Null Jungheim, Julius (Düsseldorf 1878 - 1957 ebenda), Bäume vor Ackerhügel, im …
Beschreibung

Jungheim, Julius (Düsseldorf 1878 - 1957 ebenda), Bäume vor Ackerhügel, im neoimpressionistischen Stil gemalt, Öl auf Leinwand, links unten signiert,47,5 x 52,5 cm, Gesamtgröße 54 x 59 cm. 4365-003

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Jungheim, Julius (Düsseldorf 1878 - 1957 ebenda), Bäume vor Ackerhügel, im neoimpressionistischen Stil gemalt, Öl auf Leinwand, links unten signiert,47,5 x 52,5 cm, Gesamtgröße 54 x 59 cm. 4365-003

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Ernst Anders, Damenportrait Kopfbildnis einer jungen Dame mit Perlenkette und üppigem Hut, keck über die Schulter zum Betrachter blickend, typisches Werk des als Schilderer der eleganten Damenwelt bekannten Düsseldorfer Malers, zu dessen Œuvre Bruckmann "Lexikon der Düsseldorfer Malerschule" schreibt "... Auf Ausstellungen ... zeigte er vornehmlich Genrebilder ... Seinen Lebensunterhalt verdiente Anders ... jedoch vornehmlich mit Porträtaufträgen. In einem Nekrolog wird er als eine »der bekanntesten Künstlererscheinungen aus Düsseldorfs alter Zeit« bezeichnet, ...", lasierende Bildnismalerei, Öl auf Leinwand und Keilrahmen, um 1890, rechts oben signiert "E. Anders", rückseitig auf dem Keilrahmen Etikett mit neuzeitlicher Info zum Künstler, alt retuschiert, doubliert, Craquelure, Keilrahmen durchzeichnend, Riss in der Leinwand, restaurierungsbedürftig, ungerahmt, Maße ca. 39,5 x 29,5 cm. Künstlerinfo: dt. Kupferstecher, Portrait- und Genremaler (1845 Magdeburg bis 1911 Mölln), 1860-63 Privatschüler in Kupferstich bei Ludwig Heitland und Malerei bei Andreas Müller in Düsseldorf, studierte 1862-68 zunächst Bildhauerei, schließlich Malerei an der Düsseldorfer Akademie bei Carl Müller, Heinrich Mücke, Carl Ferdinand Sohn, Julius Roeting, Andreas Müller, Josef Kohlschein und Rudolf Wiegmann, 1868-72 Privatschüler bei Wilhelm Sohn, anschließend als Portrait- und Genremaler freischaffend in Düsseldorf, Mitglied im Verein Düsseldorfer Künstler, in der Allgemeinen Deutschen Kunstgenossenschaft und 1871-1911 Mitglied im Künstlerverein "Malkasten", beschickte Ausstellungen in Düsseldorf, die Berliner Akademieausstellung und den Wiener Kunstverein, tätig in Düsseldorf, Quelle: Thieme-Becker, Vollmer, AKL, Saur "Bio-Bibliographisches Künstlerlexikon", Boetticher, Bénézit, Bruckmann "Lexikon der Düsseldorfer Malerschule", Schülerlisten der Düsseldorfer Akademie, Müller-Singer, Seubert, Dressler und Wikipedia.

Ernst te Peerdt, Mönchsstudie auf einer sommerlichen Wiese vor Waldkulisse kniender, ins Gebet vertiefter Mönch, pastose Malerei, Öl auf Holzplatte, rechts unten schwer lesbar signiert und datiert "E. te Peerdt [18]92", rückseitig Siegelreste, Nummernetikett "737" und handschriftliche Annotationen "Ernst te Peerdt 1892" und spätere Künstleranschrift ab 1893 "Düsseldorf Gneisenau Str. 12", im Vergolderrahmen, Falzmaße ca. 34 x 23,5 cm. Künstlerinfo: eigentlich Ernst Carl Friedrich te Peerdt, dt. Maler, Schriftsteller, Kunst- und Maltheoretiker sowie Denkmalentwerfer (1852 Tecklenburg bis 1932 Düsseldorf), Jugend in Wesel, studierte 1868-69 an der Akademie Düsseldorf bei Eduard Bendemann, Karl Müller und Andreas Müller, ab 1870 in München, unter dem Einfluss von Pál Szinyei Merse hier Hinwendung zur impressionistischen Pleinairmalerei, ab 1873 Weiterbildung an der Münchner Akademie bei Ferdinand Piloty und Wilhelm von Dietz, beeinflusst von Wilhelm Leibl, 1874-75 Studium an der Berliner Akademie bei Ludwig Knaus, 1874-79 mit Unterbrechung Mitglied des Düsseldorfer Künstlervereins "Malkasten", 1878-81 Studienreisen nach Italien (Venedig, Ravenna, Rom, Capri, Süditalien), 1879 in Berlin, 1880 in Wesel, 1881-84 wieder in Düsseldorf, 1884-92 in München ansässig, 1893 Übersiedlung nach Düsseldorf und bis 1905 fast ausschließlich schriftstellerisch tätig, ab 1909 Mitglied der Düsseldorfer Künstlergruppe „Sonderbund“, 1911 deren Ehrenmitglied, beschickte unter anderem die Dresdner, Wiener und Berliner Kunstausstellung, den Münchner Glaspalast, die Ausstellungen des Düsseldorfer Kunstpalastes, der Kunsthalle Düsseldorf, die Kölner Werkbundausstellung und den Kölnischen Kunstverein, 1918 Verleihung des Professorentitels durch das preußische Kultusministerium, ab 1919 Ehrenmitglied Düsseldorfer Künstlergruppe "Das Junge Rheinland", 1925 Ehrendoktorwürde der Universität Bonn, 1927 Ehrenmitglied der Düsseldorfer Akademie, Quelle: Thieme-Becker, AKL, Saur "Bio- Bibliographisches Künstlerlexikon", Boetticher, Müller-Singer, Bruckmann "Lexikon der Düsseldorfer Malerschule", Deutsche Biographische Enzyklopädie, Matrikel der Münchner Akademie, Schülerlisten der Düsseldorfer Akademie und Wikipedia.

Emil Strecker, "Junge spielt mit Kind" stiller Winkel am Haus mit sitzendem Jungen in Holzpantinen, mit einem Kleinkind Triangel spielend, poesievolle, lasierende, partiell gering pastose Genremalerei, Öl auf Leinwand, links unten signiert ortsbezeichnet und datiert "E. Strecker Df. [Düsseldorf] 1877", rückseitig diverse alte Etiketten, teils mit biographischen Anmerkungen wie "Van Emil Strecker, 54 x 66 cm." und "Emil Strecker, Junge spielt mit Kind ...", fachgerecht gereinigt, geschlossene Fehlstelle, etwas restauriert und randdoubliert, in schöner Eichenleiste mit Goldinlay und Messingrahmenschild "Emil Strecker" gerahmt, Falzmaße ca. 66 x 54,5 cm. Künstlerinfo: eigentlich Emil Ludwig Strecker, irrtümlich Strecher, dt.-österreichischer Genre-, Architektur-, Landschaftsmaler und Bildhauer (1841 Dresden bis 1924 oder 1925 Dürnstein), studierte 1855-66 an der Dresdner Akademie, zunächst ab 1859 Bildhauerei bei Ernst Julius Hähnel, parallel Schüler in Malerei bei Ludwig Richter, 1866 für sein bildhauerisches Schaffen Ehrung mit dem sächsischen Staatspreis und einer Reise nach Rom, 1867-69 in Italien, hier vor allem als Maler tätig, 1870-76 Studium an der Akademie Düsseldorf bei Julius Roeting, Hermann Wislicenus und Wilhelm Sohn, 1875-81 Mitglied im Düsseldorfer Künstlerverein "Malkasten", 1883 Übersiedlung nach Wien, hier Weiterbildung bei Heinrich von Angeli und freischaffend tätig, ab 1884 Mitglied des Wiener Künstlerhauses [offiziell: Genossenschaft bildender Künstler Wiens], ab 1900 Mitglied im Hagenbund, schließlich in Dürnstein tätig, 1919 Gründer des Wachauer Künstlerbundes und dessen Ehrenpräsident, Ehrenbürger von Dürnstein, 1904 Ehrung mit der kleinen Goldenen Staatsmedaille, beschickte Ausstellungen in Dresden, Düsseldorf, Berlin, Hannover, Wien und München, Quelle: Thieme-Becker, Saur "Bio-Bibliographisches Künstlerlexikon", Schülerlisten der Dresdner und der Düsseldorfer Akademien, ÖBL, Boetticher, Müller-Singer, Seubert, Dressler, Bruckmann "Lexikon der Düsseldorfer Malerschule", Fuchs und Wikipedia.