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Beschreibung

EINE FEDERZEICHNUNG UND EIN AQUARELL AUF PAPIER, DIE EINE FIGUR DARSTELLEN, DIE MIT EINEM RUDERBOOT AM STRAND PADDELT, 31cm x 23cm Undeutlich signiert. In einem Rahmen montiert und verglast. 47cm x 31cm

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EINE FEDERZEICHNUNG UND EIN AQUARELL AUF PAPIER, DIE EINE FIGUR DARSTELLEN, DIE MIT EINEM RUDERBOOT AM STRAND PADDELT, 31cm x 23cm Undeutlich signiert. In einem Rahmen montiert und verglast. 47cm x 31cm

Schätzwert 20 - 30 GBP

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In der Auktion am Montag 24 Jun : 10:30 (BST)
london, Vereinigtes Königreich
Wimbledon Auctions
+442089472385
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Giovanni Battista Tiepolo Venedig 1696 – 1770 Madrid, zugeschrieben Bozzetto der Mariä Himmelfahrt Fresko im Oratorium der Reinheit, Udine Aquarellierte Federzeichnung auf Papier 25 x 15,5 cm, mit Rahmen 36,7 x 29,5 cm Giovanni Battista Tiepolo war einer der bedeutendsten italienischen Maler des 18. Jahrhunderts. Bekannt für seine lebendige Farbpalette, seine dynamischen Kompositionen und seinen meisterhaften Umgang mit Licht, wurde Tiepolo zu einer führenden Persönlichkeit des Rokoko. Er studierte bei Gregorio Lazzarini und entwickelte schnell einen unverwechselbaren Stil, der eine dramatische Erzählung mit einer leichten, luftigen Note verband. Zu seinen Werken gehören großartige Fresken, Altarbilder und zahlreiche Zeichnungen, die die Kunstwelt seiner Zeit maßgeblich prägten. Diese erlesene Werk ist eine aquarellierte Tuschezeichnung, das ein Bozzetto der Himmelfahrt Mariens zeigt. In dieser vorbereitenden Skizze ist Maria im Zentrum dargestellt; ihre Gestalt wird anmutig von einer Gruppe fliegender Engel emporgehoben. Ein größerer Engel, der sie nach oben führt, betont den göttlichen Beistand bei ihrer Himmelfahrt. Tiepolos charakteristische fließende Linien und zarte Farbtupfer vermitteln ein Gefühl von Bewegung und ätherischer Leichtigkeit und halten den transzendentalen Moment mit Finesse fest. Unter Maria sitzt ein Mann, möglicherweise Christus, welcher mit einer Geste nach oben das himmlische Ziel andeutet. Zwei Putti an seiner Seite halten einen Stab, der die heilige Erzählung und die himmlische Hierarchie der Szene verdeutlicht. Auf der rechten Seite ist eine Figur abgebildet, die gen Himmel betet und vielleicht den Auftraggeber dieses Gemäldes darstellt. Diese Einbeziehung personalisiert nicht nur das Kunstwerk, sondern spiegelt auch den Andachtsaspekt des Auftrags wider. Dieses Bozzetto beweist die Fähigkeit des Künstlers, komplexe theologische Themen mit Klarheit und Anmut zu vermitteln. Die Komposition, die sich durch ein dynamisches Zusammenspiel von Figuren und ausdrucksstarken Gesten auszeichnet, verdeutlicht die Meisterschaft des Künstlers bei der Umsetzung geistlicher Ereignisse in eine visuelle Form.

Honoré-Victorin Daumier, Französisch 1808-1879- Don Quijote zu Pferd; Feder und braune Tinte auf Papier, signiert mit den Initialen "h.D" (unten rechts), 21 x 17 cm. Provenienz: laut Daumier-Register, Sammlung des Grafen Z. Myzielski. laut Daumier-Register, Sammlung von Harry J. Spiro, USA. Privatsammlung, Großbritannien. Literatur: Maison, K.E., Honoré Daumier: Catalogue Raisonné of the Paintings, Watercolours and Drawings, Bd. 2 (Greenwich, Conn., 1968), Tafel 143. Laughton, Bruce, The Drawings of Daumier and Millet (New Haven und London, 1991), S. 183, 1991. Daumier Register online, Nr. 10422. Anmerkung: Daumier war ein bekannter Maler, Zeichner und Karikaturist, der für seine humorvollen, aber auch oft ergreifenden und realistischen Darstellungen des Lebens im Frankreich des 19. Jahrhunderts bekannt war. Jahrhunderts bekannt. Während er zu Lebzeiten und danach vor allem für seine politisch und sozialkritischen Karikaturen bekannt war, die in Zeitschriften wie Le Charivari und La Caricature weite Verbreitung fanden, erlangte Daumier auch in seinen eigenen Kreisen einige Anerkennung als Maler, wie der Schriftsteller Honoré de Balzac (1799-1850) bemerkte: "Er hat viel von Michelangelo in sich". Daumier war ein vielseitiger Künstler, der auch als Bildhauer tätig war. Einige seiner bemalten Tonbüsten von Politikern und Persönlichkeiten der Gesellschaft befinden sich in der Sammlung des Musée d'Orsay in Paris, wo auch zahlreiche Skizzen des Künstlers aufbewahrt werden. Daumier scheint von dem literarischen Thema Don Quijote fasziniert gewesen zu sein und hat sich häufig von Miguel de Cervantes' Epos aus dem frühen 17. Jahrhundert inspirieren lassen, so dass mehr als sechzig Zeichnungen und Gemälde entstanden sind, die Don Quijote und seinen Knappen Sancho Panza in den spanischen Ebenen zeigen. Das Daumier-Register vergleicht die vorliegende Zeichnung mit einer Reihe anderer bekannter Beispiele, darunter ein Exemplar aus der Sammlung Armand Hammer Daumier and Contemporaries (Los Angels CA, Zugangsnummer AH.1990.1.4588). Daumier zeigt Don Quijote in ähnlicher Pose auch auf mehreren seiner Gemälde, wie beispielsweise auf dem Gemälde in der Sammlung der Staatlichen Museen zu Berlin (A I 976), auf dem der literarische Held von seinem Knappen Sancho Panza begleitet wird. Das Daumier-Register beschreibt, dass in diesen Werken "ein schwieriger Abstieg zu sehen ist, bei dem Don Quijote sein Pferd vorsichtig einen steilen Hügel hinunterführt".