Von Heider, Hans (1867-1952) "Fijalkowo", Farblithographie, 1916.

Fijalkowo ist…
Beschreibung

von Heider, Hans (1867-1952) "Fijalkowo", Farblithographie, 1916. Fijalkowo ist ein Dorf in Polen, aus dem von Heider während des Ersten Weltkriegs berichtete. Im Druck monogrammiert und datiert "15.7.15". Papier unten links handsigniert und datiert. Exemplare weltweit 125. Druck 13 x 19 cm. Elfenbeinfarbenes Papier 20 x 30 cm. Rückseitig kleine Klebereste von einer früheren Befestigung. Linke obere Ecke fehlt. " Hans von Heider war 1915 als Kriegsmaler in Russland und Polen und dokumentierte im heimischen Auftrag das Geschehen heroisierend mit Farblithographien in Mappenwerken wie 1916 »Das Kampfgelände des Württ. Infanterie=Regiments Kaiser Friedrich Nr. 125 bei der Offensive in Polen Juli und August 1915. Originalsteinzeichnungen nach Skizzen im Felde von Hans von Heider Maler, Kgl. Professor Bayr. Oberleutnant D.L. A.D. im Ers.-Bat. Inf.-Reg 125« (Impressum: »Dieses Werk wurde im Auftrage des Ersatz=Batl., Infanterie=Regiments 125 in der graphischen Abteilung der Königl. Kunstgewerbeschule Stuttgart in 125 handschriftlich nummerierten Exemplaren hergestellt. Der Steindruck erfolgte durch Alfons Himmelsbach«). Von Heider, der an der Münchner Akademie studiert hatte, war von 1905 bis 1937 Professor und Leiter der keramischen Abteilung an den Staatlichen Lehr- und Versuchswerkstätten Stuttgart (ab 1913 Kunstgewerbeschule Stuttgart)." Homepage der Staatsgalerie Stuttgart

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von Heider, Hans (1867-1952) "Fijalkowo", Farblithographie, 1916. Fijalkowo ist ein Dorf in Polen, aus dem von Heider während des Ersten Weltkriegs berichtete. Im Druck monogrammiert und datiert "15.7.15". Papier unten links handsigniert und datiert. Exemplare weltweit 125. Druck 13 x 19 cm. Elfenbeinfarbenes Papier 20 x 30 cm. Rückseitig kleine Klebereste von einer früheren Befestigung. Linke obere Ecke fehlt. " Hans von Heider war 1915 als Kriegsmaler in Russland und Polen und dokumentierte im heimischen Auftrag das Geschehen heroisierend mit Farblithographien in Mappenwerken wie 1916 »Das Kampfgelände des Württ. Infanterie=Regiments Kaiser Friedrich Nr. 125 bei der Offensive in Polen Juli und August 1915. Originalsteinzeichnungen nach Skizzen im Felde von Hans von Heider Maler, Kgl. Professor Bayr. Oberleutnant D.L. A.D. im Ers.-Bat. Inf.-Reg 125« (Impressum: »Dieses Werk wurde im Auftrage des Ersatz=Batl., Infanterie=Regiments 125 in der graphischen Abteilung der Königl. Kunstgewerbeschule Stuttgart in 125 handschriftlich nummerierten Exemplaren hergestellt. Der Steindruck erfolgte durch Alfons Himmelsbach«). Von Heider, der an der Münchner Akademie studiert hatte, war von 1905 bis 1937 Professor und Leiter der keramischen Abteilung an den Staatlichen Lehr- und Versuchswerkstätten Stuttgart (ab 1913 Kunstgewerbeschule Stuttgart)." Homepage der Staatsgalerie Stuttgart

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Hans Völcker, "Rittersporn und Lilien" Blumenstrauß mit blauem Rittersporn, weißen Lilien und anderen Blüten in hoher schwarzer Vase, gering pastose, expressive Malerei in zurückhaltender Farbigkeit, Öl auf Karton, um 1940, links unten signiert "Hans Völcker", rückseitig betitelt, signiert und ortsbezeichnet "»Rittersporn u. Lilien« Hans Völcker Wiesbaden", gerahmt, Falzmaße ca. 83 x 44,5 cm. Künstlerinfo: dt. Landschafts-, Stillleben-, Portrait- und Marinemaler sowie Dekorationsmaler und Innenarchitekt (1865 Pyritz in Pommern bis 1944 Wiesbaden), studierte 1885-88 an der Kunstschule und 1888-91 an der Akadedmie Berlin, hier Meisterschüler bei Hans Fredrik Gude, auf Anregung Gudes Reise nach Skandinavien, 1892 Verleihung des Adolf-Ginsberg-Stipendiums und 1893 Studienreise nach Italien, 1892-94 Betrieb einer Malschule für Pleinairmalerei in Berlin, befreundet mit Walter Leistikow, ab 1895 in München tätig, 1896 Gründungsmitglied des Vereins "Luitpold-Gruppe", 1899 Übersiedlung nach Wiesbaden, 1901 Mitbegründer der Wiesbadener Gesellschaft für bildende Kunst, 1905-06 Südafrikareise, Sommeraufenthalte in der Eifel, der Lüneburger Heide und Friesland, beschickte Ausstellungen in Wien, Berlin, Dresden, Danzig, den Münchner Glaspalast und die Große Deutsche Kunstausstellung im Haus der Deutschen Kunst München, Mitglied im Deutschen Künstlerbund Weimar, im Wiener Aquarellisten-Club, im Frankfurter Künstlerbund, im Deutschen Werkbund, dem Verein der Kunstfreunde am Rhein, der Freien Sezession Berlin und der Reichskammer der bildenden Künste, Quelle: Thieme-Becker, Vollmer, Saur "Bio-Bibliographisches Künstlerlexikon", Boetticher, Bruckmann "Münchner Maler des 19./20. Jh.", Müller-Singer, Ries, Dressler und Wikipedia.