Beschreibung
CLÉMENTINE, princesse de Saxe-Cobourg-Gotha (1817-1907) L.A.S.: "Clementine", Wien, 16. August 1892, an ihren Sohn, Prinz Ferdinand von Sachsen-Coburg-Gotha, 2 ½ Seiten auf Briefkopfpapier mit ihrem Monogramm unter Krone, Trauerrand, Text in französischer Sprache, Knicke, guter Allgemeinzustand. Beigefügt ist eine Fotografie, die die Prinzessin darstellt, signiert von L. Angerer in Wien, im Visitenkartenformat. "Hier ist die Depesche, die ich soeben erhalten habe. Du hast doch gesagt, dass er nicht zu mir kommen darf! Clot schreibt mir, dass er im Lager ist und dort bis morgen bleibt, die Depesche ist von(...)? Ich bin heute morgen hierher gekommen, mein lieber Sohn, und habe das balsamierte und wirklich schöne Ebenthal zurückgelassen. Ich habe Wien stinkend gefunden und die Hitze ist so groß, dass ich im Bademantel am Boden zerstört liegen bleibe, anstatt meine Sachen zu ordnen. Ich reise übermorgen um 8 Uhr morgens ab. In Schladming finde ich Joinville und Pierre. Isabelle kommt am 19. dort an. Ich hoffe, dass dir in (...) nicht so heiß ist und dass du vor den hübschen Russinnen fliehst. Liebe Grüße an Ernest. Ich umarme Dich, mein lieber Sohn. Ebenthal ist balsamiert und wirklich sehr schön (...) Die militärische Zeremonie im Lager zum 14. war sehr schön gewesen, und die Rede von Stambuloff [Stefan Stamboloff, bulgarischer Staatsmann, Revolutionär und Dichter] beim großen Abendessen im Palast wunderbar. Der Empfang, den der Sultan Stambuloff bereitete, war eine große Tat und eine mutige Antwort auf die russischen Schandtaten. Alle Ehren wurden dem Premierminister des Prinzen von Bulgarien erwiesen und auf den Souverän übertragen".
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CLÉMENTINE, princesse de Saxe-Cobourg-Gotha (1817-1907) L.A.S.: "Clementine", Wien, 16. August 1892, an ihren Sohn, Prinz Ferdinand von Sachsen-Coburg-Gotha, 2 ½ Seiten auf Briefkopfpapier mit ihrem Monogramm unter Krone, Trauerrand, Text in französischer Sprache, Knicke, guter Allgemeinzustand. Beigefügt ist eine Fotografie, die die Prinzessin darstellt, signiert von L. Angerer in Wien, im Visitenkartenformat. "Hier ist die Depesche, die ich soeben erhalten habe. Du hast doch gesagt, dass er nicht zu mir kommen darf! Clot schreibt mir, dass er im Lager ist und dort bis morgen bleibt, die Depesche ist von(...)? Ich bin heute morgen hierher gekommen, mein lieber Sohn, und habe das balsamierte und wirklich schöne Ebenthal zurückgelassen. Ich habe Wien stinkend gefunden und die Hitze ist so groß, dass ich im Bademantel am Boden zerstört liegen bleibe, anstatt meine Sachen zu ordnen. Ich reise übermorgen um 8 Uhr morgens ab. In Schladming finde ich Joinville und Pierre. Isabelle kommt am 19. dort an. Ich hoffe, dass dir in (...) nicht so heiß ist und dass du vor den hübschen Russinnen fliehst. Liebe Grüße an Ernest. Ich umarme Dich, mein lieber Sohn. Ebenthal ist balsamiert und wirklich sehr schön (...) Die militärische Zeremonie im Lager zum 14. war sehr schön gewesen, und die Rede von Stambuloff [Stefan Stamboloff, bulgarischer Staatsmann, Revolutionär und Dichter] beim großen Abendessen im Palast wunderbar. Der Empfang, den der Sultan Stambuloff bereitete, war eine große Tat und eine mutige Antwort auf die russischen Schandtaten. Alle Ehren wurden dem Premierminister des Prinzen von Bulgarien erwiesen und auf den Souverän übertragen".
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