Null JOSEFA GARCÍA GRENO Medina-Sidonia, Cádiz, 1850 - Lisboa, 1902)
Blumen und …
Beschreibung

JOSEFA GARCÍA GRENO Medina-Sidonia, Cádiz, 1850 - Lisboa, 1902) Blumen und Fächer. Gemälde S.XIX. Öl auf Leinwand signiert. Maße: 90 x 44 cm

89 

JOSEFA GARCÍA GRENO Medina-Sidonia, Cádiz, 1850 - Lisboa, 1902) Blumen und Fächer. Gemälde S.XIX. Öl auf Leinwand signiert. Maße: 90 x 44 cm

Das Los wurde versteigert. Ergebnisse ansehen

Dies könnte Ihnen auch gefallen

Europäische Schule; 19. Jahrhundert. "Falke über Scheune". Öl auf Leinwand. Es präsentiert Fehler in den Rahmen. Maße: 66 x 107 cm; 94 x 123 cm (Rahmen). Diese Art von Gemälden mit Tieren wurde im 19. Jahrhundert populär, da die Sammler eine weniger königliche Malerei verlangten, die Themen in einem leichteren Ton wiedergab. In diesem Fall steht ein Falke über einer Schar von Vögeln und Kaninchen, was das große Geschick des Künstlers beim Einfangen der Tiere widerspiegelt, die aus einer wahrheitsgetreuen und realistischen Perspektive ästhetisch dargestellt sind. Francisco Hohenleiter (Cádiz, 1889 - Sevilla, 1968) begann seine Ausbildung in Puerto de Santa Maria. 1918 zog er nach Sevilla und ließ sich dort dauerhaft nieder. Als eleganter und farbenfroher Maler wurde er bald zu einer führenden Persönlichkeit im Bereich der Wanddekoration und vor allem der Plakat-, Zeitschriften- und Buchillustration. Seine Werke vereinen Einflüsse verschiedener Stile wie Modernismus, Genremalerei und Romantik. Mit seinen Plakaten erfand er in den 1920er Jahren die Karwoche in Sevilla neu, mit Werken, die auf der Verwendung von Farbe und dekorativen Linien basieren. Als Maler konzentrierte er sich auf Porträts, Landschaften und die Darstellung von volkstümlichen Typen, vor allem Majos, sowie auf Genreszenen. Er schuf auch Akte, Kircheninterieurs und Stillleben. Im Laufe seiner Karriere stellte er seine Werke in verschiedenen spanischen Städten und auch in Paris aus, mit einer herausragenden Ausstellung in der Galerie Charpentier im Jahr 1932. Die Malerei von Francisco Hohenleiter hat ihre Wurzeln in der Malerei von Jiménez Aranda und García Ramos und ist von Goya und Alenza inspiriert. Er wurde zum Glaskünstler des romantischen Sevilla, zum Porträtisten des von Albéniz vertonten Andalusien. Seine Werke sind heute über ganz Andalusien verstreut: Wandbilder, Plakate, Handprogramme usw. Heute ist er in verschiedenen Museen und Privatsammlungen vertreten.

Hirte in arkadischer Landschaft poesievolle, wohl italienische Sommerlandschaft, mit wandernden Knaben mit Hund, am Fuße zerklüfteter Sandsteinfelsen am Seeufer, romantische, lasierende, partiell gering pastose Genremalerei in warmtoniger Farbigkeit, Öl auf Leinwand, rechts unten teils vom Falz verdeckt ligiert monogrammiert und datiert "HK 1864", eventuell handelt es sich um eine Arbeit von Hermann Reichsfreiherr von Königsbrunn [vgl. Monogrammlexikon Goldstein], zu dem Wurzbach im "Biographischen Lexikon des Kaiserthums Oesterreich" (1864) bemerkt "... Im österreichischen Kunstvereine waren nur zwei Oelbilder von ihm ausgestellt, und zwar im November 1860: „Vorhof eines indischen Tempels mit dem heiligen Feigenbaume nebst einer Dagoba“, und im September 1863: „Tank im nördlichen Ceylon“, beide ein bedeutendes Talent für die Landschaft beurkundend und letzteres von so reizender und die Blicke fesselnder Mache, daß es sich ... [gegen prominente Konkurrenz], zu behaupten vermochte. ...", in unserem vorliegenden Gemälde dürfte vor allem der Einfluss Johann Fischbachs nachklingen, zu dem Wikipedia bemerkt "... Fischbach ist mit Moritz von Schwind und Ludwig Richter einer der angesehensten Vertreter des österreichischen Biedermeier, der mit hoher malerischer Sensibilität vor allem die Behaglichkeit, das Träumerisch-Gemütsvolle darstellt, aber dabei nie den Realitätsbezug aufgibt. Auf der steten Suche nach einer „heilen Welt“ und einer vollendeten Eintracht von Natur und Mensch findet er im bäuerlichen Leben diese Ideale der Romantik und des Biedermeier am ehesten verwirklicht. Er ... malt Fischer, Schmuggler und Jäger, Hirten und Sennerinnen in der Landschaft, ohne dabei je in die Glätte einer salonhaften Malerei zu verfallen. ...", kleine Retuschen, schön in Florentiner Leiste gerahmt, Falzmaße ca. 40 x 58 cm. Künstlerinfo zu Hermann von Königsbrunn: eigentlich Hermann Reichsfreiherr von Königsbrunn, auch Königsbrun österreichischer Jurist, Landschaftsmaler, Zeichner und Illustrator (1823 Radkersburg/Steiermark bis 1907 Graz), zunächst zum Juristen bestimmt und Studium der Rechtswissenschaften in Graz, hier Privatschüler im Zeichnen bei Josef Kuwasseg, anschließend Jurastudium an der Theresianischen Akademie in Wien, ab 1845 im österreichischen Staatsdienst, 1848 Teilnahme an der Märzrevolution in Wien, Dezember 1848 Entlassung aus dem Staatsdienst und Flucht nach München, hier Hinwendung zur Malerei und Schüler von Leopold Rottmann in München, schuf in München Kopien nach Eduard Schleich, 1849 Aufenthalt in Graz und 1850 in Salzburg, hier Anschluss an Johann Fischbach, anschließend Fußmarsch nach Bruck an der Mur und Graz, Ende 1852 als Begleitung des steirischen Industriellen Franz Ritter von Friedau dem Jüngeren, zusammen mit dem Zoologen Ludwig Karl Schmarda, 10-monatige Expedition nach Griechenland, Ägypten und Ceylon, anschließend mit Unterstützung von Franz Ritter von Friedau drei Jahre künstlerische Fortbildung in Düsseldorf, wurde während eines Berlinaufenthalts durch den König von Preußen Friedrich Wilhelm IV. und Alexander von Humboldt empfangen, ca. 1856 Rückkehr nach Graz, unternahm mit Landesstipendium zweimonatige Studienfahrt nach Korfu, seine hier entstandene "Große Aussicht von Gastouri" wurde von Kaiser Franz Josef erworben, 1863/64 mit Unterstützung des steirischen Landesausschusses Reise nach Rom, 1868 zum Professor der Steiermärkischen Landeskunstschule Graz ernannt, hier bis 1892 tätig, Quelle: Thieme-Becker, Saur "Bio-Bibliographisches Künstlerlexikon", Monogrammlexikon Goldstein, Constantin von Wurzbach "Biographisches Lexikon des Kaiserthums Oesterreich", Fuchs, Autobiographie von 1894, Müller-Singer und Wikipedia.