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Beschreibung

[Manuskript]. GRAF (LE) VON RHEINFELS. Historische Anekdote aus dem zwölften Jahrhundert. s.l., 1807. In-4, gesprenkeltes Havanna-Basan der Epoche, glatter Rücken, rotes Titelblatt, goldgeprägte Filets, Kaltnähte an den Deckeln, goldgeprägte Filets an den Schnitten, gelber Schnitt (vernachlässigbare Bereibungen, Papierfehlstellen am ersten Futter und Vorsatz). Sehr wahrscheinlich unveröffentlichtes Manuskript - zumindest unter diesem Titel; wir haben in den wichtigsten französischen Sammlungen, die online zugänglich sind, keine Kopie davon gefunden. Tinte auf feinem Vergé-Papier, paginiert von 1 bis 193 einschließlich Titel, ca. 22 Zeilen pro Seite, auf r° und v°; fleißige und sehr gut lesbare Schrift, sehr seltene Repentien oder Korrekturen. Der Band besteht aus einem Vorwort und neunzehn Kapiteln. Vielleicht war es der romantische Anblick der Ruinen der Burg Rheinfels (hoch über dem Rhein, in Sankt Goar, im heutigen Rheinland-Pfalz), der zu dieser Erzählung inspirierte. Die Burg Rheinfels wurde jedoch erst Mitte des 13. Jahrhunderts erbaut, und der Autor verortet seine eigene Burg "im Neckartal, ein paar Meilen oberhalb der schönen Stadt Heidelberg". Es handelt sich um eine historische Fiktion, die laut Vorwort auf eine Form der Erbauung durch heroische Beispiele aus der Vergangenheit abzielt, ein Ziel, das nach Ansicht des Autors allein "die Frivolität des Romangeschlechts entschuldigen kann".

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[Manuskript]. GRAF (LE) VON RHEINFELS. Historische Anekdote aus dem zwölften Jahrhundert. s.l., 1807. In-4, gesprenkeltes Havanna-Basan der Epoche, glatter Rücken, rotes Titelblatt, goldgeprägte Filets, Kaltnähte an den Deckeln, goldgeprägte Filets an den Schnitten, gelber Schnitt (vernachlässigbare Bereibungen, Papierfehlstellen am ersten Futter und Vorsatz). Sehr wahrscheinlich unveröffentlichtes Manuskript - zumindest unter diesem Titel; wir haben in den wichtigsten französischen Sammlungen, die online zugänglich sind, keine Kopie davon gefunden. Tinte auf feinem Vergé-Papier, paginiert von 1 bis 193 einschließlich Titel, ca. 22 Zeilen pro Seite, auf r° und v°; fleißige und sehr gut lesbare Schrift, sehr seltene Repentien oder Korrekturen. Der Band besteht aus einem Vorwort und neunzehn Kapiteln. Vielleicht war es der romantische Anblick der Ruinen der Burg Rheinfels (hoch über dem Rhein, in Sankt Goar, im heutigen Rheinland-Pfalz), der zu dieser Erzählung inspirierte. Die Burg Rheinfels wurde jedoch erst Mitte des 13. Jahrhunderts erbaut, und der Autor verortet seine eigene Burg "im Neckartal, ein paar Meilen oberhalb der schönen Stadt Heidelberg". Es handelt sich um eine historische Fiktion, die laut Vorwort auf eine Form der Erbauung durch heroische Beispiele aus der Vergangenheit abzielt, ein Ziel, das nach Ansicht des Autors allein "die Frivolität des Romangeschlechts entschuldigen kann".

Schätzwert 300 - 400 EUR

* Zzgl. Aufgeld.
Siehe Auktionsbedingungen, um die Höhe des Aufgeldes zu berechnen.

Aufgeld: 28 %
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In der Auktion am Freitag 28 Jun : 14:00 (MESZ)
amboise, Frankreich
Daguerre
+33145630260

Exposition des lots
mercredi 26 juin - 10:00/18:00, DAGUERRE Val de Loire
jeudi 27 juin - 10:00/18:00, DAGUERRE Val de Loire
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