Null Ludwig Willroider, 1845 Villach – 1910 Bernried
BAUMLANDSCHAFT MIT BACHLAUF…
Beschreibung

Ludwig Willroider, 1845 Villach – 1910 Bernried BAUMLANDSCHAFT MIT BACHLAUF Öl auf Leinwand. 46 x 69 cm. Links unten signiert und datiert „1906“. Der Maler zählt zu den bedeutenden Vertretern der Landschaftsmalerei der Münchner Schule. Nach Ausbildung an der Akademie bei Ed. Schleich und Adolf Lier schloss er sich dem Kreis um Christian Mali und Anton Braith an und entwickelte wie diese die Freilichtmalerei, angeregt durch die Schule von Barbizon. 1886 zum Professor ernannt und mit zahlreichen Ehrungen ausgezeichnet, stellte er in nahezu allen bedeutenden Museen, so etwa auch im Münchner Glaspalast aus. Das Gemälde beweist Willroiders Können in der Behandlung von Licht, Stimmung, Figurenstaffage und Tiefenwirkung. (14010223) (11)

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Ludwig Willroider, 1845 Villach – 1910 Bernried BAUMLANDSCHAFT MIT BACHLAUF Öl auf Leinwand. 46 x 69 cm. Links unten signiert und datiert „1906“. Der Maler zählt zu den bedeutenden Vertretern der Landschaftsmalerei der Münchner Schule. Nach Ausbildung an der Akademie bei Ed. Schleich und Adolf Lier schloss er sich dem Kreis um Christian Mali und Anton Braith an und entwickelte wie diese die Freilichtmalerei, angeregt durch die Schule von Barbizon. 1886 zum Professor ernannt und mit zahlreichen Ehrungen ausgezeichnet, stellte er in nahezu allen bedeutenden Museen, so etwa auch im Münchner Glaspalast aus. Das Gemälde beweist Willroiders Können in der Behandlung von Licht, Stimmung, Figurenstaffage und Tiefenwirkung. (14010223) (11)

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Josef Willroider, Ländliche Studie Blick auf eine Landstraße, die an einem Gehöft vorbei führt, auf der Wiese vor dem Haupthaus grasende Hühner unter an einer Leine im Wind flatternder Wäsche, in der Bildmitte Personenstaffage vor Bäumen mit zum Teil herbstlich-welken Blättern, flott erfasste, den Betrachter unvermittelt ins Bild setzende Studie mit charaktervollem Pinselduktus, Öl auf Leinen auf Karton kaschiert, um 1900, links unten signiert "J. Willroider.", rückseitig auf dem Rahmen schwer leserliche Annotationen in Blei, auf dem Malkarton wohl von Künstlerhand nummeriert "989" sowie mit schwer leserlicher Annotation, wohl lautend "Auveray" oder "Auvery", Malträger im Bereich des Himmels gering gewellt aufgrund sich partiell lösender Kaschierung, in zeitgenössischer Schellackleiste mit kleinen Bestoßungen ansprechend hinter Glas gerahmt, Falzmaße ca. 25 x 34,5 cm. Künstlerinfo: österreichischer Landschaftsmaler, Zeichner und Grafiker (1838 Villach/Kärnten bis 1915 München, ältester Bruder des Ludwig Willroider, Lehre als Tischler im väterlichem Betrieb, erster Malunterricht bei dem Maler Ludwig Canziani, ab 1860 in München ansässig und Bekanntschaft mit Eduard Schleich dem Älteren, ab 1866 in Düsseldorf und Bekanntschaft mit Oswald und Andreas Achenbach, ab 1870 Mitglied der Künstlervereinigung Malkasten, es folgten Studienreisen nach Holland und an die Nordsee, 1882 Ernennung zum Ehrenmitglied der Akademie der Künste in München, 1889 Rückkehr nach München und bezog hier mit seinem jüngeren Bruder ein Atelier, Ende des 19. Jh. zählte Josef Willroider mit seinem Bruder zu den wichtigsten Landschaftsmalern seiner Zeit, Werke in zahlreichen Museen und Sammlungen, Quelle: Thieme-Becker, Wurzbach und Internet.