Beschreibung

Erodoto di Alicarnasso

Herodot von Halikarnassos - Historiae. Tr: Laurentius Valla. Hrsg.: Antonius Mancinellus Venedig, Johannes und Gregorius de Gregoriis, de Forlivio, 8 Mar. [nach 30 Mar.] 1494. In 2°. Schönes Frontispiz in einem Holzschnittrahmen, römische Schrift, einige seltene handschriftliche Notizen, Restaurierungen, Holzwurmloch im Außenrand der ersten Seiten, Seiten Aiiii und AV der am Ende des Bandes beigefügten Tabula fehlen und sind durch Reproduktionen ersetzt, späterer Halbledereinband, Goldtitel innerhalb eines grünen Zwickels auf dem Rücken mit 4 Nerven, vergilbte Kanten, leichte Mängel. Moderne Eigentumsstempel auf dem Schutzpapier und Titelblatt.

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Erodoto di Alicarnasso

Schätzwert 900 - 1 200 EUR
Startpreis 900 EUR

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In der Auktion am Donnerstag 04 Jul : 10:30 (MESZ) , Fortsetzung um 15:00
rome, Italien
Finarte Casa d'Aste
+39023363801
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Incunable - ABSTEMIUS (Laurentius) & ESOPE. [Fabulae] Fabule per latinissimum virum Laurentium Abstemium nuper composite. Fabulae ex graeco in latinum per Laurentium Vallam virum clarissimum versae. Outinam fese posset spectare latinum nobis qui grecae tradidit ista prior. Diceret is credas hinc graeca thalia valete Cultius haec quoniam musa latinat canit. Impressum Venetiis [Venedig], per Joannem de Cereto de Tridino [genannt Tacuinus], 1499 (1. Juni). Kleines in-4 von 28 ff (sign. a8 b-f4), 30 Zeilen, in römischer Schrift, mit holzgeschnittenen Initialen, Druckermarke auf dem Kolophon. Modernes Pergament. Vollständig, guter Zustand. Nachdruck der Ausgabe von 1495, ebenfalls von Tacuinus, der Fabeln des gelehrten Astemio (c. 1435-1508), Bibliothekar des Herzogs von Urbino, herausgegeben von Domicus Palladius Soranus, und der Fabeln von Aesop in der Übersetzung von Laurentius Valla. "Jahrhunderts mit der Werkstatt des Johannes von Speyer in Venedig präsent war, entwickelte sich der Buchdruck schnell in dieser Stadt, in der die Manuskriptproduktion bereits besonders blühte, da Bücher für eine herrschende Klasse von Bedeutung waren, die sich dem Handel und den internationalen Geschäften widmete. internationalen Geschäften, aber auch der Kultur und dem Studium widmete. [Jahrhunderts galt die Dogenstadt mit über hundertfünfzig Unternehmen als die europäische Buchhauptstadt. Diese weite Verbreitung der humanistischen Kultur, die zu einer umfangreichen und vielfältigen Buchproduktion führte, wurde von einem sehr effizienten Bildungssystem begleitet, das nicht nur auf der Präsenz von Hauslehrern und Lehrern beruhte, die mit der Erziehung der Jugend betraut waren, sondern auch auf der Berühmtheit der öffentlichen Schulen, die ab 1403 eingerichtet wurden. Wir ein fruchtbarerer Boden für die frühe Verbreitung der Äsop-Sammlungen, mit denen die italienischen Humanisten als erste dazu beitrugen, das "generische und stilistische Paradigma der Fabel" durch die Wiederentdeckung des griechischen Äsop zu erneuern, wäre also kaum denkbar gewesen. 1495 hatte nämlich der berühmte Drucker Giovanni de Cereto de Tridino, alias Tacuinus, eine Inkunabelausgabe heraus, die das kleine Fablier, das Lorenzo Valla um 1438-144013 aus einem verlorenen griechischen Manuskript übersetzt hatte, und das erste Hecatomythium von Laurentius Abstemius (Lorenzo Bevilacqua) vereinte, eine Sammlung von hundert Apologen, die mit Valla's Fablier die Hybridisierung der Fabel mit der lustigen Geschichte zu Unterhaltungszwecken teilten. Zwei Nachdrucke dieser Ausgabe erschienen 1499 in Venedig bei demselben Verleger, der auch das Hecatomythium secundum 1513 veröffentlichte, acht Jahre nach der Erstausgabe in Fano bei Soncino [...]". Paola Cifarelli, Die venezianische Druckerei und die esopischen Sammlungen in italienischer Sprache (1502-1550), in Le Fablier. Revue des Amis de Jean de La Fontaine, Jahrgang 2018, Nr. 29, S. 87-99. Sachverständige: Frau Elvire POULAIN