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Beschreibung

PHILIPPE STARCK (Paris, 1949) für Alessi. Schreibtisch-Accessoire für Buchstaben "Liberté", 1992. Bakelit-Kunststoff, der Holz imitiert, und grünes hartes Silikon. Stempel auf dem Sockel. Maße: 9 x 23 x 17 cm. Philippe Starck ist ein französischer Industriedesigner, der weltweit für die Funktionalität seiner Entwürfe ebenso anerkannt ist wie für ihre Ästhetik. Er ist Ritter des französischen Ordens der Künste und des Schrifttums und hat unter anderem internationale Preise wie den Interior Architecture Award oder die Auszeichnung für hohe Designqualität gewonnen. Philippe Starck erklärte gegenüber Casa Vogue: "Mein Konzept des demokratischen Designs basiert auf der folgenden Idee: Qualitätsstücke zu erschwinglichen Preisen für eine möglichst große Zahl von Menschen zu schaffen. Den Preis zu senken und die Qualität zu erhöhen. Das ist mein politisches Gewissen." 1969 entwirft Starck eine aufblasbare Struktur, die auf der Idee der Materialität basiert und sein anfängliches Interesse an Wohnräumen widerspiegelt. Kurze Zeit später bietet ihm Pierre Cardin, der von seinem ikonoklastischen Design begeistert ist, die Stelle des künstlerischen Leiters seines Verlags an. 1970 gründet Philippe Starck sein erstes Unternehmen für Industriedesign, Starck Product, das später in Ubik umbenannt wird, nach dem berühmten Roman von Philip K. Dick. Hier begann er, mit den großen Designherstellern in Italien, Driade, Alessi, Kartell, und anderen in ganz Europa zusammenzuarbeiten, zum Beispiel mit Drimmer in Österreich, Vitra in der Schweiz und Disform in Spanien. 1983 beauftragte der damalige französische Präsident François Mitterrand auf Empfehlung seines Kulturministers Jack Lang Starck mit der Renovierung der Privatwohnungen des Präsidenten im Élysée-Palast. Im folgenden Jahr entwarf er das Café Costes. Im Laufe der Jahre arbeitete Starck mit führenden italienischen Möbelmarken zusammen und entwarf unter anderem den ikonischen Stuhl Generic für Kartell, den innovativen Tisch Lady Hio für Glass Italia sowie elegante Sofas und Sessel für Cassina und Driade. Starck erhielt renommierte Auszeichnungen wie den "Oscar du luminaire" (1980), den Silver Delta Award (1986), den Platinum Circle (1987), den Grand Prix National de la Création Industrielle (1988), den Interior Architecture Award (1990), den Twelfth Annual Interiors Award (1991), den Good Design Award (1995, 2000), die Auszeichnung für hohe Designqualität (1998) und den German Ranking Design Award (2000), um nur einige zu nennen. Im Jahr 1985 wurde er außerdem zum Ritter des französischen Ordens der Künste und der Literatur ernannt.

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PHILIPPE STARCK (Paris, 1949) für Alessi. Schreibtisch-Accessoire für Buchstaben "Liberté", 1992. Bakelit-Kunststoff, der Holz imitiert, und grünes hartes Silikon. Stempel auf dem Sockel. Maße: 9 x 23 x 17 cm. Philippe Starck ist ein französischer Industriedesigner, der weltweit für die Funktionalität seiner Entwürfe ebenso anerkannt ist wie für ihre Ästhetik. Er ist Ritter des französischen Ordens der Künste und des Schrifttums und hat unter anderem internationale Preise wie den Interior Architecture Award oder die Auszeichnung für hohe Designqualität gewonnen. Philippe Starck erklärte gegenüber Casa Vogue: "Mein Konzept des demokratischen Designs basiert auf der folgenden Idee: Qualitätsstücke zu erschwinglichen Preisen für eine möglichst große Zahl von Menschen zu schaffen. Den Preis zu senken und die Qualität zu erhöhen. Das ist mein politisches Gewissen." 1969 entwirft Starck eine aufblasbare Struktur, die auf der Idee der Materialität basiert und sein anfängliches Interesse an Wohnräumen widerspiegelt. Kurze Zeit später bietet ihm Pierre Cardin, der von seinem ikonoklastischen Design begeistert ist, die Stelle des künstlerischen Leiters seines Verlags an. 1970 gründet Philippe Starck sein erstes Unternehmen für Industriedesign, Starck Product, das später in Ubik umbenannt wird, nach dem berühmten Roman von Philip K. Dick. Hier begann er, mit den großen Designherstellern in Italien, Driade, Alessi, Kartell, und anderen in ganz Europa zusammenzuarbeiten, zum Beispiel mit Drimmer in Österreich, Vitra in der Schweiz und Disform in Spanien. 1983 beauftragte der damalige französische Präsident François Mitterrand auf Empfehlung seines Kulturministers Jack Lang Starck mit der Renovierung der Privatwohnungen des Präsidenten im Élysée-Palast. Im folgenden Jahr entwarf er das Café Costes. Im Laufe der Jahre arbeitete Starck mit führenden italienischen Möbelmarken zusammen und entwarf unter anderem den ikonischen Stuhl Generic für Kartell, den innovativen Tisch Lady Hio für Glass Italia sowie elegante Sofas und Sessel für Cassina und Driade. Starck erhielt renommierte Auszeichnungen wie den "Oscar du luminaire" (1980), den Silver Delta Award (1986), den Platinum Circle (1987), den Grand Prix National de la Création Industrielle (1988), den Interior Architecture Award (1990), den Twelfth Annual Interiors Award (1991), den Good Design Award (1995, 2000), die Auszeichnung für hohe Designqualität (1998) und den German Ranking Design Award (2000), um nur einige zu nennen. Im Jahr 1985 wurde er außerdem zum Ritter des französischen Ordens der Künste und der Literatur ernannt.

Schätzwert 200 - 300 EUR
Startpreis 120 EUR

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