 x 53 cm; 109 x 57,5 cm (Rahmen). Plakat, das die soziale Hilfe für die Tuberkulösen von Barcelona ankündigt. Casas, ein hervorragender Maler und Zeichner, begann als Schüler von Joan Vicens zu malen. 1881 reiste er erstmals nach Paris, wo er seine Ausbildung an den Akademien Carolus Duran und Gervex abschloss. Im folgenden Jahr nahm er zum ersten Mal an einer Ausstellung in der Sala Parés in Barcelona teil, und 1883 präsentierte er ein Selbstporträt im Salon des Champs Elysées in Paris, was ihm eine Einladung zur Aufnahme in den Salon de la Societé d'Artistes Françaises einbrachte. In den folgenden Jahren reist und malt er zwischen Paris, Barcelona, Madrid und Granada. Als er 1886 an Tuberkulose erkrankte, ließ er sich in Barcelona nieder, um sich zu erholen. Dort kam er in Kontakt mit Santiago Rusiñol, Eugène Carrière und Ignacio Zuloaga. Nach einer Reise durch Katalonien mit Rusiñol im Jahr 1889 kehrte Casas mit seinem Freund nach Paris zurück. Im darauffolgenden Jahr nahm er zusammen mit Rusiñol und Clarasó an einer Gruppenausstellung in der Sala Parés teil, wo die drei bis zu Rusiñols Tod im Jahr 1931 gemeinsam ausstellten. Seine Werke aus dieser Zeit befinden sich auf halbem Weg zwischen Akademismus und französischem Impressionismus, in einer Art Keimzelle dessen, was später zum katalanischen Modernismus werden sollte. Sein Ruhm verbreitete sich in ganz Europa, und er hatte erfolgreiche Ausstellungen in Madrid und Berlin und nahm an der Weltausstellung in Chicago 1893 teil. Casas ließ sich dauerhaft in Barcelona nieder und tauchte in das modernistische Umfeld ein, obwohl er weiterhin zu den jährlichen Salons nach Paris reiste. Er finanzierte das 1897 eröffnete Café Els Quatre Gats, das zu einem Bezugspunkt für die Modernisten werden sollte. Zwei Jahre später organisierte er seine erste Einzelausstellung in der Sala Parés. Während sein Ruhm als Maler wuchs, begann Casas als Grafiker zu arbeiten und nahm den Jugendstil an, der für den katalanischen Modernismus bestimmend wurde. In den folgenden Jahren feierte er große Erfolge: 1900 nahm er mit zwei Werken an der Weltausstellung in Paris teil, 1901 gewann er einen Preis in München, mehrere seiner Werke wurden in die Dauerausstellung des Círculo del Liceo aufgenommen, er hatte mehrere internationale Ausstellungen und gewann 1904 den ersten Preis bei der Allgemeinen Ausstellung in Madrid. Er ist unter anderem im Prado-Museum, im Nationalen Kunstmuseum von Katalonien, im Nationalmuseum Reina Sofia, im Thyssen-Bornemisza-Museum, im Museum von Montserrat, im Cau Ferrat in Sitges, im Museum Camón Aznar in Zaragoza und in den Museen für zeitgenössische Kunst in Barcelona und Sevilla vertreten.