Null Pendeluhr 'Lyra' mit Schlagwerk und Kalender aus Sèvres-Porzellan, Mitte de…
Beschreibung

Pendeluhr 'Lyra' mit Schlagwerk und Kalender aus Sèvres-Porzellan, Mitte des 19. Jahrhunderts. Jahrhundert. Weißes und polychromes Emailzifferblatt, signiert 'Bastet' (nach eigenen Angaben), römische Ziffern für die Stunden, unterteilt in 12 Minuten, arabische Ziffern für den Kalender, der Rand mit Darstellungen der Tierkreiszeichen in polychromer Emaille, jedes in einem Halbkreis, umgeben von Laubwerk, darunter der Name des entsprechenden Monats geschrieben; Stunden- und Minutenzeiger aus durchbrochenem Messing, Kalenderzeiger aus gebläutem Stahl; rundes, nummeriertes Uhrwerk '32653', 'Brocot'-Hemmung mit Karneol-Hebeln, Stahlstabunruh mit strassumrandetem Gitter über dem Uhrwerk, Zählrad außen, Schlagwerk auf Stempel. Der lyraförmige Ständer aus vermutlich Sèvres-Hartporzellan 'à fond gros bleu' mit Blattwerkdekor und appliziertem Goldmessingfries, das Ganze gekrönt von einem Apollonkopf. H. 64cm; B. 28cm; T. 15.5cm. Provenienz: Erworben von Baron und Baroness X bei J. Rochelle Thomas, the Georgian Galleries, King Street, St James, London am 26. Mai 1925 für £100, dann durch Nachkommenschaft. Bibliografie: Dieses Modell wurde um 1785 in der Manufacture de Sèvres hergestellt. Ein sehr ähnliches Exemplar mit einem Coteau-Zifferblatt aus diesem Jahr, das mit "Courieult à Paris" signiert ist, befindet sich im Musée du Louvre (Inv. R483, derzeit im Schloss Versailles ausgestellt); ein weiteres im Musée National de la Céramique in Sèvres (Inv. 21649). Das Zifferblatt von Bastet wurde im Stil von Coteau ausgeführt, ohne genau die gleichen Farbtöne zu haben. Bastet selbst war zu dieser Zeit ein bekannter Emailleur. Im Jahr 1860 erhielt er ein Patent für eine neue Methode zum Emaillieren von Uhrenzifferblättern und Uhren. Er arbeitete in der 56, rue Charlot, Paris (Annuaire et Almanach du Commerce ..., Didot Bottin, 1862.

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Pendeluhr 'Lyra' mit Schlagwerk und Kalender aus Sèvres-Porzellan, Mitte des 19. Jahrhunderts. Jahrhundert. Weißes und polychromes Emailzifferblatt, signiert 'Bastet' (nach eigenen Angaben), römische Ziffern für die Stunden, unterteilt in 12 Minuten, arabische Ziffern für den Kalender, der Rand mit Darstellungen der Tierkreiszeichen in polychromer Emaille, jedes in einem Halbkreis, umgeben von Laubwerk, darunter der Name des entsprechenden Monats geschrieben; Stunden- und Minutenzeiger aus durchbrochenem Messing, Kalenderzeiger aus gebläutem Stahl; rundes, nummeriertes Uhrwerk '32653', 'Brocot'-Hemmung mit Karneol-Hebeln, Stahlstabunruh mit strassumrandetem Gitter über dem Uhrwerk, Zählrad außen, Schlagwerk auf Stempel. Der lyraförmige Ständer aus vermutlich Sèvres-Hartporzellan 'à fond gros bleu' mit Blattwerkdekor und appliziertem Goldmessingfries, das Ganze gekrönt von einem Apollonkopf. H. 64cm; B. 28cm; T. 15.5cm. Provenienz: Erworben von Baron und Baroness X bei J. Rochelle Thomas, the Georgian Galleries, King Street, St James, London am 26. Mai 1925 für £100, dann durch Nachkommenschaft. Bibliografie: Dieses Modell wurde um 1785 in der Manufacture de Sèvres hergestellt. Ein sehr ähnliches Exemplar mit einem Coteau-Zifferblatt aus diesem Jahr, das mit "Courieult à Paris" signiert ist, befindet sich im Musée du Louvre (Inv. R483, derzeit im Schloss Versailles ausgestellt); ein weiteres im Musée National de la Céramique in Sèvres (Inv. 21649). Das Zifferblatt von Bastet wurde im Stil von Coteau ausgeführt, ohne genau die gleichen Farbtöne zu haben. Bastet selbst war zu dieser Zeit ein bekannter Emailleur. Im Jahr 1860 erhielt er ein Patent für eine neue Methode zum Emaillieren von Uhrenzifferblättern und Uhren. Er arbeitete in der 56, rue Charlot, Paris (Annuaire et Almanach du Commerce ..., Didot Bottin, 1862.

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