Null Prinz V. Wjasemski, NN. Und Walerian Wladimirowitsch Erchow. Mit ihren eige…
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Prinz V. Wjasemski, NN. und Walerian Wladimirowitsch Erchow. Mit ihren eigenhändigen Unterschriften. Foto H. Reutz F Schrader in St. Petersburg. Annotation auf der Rückseite. 15,8 x 11 cm Provenienz: Erbe der Familien Erchoff und Chatelain

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Prinz V. Wjasemski, NN. und Walerian Wladimirowitsch Erchow. Mit ihren eigenhändigen Unterschriften. Foto H. Reutz F Schrader in St. Petersburg. Annotation auf der Rückseite. 15,8 x 11 cm Provenienz: Erbe der Familien Erchoff und Chatelain

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CANCAN - ROSE-POMPON(Elvire Hamelin épouse Bonzé dite, n1824-1895, Lorette und French-Cancan-Tänzerin, die mit ihren Rivalinnen Modeste Mogador, Nini-patte-en l'air, Rigolboche, Reine Pomaré und anderen "Lionnes" das halbweltliche Paris unsicher machte; über ihr unglaubliches Leben veröffentlichte sie ihre Memoiren) / Außergewöhnlicher, eigenhändig unterschriebener Brief, 4 S in-8, Briefpapier mit Wappen (trocken), Bukarest, 3. April [ca. 1853-54, mitten im Krimkrieg], an Amédée Achard[1814-1875, Journalist, Romancier und Dramatiker), der Ausdruck ist unzusammenhängend, die Rechtschreibung unsicher und die Interpunktion nicht vorhanden: Er wird überrascht sein, einen Brief von ihr zu erhalten, aus einem Land, das ihn als geistreichen Mann interessieren wird, "l'idée ne parait pas drole qu'une drolesse de mon genre se trouve à Bucarest, au milieu des guerres", "j'ai tout vu, il y a deux ans enMoldavie,Ich habe mich durch die Liebe zur Griechin gemacht, heute durch den Krieg zur Russin", "Die Idee erscheint Ihnen drollig, und Sie, lieber Achard, werden nicht auch dieses Land besuchen", "Ich versichere Ihnen, dass Sie Stoff und viel Stoff hätten, um Feuilletons zu machen". "Ehrlich gesagt, ich ärgere mich sehr. Seit sieben Monaten wohne ich in Bukarest, Calafat, also die ganze Umgebung von Bukarest, immer das gleiche Gesprächsthema: Krieg, Politik", "Ich muss Ihnen sagen, dass ich die Kanone in Giurgevo [heute Giurgiu, Südrumänien] abgefeuert habe, das musste man sehen! Ich kann Ihnen nicht alles sagen, was ich getan habe, was ich denke und tausend andere Dinge, da mein Brief Sie nicht erreichen wird", "Ich habe meinem Freund Romieu [Auguste Romieu, Direktor der Kunstakademie und ebenfalls Schriftsteller, der mit den Grisetten verkehrte] vor einigen Monaten geschrieben, wenn Sie ihn durch Zufall sehen, kündigen Sie ihm einen Brief an und in Erwartung tausend Dinge, die sehr freundlich von mir sind, Ich hoffe sehr, dass die Zeitungen meine Ankunft ankündigen werden, was habe ich hier schon alles gesehen, außer dem Krieg, aber unter anderem", "Ich bin der russischen Meinung und habe das russische V. genommen. russisch (Virus) in sehr schlechtem Kalemburg. Ach so, in Kriegszeiten! Im Moment bin ich die Geliebte von Prinz Gortchakoff[Anm. d. Übers: Alexander Gortschakow, 1798-1883, bedeutender russischer Politiker und Diplomat, der eine wichtige Rolle im Krimkrieg spielte, daher das Briefpapier mit Wappen], dessen Karte ich Ihnen schicke", "Nehmen Sie es so, wie es gemeint ist, man kann es in vielerlei Hinsicht verstehen, es ist sinnlich dumm, was ich sage, es hat keinen gesunden Menschenverstand und obendrein bringe ich Sie dazu, schlechtes Blut zu vergießen", "Nehmen Sie es so, wie es gemeint ist, man kann es in vielerlei Hinsicht verstehen, es ist sinnlich dumm, was ich sage, es hat keinen gesunden Menschenverstand und obendrein bringe ich Sie dazu, schlechtes Blut zu vergießen", "Lassen Sie das zur Zensur gehen", "Wenn ich auf mich hören würde, würde ich nicht anhalten, aber dafür würde man meinen Brief anhalten", "Trinken Sie auf meine Gesundheit, gehen Sie meinen Romieu von mir umarmen, wenn Sie einige Freunde oder Freundinnen treffen, die Ihnen von mir erzählen, sagen Sie ihnen, dass mich noch keine Kugel erreicht hat", "In der Zwischenzeit, mein lieber Amédée, erinnere ich mich an Ihr gutes Gedenken.Kündigen Sie meine Ankunft an. Ich werde Ihnen schreiben", "Ihre Freundin Rose-Pompon in den Kriegerischen Fürstentümern".

Friedrich Hohe (1802 Bayreuth - 1870 München) nach Heinrich Maria von Hess (1798 - 1863 ): Der heilige Bonifatius nimmt Abschied von seinem Kloster in England, 1843, Lithographie Technik: Lithographie auf Papier Stempel: Unten Blankostempel, Kunstverein in München. Inschrift: Im unteren Teil in der Druckplatte signiert: "Auf Stein gez. v. Fr. Hohe / Gedr. v. J. B. Kuhn". Am unteren Teil in der Druckplatte bezeichnet: "Abschied des Heiligen Bonifacius von seinem Kloster in England. / Der Kunstverein in München seinen Mitgliedern für das Jahr MDCCCXLIII. | Zweites Bild aus dem Cyklus der das Leben des heil. Bonifacius darstellenden Wandgemälde in der Basilika zu München.". Datum: 1843 Beschreibung: Als König Ludwig I. von Bayern zu Beginn des 19. Jahrhunderts seine Residenzstadt München ausbaute, musste der kunstsinnige Herrscher neben der ästhetischen Gestaltung der ausufernden Stadt auch religiöse Bedürfnisse berücksichtigen, die sogar dem aktuellen Zeitgeist in der Idee der Verbindung von Kunst und Religion, geprägt durch die Kunst der Nazarener, entsprachen. Ab 1828 wurde in der Maxvorstadt der Bau der Benediktinerabtei St. Bonifatius geplant. Die Klosterkirche sollte auch die Funktion einer Pfarrkirche für den neu erschlossenen und zunehmend bevölkerten Stadtteil übernehmen. Die Form einer Basilika war bereits in den ersten Entwürfen vorgegeben und der König regte an, dass sich die Architekten an den Basiliken von Rom und Ravenna orientieren sollten, nicht zuletzt "[...] wegen des Wandschmucks über den Säulen." (Brief vom 14. Mai 1829, Archiv der Abtei St. Bonifaz, München). Mit der Gestaltung des Innenraums wurde Heinrich Hess betraut, der schon vor der Krönung des Kronprinzen zum Kreis der bildenden Künstler Ludwigs gehörte und seit 1826 Professor an der Münchner Akademie war. Die italienischen Bauten mit ihren figürlichen Malereien hatte er bereits während eines Reisestipendiums kennengelernt. In München wurde er ab den 1830er Jahren mit der Ausmalung der neuen Allerheiligen-Hofkirche betraut und schuf einen schönen Freskenzyklus im byzantinisch inspirierten Stil, bevor er 1837 mit dem Historienzyklus zum Heiligen Bonfatius in der Bonifatiuskirche begann. Die vorliegende Lithografie zeigt eine Szene aus dem Freskenzyklus, in der der junge Geistliche auf dem Deck eines kleinen Schiffes an der Südküste Englands zu sehen ist, um sich von seiner Heimat zu verabschieden. Als Benediktinermönch hatte er es sich zur Aufgabe gemacht, das Wort Gottes unter den ungetauften Völkern des Kontinents zu verbreiten, und ist daher besonders für seine intensive Missionsarbeit unter den Friesen und Franken bekannt. Wahrscheinlich ist er hier bei der Abreise zu seiner ersten Missionsreise im Jahr 716 dargestellt, wie die einfache Tracht des Angelsachsen verrät. Seine späteren Reisen, auf denen es ihm gelang, das fränkische Reich zu missionieren und zahlreiche Klöster zu gründen, unternahm er als Abt eines Klosters in Nursling. In der Darstellung nach Hess zeigt der demütige Blick des Bonifatius die Bereitschaft des jungen Mönches, sich für sein gottgefälliges Wirken aufzuopfern. Das Charisma des Heiligen, das wohl einen erfolgreichen Missionar auszeichnet, zeigt sich in den bewundernden Blicken seiner Mitreisenden und der abreisenden Mönche. Als Darstellung im Lichthof der Münchner Basilika wie auch in dieser großformatigen Lithographie entfaltet sich die mitreißende Wirkung des Missionars, der hier den Segen seines Abtes mit auf den Weg bekommt. Stichworte: König Ludwig I.; von Bayern; Residenzstadt München; religiöse Bedürfnisse; Nazarenerkunst; Verbindung von Kunst und Religion; Benediktinerabtei St. Bonifatius; Klosterkirche; Basilika; Heinrich Hess; Allerheiligen-Hofkirche; Geschichtszyklus; St. Bonifatius; Angelsachsen; Missionstätigkeit; Friesen; Franken; Aufbruch zur ersten Missionsreise; Klostertracht; Abt eines Klosters in Nursling; demütiger Blick; Opferbereitschaft; Mitreisende; Klosterbrüder; Segen; Lithographie; Lichthof; München, 19. Jahrhundert, Romantik, Religiöses, Vereinigtes Königreich, Format: Papier: 49,0 cm x 65,7 cm (19,3 x 25,9 in), Darstellung: 38,2 cm x 60,2 cm (15 x 23,7 in)