Null MESSER Aus Afrika südlich der Sahara, gute Qualität mit Eisen Klinge und Gr…
Beschreibung

MESSER Aus Afrika südlich der Sahara, gute Qualität mit Eisen Klinge und Griff. Ricasso Metall Schutzvorrichtungen und Griff mit sorgfältigen Gravuren mit Tuareg Einfluss. 19. Jahrhundert. Beachten Sie die Nicht-Wiederholung der Dekorationen auf beiden Seiten. Rostige Scheide, möglicherweise durch jahrelanges Liegen in der Scheide. Müsste gereinigt werden. Selten. Abmessung: 38 cm.

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MESSER Aus Afrika südlich der Sahara, gute Qualität mit Eisen Klinge und Griff. Ricasso Metall Schutzvorrichtungen und Griff mit sorgfältigen Gravuren mit Tuareg Einfluss. 19. Jahrhundert. Beachten Sie die Nicht-Wiederholung der Dekorationen auf beiden Seiten. Rostige Scheide, möglicherweise durch jahrelanges Liegen in der Scheide. Müsste gereinigt werden. Selten. Abmessung: 38 cm.

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Großer Kopf der Nok-Kultur. Nigeria. H mit Ständer 31cm, H ohne Ständer 25cm, aus beige-bräunlich geschlämmter Terrakotta mit kunstvoller Frisur, arrangiert in zwei großen Schöpfen, durchbohrten Augen und Nasenlöchern. Vermutlich stammt dieser Kopf aus demselben archäologischen Fundort wie die folgende Nummer. Ursprünglich wurde die Epoche der Nok-Kultur auf 500 v. Chr. bis 200 n. Chr. geschätzt. Neuen Erkenntnissen zufolge soll sie sich jedoch bereits zwischen 1500 v. Chr. und 900 v. Chr. entwickelt haben. Anschließend erlebte sie ihre Blütezeit, aus der der Großteil der bekannten Terrakotten stammt. Um die Zeitenwende fand diese Hochphase aus bislang ungeklärten Gründen ein abruptes Ende. Dabei markiert sie den Übergang von der Steinnutzung zur Eisenverarbeitung im zentralen Nigeria und kann darüber hinaus im westlichen Afrika, wo die Bronze erst nach dem Eisen Eingang fand, als älteste eisenzeitliche Kultur Schwarzafrikas gelten. Die Suche nach Mineralien, Holz und Edelsteinen Mitte des 20. Jahrhunderts, der Straßenbau auf den Ebenen und Plateaus beidseits der Flüsse Niger und Benue haben eine große Zahl von Kunstwerken alter indigener Kulturen zutage gefördert. Allerdings sind die geologischen Prozesse der Erosion und Akkumulation in Westafrika von derartiger Intensität, dass im Laufe weniger Jahrhunderte große Erdbewegungen hervorgerufen werden können. Abgesehen von nur wenigen Zentimeter großen Köpfen und Figuren, die meist im Großen und Ganzen unversehrt bleiben, ist der allergrößte Teil der zutage geförderten Kunstwerke beschädigt oder gebrochen. In der Regel ist dies kein Problem, wenn alle zum Objekt gehörenden Teile gefunden werden und fachgerecht restauriert werden können, wie dies auch offenbar bei dem hier zu begutachtenden Kopf geschehen ist. Auch die raue und körnige Oberfläche der noch unberührten Figuren ist auf Erosion zurückzuführen. Der ehemals glatte Engobe-Überzug ist verwittert. Ein Haarschopf teilweise abgebrochen. Provenienz: Ex Slg. Mareidi Stoll-Singer, München, seit den 1970er Jahren in Deutschland.