Null Fritz Beinke, 1842 Düsseldorf – 1907 ebenda
GÄNSELIESEL VOR SCHAFSTALL
Öl a…
Beschreibung

Fritz Beinke, 1842 Düsseldorf – 1907 ebenda GÄNSELIESEL VOR SCHAFSTALL Öl auf Leinwand. 68 x 54 cm. Links unten signiert „F Beinke.“. Ein Mädchen mit roter Kopfbedeckung in ihrer braunen Schürze frisches Grün haltend, mit dem sie gerade einige Gänse füttert. Hinter ihr ein Stallgebäude, aus dem hinter einem niedrigen Gatter einige Schafe hervorblicken. Harmonische Genremalerei in der Manier des Künstlers. Vereinzelt Retuschen. (14001211) (18)

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Fritz Beinke, 1842 Düsseldorf – 1907 ebenda GÄNSELIESEL VOR SCHAFSTALL Öl auf Leinwand. 68 x 54 cm. Links unten signiert „F Beinke.“. Ein Mädchen mit roter Kopfbedeckung in ihrer braunen Schürze frisches Grün haltend, mit dem sie gerade einige Gänse füttert. Hinter ihr ein Stallgebäude, aus dem hinter einem niedrigen Gatter einige Schafe hervorblicken. Harmonische Genremalerei in der Manier des Künstlers. Vereinzelt Retuschen. (14001211) (18)

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Ernst Anders, Damenportrait Kopfbildnis einer jungen Dame mit Perlenkette und üppigem Hut, keck über die Schulter zum Betrachter blickend, typisches Werk des als Schilderer der eleganten Damenwelt bekannten Düsseldorfer Malers, zu dessen Œuvre Bruckmann "Lexikon der Düsseldorfer Malerschule" schreibt "... Auf Ausstellungen ... zeigte er vornehmlich Genrebilder ... Seinen Lebensunterhalt verdiente Anders ... jedoch vornehmlich mit Porträtaufträgen. In einem Nekrolog wird er als eine »der bekanntesten Künstlererscheinungen aus Düsseldorfs alter Zeit« bezeichnet, ...", lasierende Bildnismalerei, Öl auf Leinwand und Keilrahmen, um 1890, rechts oben signiert "E. Anders", rückseitig auf dem Keilrahmen Etikett mit neuzeitlicher Info zum Künstler, alt retuschiert, doubliert, Craquelure, Keilrahmen durchzeichnend, Riss in der Leinwand, restaurierungsbedürftig, ungerahmt, Maße ca. 39,5 x 29,5 cm. Künstlerinfo: dt. Kupferstecher, Portrait- und Genremaler (1845 Magdeburg bis 1911 Mölln), 1860-63 Privatschüler in Kupferstich bei Ludwig Heitland und Malerei bei Andreas Müller in Düsseldorf, studierte 1862-68 zunächst Bildhauerei, schließlich Malerei an der Düsseldorfer Akademie bei Carl Müller, Heinrich Mücke, Carl Ferdinand Sohn, Julius Roeting, Andreas Müller, Josef Kohlschein und Rudolf Wiegmann, 1868-72 Privatschüler bei Wilhelm Sohn, anschließend als Portrait- und Genremaler freischaffend in Düsseldorf, Mitglied im Verein Düsseldorfer Künstler, in der Allgemeinen Deutschen Kunstgenossenschaft und 1871-1911 Mitglied im Künstlerverein "Malkasten", beschickte Ausstellungen in Düsseldorf, die Berliner Akademieausstellung und den Wiener Kunstverein, tätig in Düsseldorf, Quelle: Thieme-Becker, Vollmer, AKL, Saur "Bio-Bibliographisches Künstlerlexikon", Boetticher, Bénézit, Bruckmann "Lexikon der Düsseldorfer Malerschule", Schülerlisten der Düsseldorfer Akademie, Müller-Singer, Seubert, Dressler und Wikipedia.

Eduard von Gebhardt, Studie eines älteren Herrn Portraitstudie eines älteren Mannes, der, die Hände erhoben, flehend nach oben blickt, ausdrucksstarkes Charakterbild mit prägnantem Pinselduktus, eventuell Studie zu einem der Wandgemälde Gebhardts, Öl auf Holz, 1. Viertel 20. Jh., links oben signiert "E v Gebhardt" rückseitig nummeriert "V" sowie auf Etikett handschriftlich bezeichnet, dazu in Blei wohl mit Besitzannotation "Fritz Henkel sen.[ior]", Retuschen, ansprechende, bronzierte Stuckleiste der Zeit im Jugendstil, Falzmaße ca. 61,5 x 57 cm. Künstlerinfo: eigentlich Eduard Karl Franz von Gebhardt, dt. Portrait- und Historienmaler (1838 Järva-Jaani/Estland [dt.: Sankt Johannis] bis 1925 Düsseldorf), 1855-57 Studium an der Akademie St. Petersburg, 1857-58 auf Studienreisen durch Belgien und Holland, 1858-59 Studium an der Akademie Karlsruhe bei Ludwig Des Coudres, anschließend Studienreisen nach Wien, München und Tirol, ab 1860 in Düsseldorf ansässig, hier Meisterschüler und freundschaftlich gefördert von Wilhelm Sohn (1829-1899), ab 1866 Mitglied, später Ehrenmitglied im Düsseldorfer Künstlerverein "Malkasten", 1873-75 Lehrer und 1875-94 Professor für Historienmalerei an der Düsseldorfer Akademie, unterhielt ab 1874 ein Schüleratelier, in den 1880er Jahren Studienreise nach Italien, beschickte die Weltausstellungen Wien (1873), Paris (1878 und 1900), St. Louis (1904) und Brüssel (1910) sowie die Große Berliner Kunstausstellung, erhielt hier 1918 eine Goldmedaille, 1885-1911 Vertreter der Düsseldorfer Akademie in der Preußischen Landeskunstkommission, Ehrenbürger der Stadt Düsseldorf, Ehrung mit dem Orden Pour le mérite für Wissenschaften und Künste, Ernennung zum Wirklichen Geheimen Rat und Exzellenz, 1905 Ehrendoktorwürde der Uni Straßburg und 1918 Ehrendoktor der Uni Bonn, Ehrenmitglied der Akademien Berlin, München, Dresden, Antwerpen, Brüssel und Wien, Quelle: Thieme-Becker, Saur "Bio-Bibliographisches Künstlerlexikon", Mülfarth, Müller-Singer, Boetticher, Dressler, Seubert, Bénézit, Müller-Klunzinger, Ries, Bruckmann "Lexikon der Düsseldorfer Malerschule" und Wikipedia.