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Beschreibung

PABLO PICASSO (Malaga, 1881 - Mougins, Frankreich, 1973). "Visage larvé". Aus der Sammlung "Goldmedaillon".1967. Gold 23 kts, 6/20. Auflage limitiert auf 20 Exemplare. Verlag Pierre Hugo. Signatur des Künstlers und eingravierten Zahlen auf der Rückseite. In seiner ursprünglichen Holzkiste. Abmessungen: 5 cm. Durchmesser (Medaillon); 13 x 13 x 3 cm. (Schatulle). Jedes der fünfzehn Anhänger-Medaillons der Serie "Goldmedaillon" trägt die Signatur des Künstlers sowie die Referenz- und Editionsnummer von François Hugo. Konzipiert 1956 und hergestellt nach 1967, in einer nummerierten Auflage von 20 Exemplaren, plus 2 Künstler- und 2 Autorenexemplare. Picassos Faszination für die Erforschung neuer Medien führt uns zu seiner Darstellung eines beliebten Motivs: ein Fisch, der in einem anderen Fisch ruht. Das Thema taucht in seinen keramischen Werken auf, wie z. B. "Grand Poisson (Big Fish), 1956", aber erst in Gold wird die Zartheit und Komplexität der beiden Fische lebendig. Die Linienführung ist wunderschön und die Launenhaftigkeit kommt in diesem seltenen Medium wunderbar zum Ausdruck. In den 1950er und 1960er Jahren beauftragte Picasso Francois Victor-Hugo, einen der fähigsten Goldschmiede Frankreichs, mit der Ausführung einer Reihe von Brunnen, Tellern und Medaillons aus Gold und Silber nach von ihm entworfenen Originalmodellen. Diese Brunnen und Medaillons wurden von Picasso zu Lebzeiten einzeln ausgewählt, entworfen, angesehen, genehmigt und geschätzt, und zwar mit einer solchen Leidenschaft, dass er zunächst nie die Absicht hatte, sie gewinnbringend zu verkaufen. Daher war ihre Existenz zunächst geheimnisumwittert. Picasso weigerte sich, sie an Galerien und Museen zu verleihen, und verbarg sie vor den Besuchern seines Hauses, um sie stattdessen als privaten Schatz zu bewahren. Picasso gab jedoch Hugos Drängen nach und ermächtigte ihn 1967, von jedem Bild eine kleine "nummerierte Auflage" für den Verkauf herzustellen. Da sie nicht öffentlich verkauft, sondern an die jeweiligen Käufer verschickt wurden, fanden sie kaum Beachtung in der Öffentlichkeit, was sie recht selten machte. In den nächsten zehn Jahren schufen Picasso und Hugo gemeinsam neunzehn Goldmedaillen, von denen in jeder Serie zwanzig vollständige Exemplare hergestellt wurden, plus zwei für den Künstler reservierte Exemplare, wobei jede Serie aus neunzehn Goldmedaillen bestand.

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PABLO PICASSO (Malaga, 1881 - Mougins, Frankreich, 1973). "Visage larvé". Aus der Sammlung "Goldmedaillon".1967. Gold 23 kts, 6/20. Auflage limitiert auf 20 Exemplare. Verlag Pierre Hugo. Signatur des Künstlers und eingravierten Zahlen auf der Rückseite. In seiner ursprünglichen Holzkiste. Abmessungen: 5 cm. Durchmesser (Medaillon); 13 x 13 x 3 cm. (Schatulle). Jedes der fünfzehn Anhänger-Medaillons der Serie "Goldmedaillon" trägt die Signatur des Künstlers sowie die Referenz- und Editionsnummer von François Hugo. Konzipiert 1956 und hergestellt nach 1967, in einer nummerierten Auflage von 20 Exemplaren, plus 2 Künstler- und 2 Autorenexemplare. Picassos Faszination für die Erforschung neuer Medien führt uns zu seiner Darstellung eines beliebten Motivs: ein Fisch, der in einem anderen Fisch ruht. Das Thema taucht in seinen keramischen Werken auf, wie z. B. "Grand Poisson (Big Fish), 1956", aber erst in Gold wird die Zartheit und Komplexität der beiden Fische lebendig. Die Linienführung ist wunderschön und die Launenhaftigkeit kommt in diesem seltenen Medium wunderbar zum Ausdruck. In den 1950er und 1960er Jahren beauftragte Picasso Francois Victor-Hugo, einen der fähigsten Goldschmiede Frankreichs, mit der Ausführung einer Reihe von Brunnen, Tellern und Medaillons aus Gold und Silber nach von ihm entworfenen Originalmodellen. Diese Brunnen und Medaillons wurden von Picasso zu Lebzeiten einzeln ausgewählt, entworfen, angesehen, genehmigt und geschätzt, und zwar mit einer solchen Leidenschaft, dass er zunächst nie die Absicht hatte, sie gewinnbringend zu verkaufen. Daher war ihre Existenz zunächst geheimnisumwittert. Picasso weigerte sich, sie an Galerien und Museen zu verleihen, und verbarg sie vor den Besuchern seines Hauses, um sie stattdessen als privaten Schatz zu bewahren. Picasso gab jedoch Hugos Drängen nach und ermächtigte ihn 1967, von jedem Bild eine kleine "nummerierte Auflage" für den Verkauf herzustellen. Da sie nicht öffentlich verkauft, sondern an die jeweiligen Käufer verschickt wurden, fanden sie kaum Beachtung in der Öffentlichkeit, was sie recht selten machte. In den nächsten zehn Jahren schufen Picasso und Hugo gemeinsam neunzehn Goldmedaillen, von denen in jeder Serie zwanzig vollständige Exemplare hergestellt wurden, plus zwei für den Künstler reservierte Exemplare, wobei jede Serie aus neunzehn Goldmedaillen bestand.

Schätzwert 15 000 - 18 000 EUR
Startpreis 8 000 EUR

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In der Auktion am Mittwoch 10 Jul : 15:30 (MESZ)
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