JUAN EUSTAQUIO DELMAS (Bilbao, 1820-Madrid, 1892)
Bilbao. Kupferstich S.XX. Sign…
Beschreibung

JUAN EUSTAQUIO DELMAS (Bilbao, 1820-Madrid, 1892) Bilbao. Kupferstich S.XX. Signierte Lithographie. Gerahmt. Maße: 30 x 45 cm

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JUAN EUSTAQUIO DELMAS (Bilbao, 1820-Madrid, 1892)

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ANDRÉS NAGEL (San Sebastián, 1947). "Pita". Collage und Mischtechnik auf Papier mit ausgestanzter Metallfolie. Signiert in der oberen rechten Ecke. Maße: 46 x 63 cm; 53 x 71,5 cm (Rahmen). Nagel schloss 1972 sein Architekturstudium ab. Im selben Jahr begann er, sich mit Gravurtechniken zu beschäftigen und lernte Chillida kennen, der für seine Karriere von entscheidender Bedeutung sein sollte. Mitte der 70er Jahre begann Nagel eine rege Ausstellungstätigkeit, sowohl in Gruppen- als auch in Einzelausstellungen: Madrid, Barcelona, Bilbao, Pamplona... 1976 nimmt er an der Ausstellung "New Spanish Painting" (New York) und zwei Jahre später an einer Ausstellung zu Ehren von Joan Miró in Palma teil. 1980 waren seine Werke in mehreren Gruppenausstellungen in den Vereinigten Staaten (Austin, Tallahassee und Cleveland) zu sehen, und er nahm auch an der Biennale von Fredrikstad (Norwegen) teil. Ab den 80er Jahren nahm seine Präsenz in internationalen Ausstellungen zu. 1982 nahm er an der "II. Triennale der Zeichnung" in Nürnberg teil, 1983 an der "Biennale der graphischen Kunst" in Varna (Bulgarien) und 1984 an Gruppenausstellungen in Dortmund, Bonn und Basel. 1985 wird er in eine Auswahl von Werken des Spanischen Museums für Zeitgenössische Kunst (Vorgänger des Reina Sofia Museums) aufgenommen, die in der Gulbenkian-Stiftung in Lissabon ausgestellt wird. 1986 wurde er von der irakischen Regierung zusammen mit Manolo Valdés und anderen spanischen Künstlern zum "Baghdag International Festival of Arts" eingeladen. 1987 stellte Nagel eine große Stahlskulptur auf einem Platz in Barcelona auf und nahm mit einem exklusiven Stand an der Fiac-Messe in Paris teil (Galerie Gamarra und Garrigues). Im folgenden Jahr widmet das Museum der Schönen Künste in Bilbao seinem grafischen Werk eine Anthologie, zu der ein Werkverzeichnis veröffentlicht wird. Im Jahr 1989 begann der Künstler eine mehr als zehnjährige Zusammenarbeit mit der Tasende Gallery in La Jolla (Kalifornien), mit der er an Messen in Chicago und Los Angeles teilnahm und sogar im Meadows Museum in Dallas ausstellte. Im Mai 2015 schenkte der Gründer dieser Galerie, der aus Bilbao stammende Amerikaner José Tasende, dem Museum der Schönen Künste in Bilbao 34 Werke von Nagel.

PIERRE LOTTIER (Frankreich, 1916 - Santa Susana, Spanien, 1987). Paar Repliken von Spiegeln Bilbao Spiegel, 60er Jahre. Bemaltes Holz und Metall. Signaturen auf der Rückseite. Gebrauchs- und Abnutzungsspuren. Abmessungen: 103 x 57,5 x 6 cm. Die so genannten "Bilbao-Spiegel" zeichnen sich dadurch aus, dass sie aus rosafarbenem Marmor bestehen, der auf Holz aufgeklebt ist, und dass sie dünne Säulen mit zarten Gipsverzierungen haben, oft mit einer Urne oder einem Gemälde in der Mitte. Der Name des Spiegels stammt von dem rosafarbenen Marmor, der in Bilbao gewonnen wurde. Sie wurden in die Hafenstädte entlang der Ostküste der Vereinigten Staaten verschifft, vor allem nach Neuengland. Der aus einer Künstlerfamilie stammende Pierre Lottier (sein Vater war der berühmte Gastronom und Namensgeber Pierre Lottier, der 1880 an der Côte d'Azur "La Reserve" gründete, eines der von Millionären und Aristokraten am meisten geschätzten Etablissements der High Society) ließ sich in den 1930er Jahren in Madrid nieder, abseits der französischen Gesellschaft. Als Beschaffer bedeutender Kunstwerke, insbesondere von Porzellan und orientalischen Bronzen, kam er mit der spanischen Elite jener Zeit in Kontakt. In den 1950er Jahren ließ er sich zwischen Madrid und Barcelona nieder. Er arbeitete mit bedeutenden Designhäusern wie Casa Valentí oder Casa Gancedo für die meisten historischen Stoffe zusammen. Pierre Lottier begann, der Karriere von Marc du Plantier und dem berühmten Maison Jansen in Paris nachzueifern. Seine Anfänge basierten auf der Reinheit des französischen "Grand Gout", der sich hauptsächlich auf die Stile Louis XV und XVI konzentrierte. Später, in den 1950er Jahren, wandte er sich den typischen englischen Stilen des späten 18. Jahrhunderts zu: Hepplewhite, Adam, Chippendale, Sheraton oder Gillwood waren die Nachnamen, von denen sich Lottier am meisten inspirieren ließ. Um 1970 geriet der Stil in einen moderneren Sog. Seine neuen Entwürfe orientieren sich am Art déco und am klassischen Rationalismus, der für eine neue, intellektuellere Gesellschaft typisch ist.