Null Rockenbach, Erich, Ludwigahafen 1911-84, Abstrahierende Darstellung der Sam…
Beschreibung

Rockenbach, Erich, Ludwigahafen 1911-84, Abstrahierende Darstellung der Samaria Schlucht auf Kreta. Öl auf grobe Leinwand, unten rechts signiert und datiert "E. Rockenbach 79". 122,5cm x 112,5cm, mit Leistenrahmen 124cm x 114cm. 4340-09

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Rockenbach, Erich, Ludwigahafen 1911-84, Abstrahierende Darstellung der Samaria Schlucht auf Kreta. Öl auf grobe Leinwand, unten rechts signiert und datiert "E. Rockenbach 79". 122,5cm x 112,5cm, mit Leistenrahmen 124cm x 114cm. 4340-09

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ISIDORO TAPIA (Valencia, ca. 1712 - ca. 1771/77). Jungfrau mit Kind. Öl auf Leinwand. Größe: 84 x 62 x 2 cm. Das Format dieses Werks lässt vermuten, dass es sich ursprünglich um ein Prozessionsbanner handelte. Das liegt vor allem an der Komposition, die auf einem Kompartimentierungsschema basiert, mit unteren Kartuschen, die verschiedene Heilige darstellen, und einem oberen Bereich, der die Darstellung der Jungfrau mit dem Kind enthält, die von verschiedenen Engeln bekrönt wird. Das Werk zeichnet sich durch eine große Szenografie aus, die typisch für die ästhetischen Schemata des Barock ist. Diese Theatralik wird in erster Linie durch die Trennung zwischen einem irdischen Raum, der den Heiligen gewidmet ist, und einem Bereich, der ausschließlich der göttlichen Ebene vorbehalten ist und in dem die monumentale Figur der Jungfrau den Raum beherrscht, definiert. Die in Pyramidenform konzipierte Figur, die auf einer Wolke mit Cherubköpfen und der vierten Sichel sitzt, die in seiner Ikonographie als Unbefleckte Empfängnis bekannt ist, steht als zentrale Achse der Szene und übt eine strenge Zentralität aus, die nur im oberen Bereich durch die Darstellung der Eucharistie und der Taube des Heiligen Geistes unterbrochen wird. Der aus Valencia stammende Isidoro de Tapia, ein spanischer Rokokomaler, wurde nach Angaben von Ceán Bermúdez bei Evaristo Muñoz ausgebildet. In Valencia schuf er mehrere Werke im öffentlichen Auftrag, und 1743 zog er nach Madrid. Er wurde Mitglied der Königlichen Akademie der Schönen Künste von San Fernando, wo er 1755 zum verdienstvollen Akademiker ernannt wurde. Es wird vermutet, dass er auch einige Zeit in Portugal tätig war. Bis zu seinem Tod unterrichtete er Zeichnen an der Akademie und arbeitete auch für die königlichen Ställe des Königspalastes. Obwohl nur wenige signierte Werke von seiner Hand bekannt sind, hat Ismael Gutiérrez Pastor einen kleinen Katalog mit achtundzwanzig Werken zusammengestellt, die einen Einblick in die Persönlichkeit dieses Malers geben, und auch sein Leben anhand bekannter und unveröffentlichter Dokumente rekonstruiert. Werke von Isidoro de Tapia befinden sich derzeit in der Akademie von San Fernando und anderen Sammlungen.

Hauptmann, GerhartDie Weber. Schauspiel aus den Vierziger Jahren. Mit einer Titelvignette, Schlußvignette und 6 Tafeln in Handkupferdruck nach Radierungen von Käthe Kollwitz. Frankfurt am Main, Steinthal (1917). 2 Bl., 127 S., 1 Bl. 4° OBrosch. (Umschlag minimal fleckig und bestoßen). Expressionismus Hauptmann, Gerhart Die Weber. Schauspiel aus den Vierziger Jahren. Mit einer Titelvignette, Schlußvignette und 6 Tafeln in Handkupferdruck nach Radierungen von Käthe Kollwitz. Frankfurt am Main, Steinthal (1917). 2 Bl., 127 S., 1 Bl. 4° OBrosch. (Umschlag minimal fleckig und bestoßen). Pinkus-Ludwig 6 c. - Vom Verleger eigenhändig signiertes Exemplar: "Dr. Otto Lindenthal dem treuen Berater in allen Lebenslagen, mit herzlichen Dank, Erich Steinthal. Eines von 30 Exemplaren auf Bütten für den persönlichen Gebrauch des Herausgebers, die nicht für den Verkauf bestimmt waren (GA 230). Die Illustrationen sind der Folge "Ein Weberaufstand" entnommen und bei Otto Felsing in Heliogravüre und Handkupferdruck wiedergegeben. Die Tafeln zeigen die Radierungen und Lithographien des Zyklus "Ein Weberaufstand" von Käthe Kollwitz, der zwischen 1893 und 1897 entstanden ist. Die Tafeln zeigen Radierungen und Lithographien des Zyklus "Ein Weberaufstand" von Käthe Kollwitz, der zwischen 1893 und 1897 entstanden ist. Die frühe Radierung "Mann mit niedrigem Hut" diente als Vorlage für die Titelvignette, während das für den Zyklus verworfene Schlussblatt "Aus vielen Wunden blutest du, o Volk" als Schlussvignette verwendet wurde. Während der Uraufführung von Gerhart Hauptmanns Schauspiel 1892 entstanden die beeindruckenden sozialkritischen Darstellungen von Käthe Kollwitz, die ihr 1898 auf der Großen Berliner Kunstausstellung zum Durchbruch verhalfen. - Seiten teils noch unaufgeschnitten. Innen meist sauber und breitrandig. Copy signed and dedicated to Dr. Otto Lindenthal by the publisher. One of 30 copies on laid paper for the publisher's personal use, not intended for sale (GA 230). The illustrations are taken from the series "Ein Weberaufstand" and reproduced by Otto Felsing in heliogravure and hand copperplate. The plates show the etchings and lithographs from the cycle "Ein Weberaufstand" by Käthe Kollwitz, which was created between 1893 and 1897. The plates show etchings and lithographs from the cycle "A Weavers' Revolt" by Käthe Kollwitz, which was created between 1893 and 1897. The early etching "Man with a low hat" served as the model for the title vignette, while the final sheet "Aus vielen Wunden blutest du, o Volk" (You bleed from many wounds, O people), which was rejected for the cycle, was used as the final vignette. During the premiere of Gerhart Hauptmann's play in 1892, Käthe Kollwitz created the impressive socially critical depictions that helped her achieve her breakthrough at the Great Berlin Art Exhibition in 1898. - Pages partly uncut. Inside mostly clean and with wide margins. Dieses Werk ist regelbesteuert. Auf den Zuschlagspreis fallen 23,95% Aufgeld sowie auf den Rechnungsendbetrag 7% (Bücher) bzw. 19% Mehrwertsteuer in der Europäischen Union an. This work is subject to the regular margin scheme. There is a 23.95% buyer's premium on the hammer price and 7% (Books) or 19% VAT on the final invoice amount in the European Union.