MARIANO BARBASÁN LANGUERUELA (Zaragoza, 1864-1924)
Italienischer Hirtenjunge. Ge…
Beschreibung

MARIANO BARBASÁN LANGUERUELA (Zaragoza, 1864-1924) Italienischer Hirtenjunge. Gemälde aus dem 19. Jahrhundert. Skizzenhaftes Öl auf Tafel, von großer Spontaneität. Signiert in Anticoli im Jahr 1898. Maße der Tafel: 37 x 18 cm

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MARIANO BARBASÁN LANGUERUELA (Zaragoza, 1864-1924)

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MARIANO BARBASÁN LAGUERUELA (Zaragoza, 1864 - 1924). "Venedig". Öl auf Platte. Präsentiert Etikett auf der Rückseite. Signiert in der unteren rechten Ecke. Maße: 48 x 31 cm; 58 x 41 cm (Rahmen). In dieser Komposition von vertikalem Format, sammelt der Autor einen Blick auf die mythische Stadt Venedig. Das Bild begrüßt die unendlichen chromatischen Schattierungen, die in der lebendigen Oberfläche der Gebäude und im Wasser konjugiert werden. Die Spiegelungen der alten Herrenhäuser und die Schatten fallen zusammen, während sie mit dem klaren Himmel in Dialog treten. Venezianische Ansichten waren eines der beliebtesten Themen der Malerei des 19. Jahrhunderts. Jahrhunderts. Sie zeigt einen deutlichen Einfluss von Ansätzen, die dank herausragender malerischer Avantgarden wie dem Impressionismus entstanden sind, und eine gewisse Reminiszenz an den spanischen Luminismus. Mariano Barbasán begann seine Ausbildung an der Akademie der Schönen Künste von San Carlos in Valencia, wo er 1880 aufgenommen wurde. Während seiner Studienzeit unterhielt er eine enge Beziehung zu seinen Studienkollegen Joaquín Sorolla und Salvador Abril. 1887 zog er nach Madrid, um die Sammlungen des Prado-Museums zu besichtigen, und im selben Jahr nahm er an der Nationalen Ausstellung der Schönen Künste teil. In dieser Zeit reist er eifrig nach Toledo und studiert dort Landschaften und Architekturen. 1889 erhält er von der Diputación de Zaragoza ein Stipendium, um seine Studien in Rom zu vervollständigen. Schließlich beschließt er, dauerhaft in Italien zu bleiben. Er eröffnete ein Atelier in Rom, arbeitete aber auch lange Zeit in Subiaco, auf dem Lande. Im Alter von siebenundfünfzig Jahren kehrte er nach Spanien zurück, um eine Stelle an der Akademie der Schönen Künste von San Luis in Zaragoza anzutreten. Dank seiner Kontakte zu englischen und deutschen Händlern verbreitete sich sein Werk rasch in ganz Europa. Er stellte wiederholt in Berlin, München, Wien und Montevideo aus. In seiner Heimatstadt fand 1923 eine anthologische Ausstellung im Centro Mercantil und 1925 eine weitere posthume Ausstellung im Museo de Arte Moderno in Madrid statt. Obwohl er anfangs einige historische Werke malte, widmete sich Barbasán hauptsächlich der Landschaftsmalerei und der Darstellung des ländlichen Lebens. Sein farbenfroher und leuchtender Stil ist vor allem realistisch, mit einem gewissen Einfluss des Impressionismus (vor allem des italienischen Vorimpressionismus) und der Werke von Fortuny. Werke von Mariano Barbasán befinden sich unter anderem im Prado-Museum, im Museum für zeitgenössische Kunst in Madrid, im Provinzmuseum von Saragossa, im Museum für moderne Kunst in Rom und in den Museen der Schönen Künste von St. Petersburg, München, Warschau, Montevideo und Rio de Janeiro.