Null A. MESS (aktiv im 20. Jahrhundert)
Schiffe bei stürmischem Wetter
Tafel
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Beschreibung

A. MESS (aktiv im 20. Jahrhundert) Schiffe bei stürmischem Wetter Tafel Signiert unten rechts A. Mess 12,5 x 17,5 cm

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A. MESS (aktiv im 20. Jahrhundert) Schiffe bei stürmischem Wetter Tafel Signiert unten rechts A. Mess 12,5 x 17,5 cm

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Friedrich Hohe (1802 Bayreuth - 1870 München) nach Heinrich Maria von Hess (1798 - 1863 ): Der heilige Bonifatius nimmt Abschied von seinem Kloster in England, 1843, Lithographie Technik: Lithographie auf Papier Stempel: Unten Blankostempel, Kunstverein in München. Inschrift: Im unteren Teil in der Druckplatte signiert: "Auf Stein gez. v. Fr. Hohe / Gedr. v. J. B. Kuhn". Am unteren Teil in der Druckplatte bezeichnet: "Abschied des Heiligen Bonifacius von seinem Kloster in England. / Der Kunstverein in München seinen Mitgliedern für das Jahr MDCCCXLIII. | Zweites Bild aus dem Cyklus der das Leben des heil. Bonifacius darstellenden Wandgemälde in der Basilika zu München.". Datum: 1843 Beschreibung: Als König Ludwig I. von Bayern zu Beginn des 19. Jahrhunderts seine Residenzstadt München ausbaute, musste der kunstsinnige Herrscher neben der ästhetischen Gestaltung der ausufernden Stadt auch religiöse Bedürfnisse berücksichtigen, die sogar dem aktuellen Zeitgeist in der Idee der Verbindung von Kunst und Religion, geprägt durch die Kunst der Nazarener, entsprachen. Ab 1828 wurde in der Maxvorstadt der Bau der Benediktinerabtei St. Bonifatius geplant. Die Klosterkirche sollte auch die Funktion einer Pfarrkirche für den neu erschlossenen und zunehmend bevölkerten Stadtteil übernehmen. Die Form einer Basilika war bereits in den ersten Entwürfen vorgegeben und der König regte an, dass sich die Architekten an den Basiliken von Rom und Ravenna orientieren sollten, nicht zuletzt "[...] wegen des Wandschmucks über den Säulen." (Brief vom 14. Mai 1829, Archiv der Abtei St. Bonifaz, München). Mit der Gestaltung des Innenraums wurde Heinrich Hess betraut, der schon vor der Krönung des Kronprinzen zum Kreis der bildenden Künstler Ludwigs gehörte und seit 1826 Professor an der Münchner Akademie war. Die italienischen Bauten mit ihren figürlichen Malereien hatte er bereits während eines Reisestipendiums kennengelernt. In München wurde er ab den 1830er Jahren mit der Ausmalung der neuen Allerheiligen-Hofkirche betraut und schuf einen schönen Freskenzyklus im byzantinisch inspirierten Stil, bevor er 1837 mit dem Historienzyklus zum Heiligen Bonfatius in der Bonifatiuskirche begann. Die vorliegende Lithografie zeigt eine Szene aus dem Freskenzyklus, in der der junge Geistliche auf dem Deck eines kleinen Schiffes an der Südküste Englands zu sehen ist, um sich von seiner Heimat zu verabschieden. Als Benediktinermönch hatte er es sich zur Aufgabe gemacht, das Wort Gottes unter den ungetauften Völkern des Kontinents zu verbreiten, und ist daher besonders für seine intensive Missionsarbeit unter den Friesen und Franken bekannt. Wahrscheinlich ist er hier bei der Abreise zu seiner ersten Missionsreise im Jahr 716 dargestellt, wie die einfache Tracht des Angelsachsen verrät. Seine späteren Reisen, auf denen es ihm gelang, das fränkische Reich zu missionieren und zahlreiche Klöster zu gründen, unternahm er als Abt eines Klosters in Nursling. In der Darstellung nach Hess zeigt der demütige Blick des Bonifatius die Bereitschaft des jungen Mönches, sich für sein gottgefälliges Wirken aufzuopfern. Das Charisma des Heiligen, das wohl einen erfolgreichen Missionar auszeichnet, zeigt sich in den bewundernden Blicken seiner Mitreisenden und der abreisenden Mönche. Als Darstellung im Lichthof der Münchner Basilika wie auch in dieser großformatigen Lithographie entfaltet sich die mitreißende Wirkung des Missionars, der hier den Segen seines Abtes mit auf den Weg bekommt. Stichworte: König Ludwig I.; von Bayern; Residenzstadt München; religiöse Bedürfnisse; Nazarenerkunst; Verbindung von Kunst und Religion; Benediktinerabtei St. Bonifatius; Klosterkirche; Basilika; Heinrich Hess; Allerheiligen-Hofkirche; Geschichtszyklus; St. Bonifatius; Angelsachsen; Missionstätigkeit; Friesen; Franken; Aufbruch zur ersten Missionsreise; Klostertracht; Abt eines Klosters in Nursling; demütiger Blick; Opferbereitschaft; Mitreisende; Klosterbrüder; Segen; Lithographie; Lichthof; München, 19. Jahrhundert, Romantik, Religiöses, Vereinigtes Königreich, Format: Papier: 49,0 cm x 65,7 cm (19,3 x 25,9 in), Darstellung: 38,2 cm x 60,2 cm (15 x 23,7 in)

Carlo Naya (1816 Tronzano Vercellese - 1882 Venedig) Kreis: Vogelperspektive des Markusviertels mit Dogenpalast und Markusturm sowie großen und kleinen Schiffen auf dem Wasser, Venedig, um 1880, Albumenpapierabzug Technik: Albuminpapierabzug, auf Karton aufgezogen Beschriftung: Unten in der Mitte auf dem Träger beschriftet: "- Venise. Vue prise de l'île de S. Giorgio - ". Datierung: c. 1880 Beschreibung: Das Bild, aufgenommen von der Plattform oberhalb des Glockenturms der Kirche San Giorgio, zeigt ein besonders häufig verwendetes Motiv, das dazu beigetragen hat, in den Köpfen von Touristen und Sammlern jene Klischees zu schaffen, die für die Lagunenstadt ikonisch geworden sind: Der Stadtteil San Marco mit den Sehenswürdigkeiten des Palazzo Ducale, der Basilika und den Kuppeln von San Marco, dem Campanile und der Bibliothek von Sansovino. Der Campanile bildet eine vertikale Achse, während die Horizontale durch die Horizontlinie in der Ferne und die Küstenlinie vor San Marco sowie den Dampfer im Vordergrund hervorgehoben wird. Originalaufnahme mit hoher Detailschärfe. Ein frühes Beispiel der Reisefotografie. Um die Mitte des 19. Jahrhunderts reisten immer mehr Touristen aus bürgerlichen Kreisen nach Italien. Fotografieren war damals nur mit großem Zeitaufwand und mit teurer, unhandlicher Ausrüstung möglich. Umso dankbarer waren viele Touristen für die Arbeit der professionellen Fotostudios vor Ort, um ein Souvenir aus dem Urlaub mit nach Hause zu bringen oder als Erinnerungsstück zu sammeln. Berühmte Fotografen wie Carlo Naya, Giorgio Sommer und die Gebrüder Alinari fotografierten die berühmtesten Sehenswürdigkeiten ihrer Heimatstädte und reisten selbst, um die Lieblingsziele ihrer Kunden zu fotografieren und als Albuminabzüge anzubieten. Auch antike Kunstschätze wurden fotografiert und den Reisenden angeboten. Die hochwertigen Fotografien von Skulpturen und Fresken leisteten weiterhin einen wichtigen Beitrag zur Dokumentation der Kunstschätze und machten sie Gelehrten aus ganz Europa zugänglich, die zuvor auf Reproduktionen oder Stiche angewiesen waren, wenn sie das Original nicht selbst betrachten konnten. Stichworte: Italienansicht, Dokumentarfotografie, Architekturfotografie, Reisefotografie, Fotoalbum, Weltkulturerbe, Lagune, Basilica di San Marco, Markusdom, Markusturm, Campanile, Dogenpalast, Insel, Schiffe, Lagunenstadt, 19. Jahrhundert, Historismus, Städte, Italien, Größe: Pappe: 26,8 cm x 35,0 cm (10,6 x 13,8 in), Abbildung: 19,0 cm x 24,3 cm (7,5 x 9,6 in)

Stengel & Co. (19. Jahrhundert): Blick vom Leuchtturm auf den Hafen von Triest mit großen Schiffen und eingezäuntem Freibad mit Badenden, um 1900, Albumenpapierabzug Technik: Albuminpapierabzug, auf Karton aufgezogen Stempel: Blanko-Stempel, Stengel & Co . Dresden. 19. Jahrhundert Beschriftung: Unten in der Mitte auf der Unterlage beschriftet: "- Trieste - Vue prise du phare, à l'entrée du port -". Datierung: c. 1900 Beschreibung: Originalfotografie mit hoher Detailschärfe. Ein frühes Beispiel der Reisefotografie. Um die Mitte des 19. Jahrhunderts reisten immer mehr Touristen aus bürgerlichen Kreisen nach Italien. Fotografieren war damals nur mit großem Zeitaufwand und mit teurer, unhandlicher Ausrüstung möglich. Umso dankbarer waren viele Touristen für die Arbeit der professionellen Fotostudios vor Ort, um ein Souvenir aus dem Urlaub mit nach Hause zu bringen oder als Erinnerungsstück zu sammeln. Berühmte Fotografen wie Carlo Naya, Giorgio Sommer und die Gebrüder Alinari fotografierten die berühmtesten Sehenswürdigkeiten ihrer Heimatstädte und reisten selbst, um die Lieblingsziele ihrer Kunden zu fotografieren und als Albuminabzüge anzubieten. Auch antike Kunstschätze wurden fotografiert und den Reisenden angeboten. Die hochwertigen Fotografien von Skulpturen und Fresken leisteten weiterhin einen wichtigen Beitrag zur Dokumentation der Kunstschätze und machten sie Gelehrten aus ganz Europa zugänglich, die zuvor auf Kopien oder Stiche angewiesen waren, wenn sie das Original nicht selbst betrachten konnten. Stichworte: Italienansicht, Dokumentarfotografie, Architekturfotografie, Reisefotografie, Fotoalbum, Weltkulturerbe, Hafen, Hafen von Triest, Freihafen, Mittelmeerhafen, Schwimmbad, Freibad, Schwimmer, Schiffe, Boote, Leuchtturm, 20. Jahrhundert, Historismus, Städte, Italien, Format: Pappe: 26,8 cm x 35,0 cm (10,6 x 13,8 in), Abbildung: 22,5 cm x 28,5 cm (8,9 x 11,2 in)