Null Wassili Andrejewitsch WERESCHAGUIN (1859-1931) L.A.S. An Denis ROCHE (1868-…
Beschreibung

Wassili Andrejewitsch WERESCHAGUIN (1859-1931) L.A.S. an Denis ROCHE (1868-1951), datiert vom 1./14. Oktober 1916 in Petrograd, Moïka 82.(1859-1931),1/14-1916 ,82. In Kürze aus dem Kaukasus zurückgekehrt, habe ich Ihre beiden Briefe sowie den Artikel über Trediakofski gefunden, der demnächst in meiner Zeitung erscheinen wird, deren Hefte ich Ihnen habe zusenden lassen. Ihre erläuternde Präambel sowie der Brief unseres alten Schriftstellers sind voller Interesse und ich danke Ihnen aufrichtig dafür. Ich wäre auch sehr neugierig, die unveröffentlichte Beschreibung von Moskau zu sehen, von der Sie sprechen. Die Korrespondenz aus Paris könnte mir nur dann zusagen, wenn sie einen Bezug zu Russland hat. Was die Archive betrifft, die sich auf die Triumphbögen beziehen, so befinden sie sich nicht im Portfolio der Zeitung, und ich könnte Ihnen nicht sagen, was damit geschehen ist. In der Hoffnung, lieber Herr, Sie oft im Russischen Bibliophilen lesen zu können, bitte ich Sie, mich als Ihren Freund B. Wereschagin zu betrachten.

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Wassili Andrejewitsch WERESCHAGUIN (1859-1931) L.A.S. an Denis ROCHE (1868-1951), datiert vom 1./14. Oktober 1916 in Petrograd, Moïka 82.(1859-1931),1/14-1916 ,82. In Kürze aus dem Kaukasus zurückgekehrt, habe ich Ihre beiden Briefe sowie den Artikel über Trediakofski gefunden, der demnächst in meiner Zeitung erscheinen wird, deren Hefte ich Ihnen habe zusenden lassen. Ihre erläuternde Präambel sowie der Brief unseres alten Schriftstellers sind voller Interesse und ich danke Ihnen aufrichtig dafür. Ich wäre auch sehr neugierig, die unveröffentlichte Beschreibung von Moskau zu sehen, von der Sie sprechen. Die Korrespondenz aus Paris könnte mir nur dann zusagen, wenn sie einen Bezug zu Russland hat. Was die Archive betrifft, die sich auf die Triumphbögen beziehen, so befinden sie sich nicht im Portfolio der Zeitung, und ich könnte Ihnen nicht sagen, was damit geschehen ist. In der Hoffnung, lieber Herr, Sie oft im Russischen Bibliophilen lesen zu können, bitte ich Sie, mich als Ihren Freund B. Wereschagin zu betrachten.

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Stanislas-Louis-Marie FRÉRON (1754-1802) Journalist, Konventsmitglied (Paris), beauftragt mit Missionen im Süden, wo er durch blutige Repressionen auffiel; nach dem Thermidor leitete er die reaktionäre Jugend und war der Geliebte von Pauline Bonaparte. L.A.S., Montélimar 11 pluviôse IV (31. Januar 1796), an Jacques REVERCHON, "son ancien collègue et son ami"; 2 Seiten in-fol. mit seinem Briefkopf Fréron, Commissaire du Gouvernement, en mission dans les Departemens de la Drôme, de Vaucluse, du Gard, des Bouches-du-Rhône, du Var, des Hautes & Basses-Alpes, kleine Vignette. Wichtiger Brief über seine Mission im Midi zur Auslöschung des weißen Terrors. Fréron bricht soeben nach Avignon, Bagnols und La Bégude auf, wo sich "auf der Seite des Lagers von Jalès Versammlungen bilden"; er hat Befehle erteilt, um sie aufzulösen. "Dies ist ein umfassender Plan. Ich habe so gut wie alle größeren Gemeinden des Comtat besetzt: Ich konnte nur etwa hundert Deserteure zurückbringen: Ich habe überall Militärräte nach dem Gesetz eingerichtet. Die bewaffneten Deserteure flüchteten sich in die unzugänglichen Berge. Sie haben Beobachtungsboote; sie legen Feuer und man sieht ihre Gewehre blitzen. Die verschiedenen Berichte stimmen darin überein, dass ihre Zahl in Le Buys im Hochkomtat auf 800 und im Bezirk Nyons allein auf 4000 gestiegen ist. Alle Maßnahmen wurden ergriffen; aber angesichts der Unzulänglichkeit der Truppen, die nur in sehr geringer Zahl vorhanden sind, kann ich sie nicht umzingeln; ich habe keine tausend Mann. Ich wende mich an Sie, mein lieber Kollege, um mir zu helfen, diese neue Vendée, das Werk der Bésignan, der Bouvenot, der Charrette L'Estang &c., in ihrer Entstehung zu ersticken. Ich brauche 500 Mann Infanterie und 100 Mann Kavallerie: Ich bin es leid, mich an Kellerman zu wenden, aus dem ich nie etwas herausholen konnte. Wenn du mir diese Truppen nach Avignon schicken kannst, indem du sie die Rhône hinuntergehen lässt, hafte ich für die Rettung des gesamten Rhône-Ufers, und es wird mir leicht fallen, Garnisonen im Comtat zu errichten: eine unerlässliche Sache; denn wenn ich gezwungen bin, die Truppen von dort abzuziehen, werden die Morde mit noch größerer Wut wieder beginnen...".A.S. "Freron La Poype" von seiner Schwester Jeanne-Thérèse Fréron, Mme Jean-François de La Poype, an Lucile DESMOULINS, Coubertin 2. September, in der er seine Sorge darüber ausdrückt, dass er keine Nachricht von ihrem Mann hat: "Informieren Sie sich bei Herrn Danton und schreiben Sie mir"...

[PICHOIS & DIVERSES 20. Jahrhundert]. Konvolut von etwa 14 Dokumenten : -MARTINEAU, Henri. 2 autographe, signierte Gedichte. 1907 und 1923. 2 S. in-4. Beiliegend zwei Notizen von Pichois: Geschichte der Gedichte und Zitat von Stendhal. -GARNIER, Auguste-Pierre und Auguste. Autographes, signiertes Manuskript mit 2 Gedichten zum Gedenken an Henri Martineau, von der Hand des ersten, gegengezeichnet vom zweiten. S.l.n.d. 2 S. in-4. -GARNIER, Auguste. C.P.A.S. an Pichois. S.l., 27. Juli 1958. 2 S. in-12. -CHAUMAT ? 2 C.P.A.S., adressiert an Pichois. Juli und August 1958. 2 S. in-12 länglich. -SANVOISIN, Gaetan. C.A.S. Moulins, 12. August 1958. 2 S. in-12 länglich. -MORENO, Marguerite. L.A.S. adressiert an [Gilbert Sigaux, nach einer späteren O.S.]. 1 S. in-8. S.l., 7. Februar 1947. -BARLET, Paul. L.A.S. [an Léon Hamel, laut einer Notiz]. Paris, 29. Juli 1912. 6 S. klein in-8. Papier aus Trauerflor. Kleine Knicke in den Seiten. Langer und interessanter Brief. - ROUVEYRE, André. Mappe mit: einer Lithographie, die einen Mann mit einem Vogel zeigt. S.l.n.d. Zahlreiche autographe Anmerkungen von Rouveyre auf der Rückseite, mit einer eigenhändigen Skizze eines Mannes (5 x 3,5 cm). Einrisse; 2 Lithographien "Selbstporträt mit Gustave Matõs. Paris, Weltausstellung, 1900". Kleine Knicke; Notizen und Typoskripte von Pichois zu den Archiven von André Rouveyre, die von Pichois und Chalvet durchsucht und inventarisiert wurden (4 S. in-4 und 2 S. in-8). Interessante maschinengeschriebene Briefe, darunter einer an den Notar des Nachlasses von Rouveyre (2 S. in-4) und ein weiterer an Blaizot (1 S. in-4). Herkunft: Claude PICHOIS et descendance Experte: Mathilde LALIN-LEPREVOST AUF DIE AUKTION AUFGESCHLAGENE KOSTEN 22,5% HT, D.H. 27% TTC FÜR DIESES LOS