Null MANOLO VALDÉS (Valencia, 1942).

"Matisse als Vorwand", 2001.

Siebdruck au…
Beschreibung

MANOLO VALDÉS (Valencia, 1942). "Matisse als Vorwand", 2001. Siebdruck auf Leinwand. Exemplar H.C II/III. Die Echtheit dieses Loses wurde durch das Atelier von Manolo Valdés bestätigt. Signiert und datiert im unteren mittleren Bereich. In der rechten unteren Ecke gerechtfertigt. Maße: 148 x 122 cm. Dieses Werk ist ein klares Beispiel für Valdés' Antwort auf den Meister Matisse, indem er dessen Odalisken rettet und sie in eine Pop-Ästhetik hüllt. Wie immer in seinem Schaffen greift Valdés auf das Werk eines großen Meisters zurück, um ein neues Bild zu schaffen, das in seiner völligen Originalität und Zeitgemäßheit dazu anregt, das Erbe der Kunstgeschichte selbst zu überdenken. In einem Interview, das der Künstler 2016 der Zeitung ABC gab, wies Valdés auf seine künstlerische Verbindung zu Matisse und sein Interesse an der Interpretation seines Werks hin. Außerdem stellte er im selben Jahr in der Galerie Marlborough Fine Art in London aus, die Schau mit dem Titel "Recent Work. Gemälde und Skulpturen", eine Auswahl von elf Werken, die dem künstlerischen Werk von Henri Matisse Tribut zollten. Als der valencianische Maler zu dieser Ausstellung befragt wurde, antwortete Valdés: "Ich antworte auf seine Bilder mit anderen Bildern". Manolo Valdés führte in Spanien eine Form des künstlerischen Ausdrucks ein, die politisches und soziales Engagement mit Humor und Ironie verbindet. Er begann seine Ausbildung 1957, als er in die Schule der Schönen Künste San Carlos in Valencia eintrat. Zwei Jahre später brach er jedoch sein Studium ab, um sich ganz der Malerei zu widmen. Im Jahr 1964 gründete er zusammen mit Juan Antonio Toledo und Rafael Solbes die Künstlergruppe Equipo Crónica, der er bis zu deren Tod 1981 angehörte, obwohl Toledo die Gruppe zwei Jahre nach ihrer Gründung verlassen hatte. Seitdem hat er sich in New York niedergelassen, wo er derzeit lebt und weiterhin mit neuen Ausdrucksformen experimentiert, unter anderem mit der Bildhauerei. Zu den zahlreichen Auszeichnungen, die Manolo Valdés erhalten hat, gehören der Lissone und der Biella von Mailand, die Silbermedaille der II. Internationalen Biennale der Gravuren von Tokio, der Preis des Bridgestone Art Museum in Lissabon, der Nationale Preis für plastische Kunst, die Medaille des Internationalen Festivals der plastischen Künstler in Bagdad, die Auszeichnung des Ordens von Andres Bello in Venezuela, die Auszeichnung des Nationalrats von Monaco, die Goldmedaille für Verdienste in der bildenden Kunst, den Preis des spanischen Verbands der Kunstkritiker und den Preis für den besten Grafiker, um nur einige zu nennen. Formal schafft Valdés ein großformatiges Werk, in dem Lichter und Farben aufgrund der Behandlung der Materialien taktile Werte ausdrücken. Seine Arbeiten zwingen den Betrachter dazu, sich in die Erinnerung zu vertiefen und nach bedeutenden Bildern der Kunstgeschichte zu suchen. Er ist in einigen der bedeutendsten Museen der Welt vertreten, wie dem Reina Sofía in Madrid, dem Metropolitan, dem MoMA und dem Guggenheim in New York, dem Centre Georges Pompidou und dem Fons National d'Arts Plastiques in Paris, der Kusnthalle in Hamburg, dem Kunstmuseum in Berlin und dem Museo de Bellas Artes in Bilbao, neben vielen anderen. Die Echtheit dieses Loses wurde vom Atelier Manolo Valdés bestätigt.

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MANOLO VALDÉS (Valencia, 1942). "Matisse als Vorwand", 2001. Siebdruck auf Leinwand. Exemplar H.C II/III. Die Echtheit dieses Loses wurde durch das Atelier von Manolo Valdés bestätigt. Signiert und datiert im unteren mittleren Bereich. In der rechten unteren Ecke gerechtfertigt. Maße: 148 x 122 cm. Dieses Werk ist ein klares Beispiel für Valdés' Antwort auf den Meister Matisse, indem er dessen Odalisken rettet und sie in eine Pop-Ästhetik hüllt. Wie immer in seinem Schaffen greift Valdés auf das Werk eines großen Meisters zurück, um ein neues Bild zu schaffen, das in seiner völligen Originalität und Zeitgemäßheit dazu anregt, das Erbe der Kunstgeschichte selbst zu überdenken. In einem Interview, das der Künstler 2016 der Zeitung ABC gab, wies Valdés auf seine künstlerische Verbindung zu Matisse und sein Interesse an der Interpretation seines Werks hin. Außerdem stellte er im selben Jahr in der Galerie Marlborough Fine Art in London aus, die Schau mit dem Titel "Recent Work. Gemälde und Skulpturen", eine Auswahl von elf Werken, die dem künstlerischen Werk von Henri Matisse Tribut zollten. Als der valencianische Maler zu dieser Ausstellung befragt wurde, antwortete Valdés: "Ich antworte auf seine Bilder mit anderen Bildern". Manolo Valdés führte in Spanien eine Form des künstlerischen Ausdrucks ein, die politisches und soziales Engagement mit Humor und Ironie verbindet. Er begann seine Ausbildung 1957, als er in die Schule der Schönen Künste San Carlos in Valencia eintrat. Zwei Jahre später brach er jedoch sein Studium ab, um sich ganz der Malerei zu widmen. Im Jahr 1964 gründete er zusammen mit Juan Antonio Toledo und Rafael Solbes die Künstlergruppe Equipo Crónica, der er bis zu deren Tod 1981 angehörte, obwohl Toledo die Gruppe zwei Jahre nach ihrer Gründung verlassen hatte. Seitdem hat er sich in New York niedergelassen, wo er derzeit lebt und weiterhin mit neuen Ausdrucksformen experimentiert, unter anderem mit der Bildhauerei. Zu den zahlreichen Auszeichnungen, die Manolo Valdés erhalten hat, gehören der Lissone und der Biella von Mailand, die Silbermedaille der II. Internationalen Biennale der Gravuren von Tokio, der Preis des Bridgestone Art Museum in Lissabon, der Nationale Preis für plastische Kunst, die Medaille des Internationalen Festivals der plastischen Künstler in Bagdad, die Auszeichnung des Ordens von Andres Bello in Venezuela, die Auszeichnung des Nationalrats von Monaco, die Goldmedaille für Verdienste in der bildenden Kunst, den Preis des spanischen Verbands der Kunstkritiker und den Preis für den besten Grafiker, um nur einige zu nennen. Formal schafft Valdés ein großformatiges Werk, in dem Lichter und Farben aufgrund der Behandlung der Materialien taktile Werte ausdrücken. Seine Arbeiten zwingen den Betrachter dazu, sich in die Erinnerung zu vertiefen und nach bedeutenden Bildern der Kunstgeschichte zu suchen. Er ist in einigen der bedeutendsten Museen der Welt vertreten, wie dem Reina Sofía in Madrid, dem Metropolitan, dem MoMA und dem Guggenheim in New York, dem Centre Georges Pompidou und dem Fons National d'Arts Plastiques in Paris, der Kusnthalle in Hamburg, dem Kunstmuseum in Berlin und dem Museo de Bellas Artes in Bilbao, neben vielen anderen. Die Echtheit dieses Loses wurde vom Atelier Manolo Valdés bestätigt.

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Equipo Crónica (Valencia, 1964 - 1981). "Akt auf der Treppe", 1971. Siebdruck auf Papier, H.C. Kopie. Signiert und gerechtfertigt. Verlag Gustavo Gili, Barcelona. Maße: 100 x 70 cm. Dem mythischen "Akt, der die Treppe hinabsteigt" von Duchamp setzt die Equipo Crónica ein Band auf die Brust, dessen Farben die spanische Flagge zeigen. Darüber hinaus verzichten sie auf den Originalhintergrund und führen ihren eigenen Kontext ein, der ein palastartiges Interieur zeigt. Equipo Crónica, oder Crónicas de la Realidad, war eine Gruppe spanischer Maler, die zwischen 1964 und 1981 aktiv war. Gegründet wurde sie von Manolo Valdés, Juan Antonio Toledo, der die Gruppe bald wieder verließ, und Rafael Solbes, dessen Tod 1981 dem Projekt ein Ende setzte. Der Historiker und Kritiker Tomás Llorens war ebenfalls Mitglied der Gruppe. Er erläutert die theoretischen Grundlagen des Equipo in einem Text mit dem Titel "La distanciación de la distanciación" (Die Distanzierung der Distanzierung). Ebenso unterzeichneten die drei Maler 1965 ein Manifest, in dem sie sich als eine Arbeitsgruppe mit kollektiven Methoden und überindividuellen Zielen definierten. Die Equipo Crónica wendet sich vom vorherrschenden Informalismus ab und pflegt eine figurative Malerei, die eng mit der Pop-Art verbunden ist. Diese Künstler hatten genug von der Selbstbeobachtung und gingen auf die Straße, um die Welt um sie herum zu beobachten, eine Gesellschaft mit beginnender Industrialisierung und Touristen. Ihr Stil ist eine einzigartige Mischung aus Realismus, Kritik, Pop, bildlichen Zitaten, Anachronismen und bittersüßen Pastiches. Die Gruppe produzierte Gemälde, Skulpturen und Stiche und arbeitete in Serien, die es ihnen ermöglichten, ein und dasselbe Thema in verschiedenen Variationen zu analysieren. Die Equipo Crónica geht von einer sehr einfachen Sprache aus, mit monochromen und sich wiederholenden Bildern, die den zeitgenössischen Medien, insbesondere Zeitungsfotos, sehr nahe kommen. Werke von Equipo Crónica befinden sich unter anderem im IVAM in Valencia, im Museum Reina Sofía in Madrid, im MACBA in Barcelona, in der Stiftung Juan March und im Museum Patio Herreriano in Valladolid. Im Jahr 2007 wurde im Museo de Arte Abstracto in Cuenca eine Ausstellung zu Equipo Crónica organisiert.