Beschreibung

Johann Carl Loth, 1632 München – 1698 Venedig, Kreis des

ADONIS MIT DEM HUNDE Öl auf Leinwand. Doubliert. 110 x 91 cm. In teilvergoldetem, ornamental verzierten Rahmen. Nach rechts gewandter arkadischer Jüngling in Begleitung eines Hundes vor offener Landschaft. Die nach rechts geöffnete C-Form der Körperkomposition findet sich in Loths Schaffen mehrfach, wie etwa bei einem „Johannes dem Täufer“, der zuletzt bei Lempertz 2014 zu sehen war. Der in München geborene Maler erhielt seine erste Ausbildung bei seinem Vater, ging dann jedoch nach Rom und Venedig. Dort nahm er Kontakt zu Barockmalern wie Giovanni Battista Langetti (1625-1676) oder Antonio Zanchi (1631-1722) auf und schuf nach 1670 auch großformatige Altarbilder für venezianische Kirchen. Er und seine Werkstatt erhielten zahlreiche Aufträge in Österreich, Böhmen und Bayern, wobei aus dem Kreis seiner Schüler auch Johann Michael Rottmayr (1654-1730) hervortrat. Loths Gesamtwerk hat sich demgemäß weitgehend von der Münchner Schule entfernt und deutlich die italienische Stilsprache übernommen. Literatur: Vgl. Gerhard Ewald, Johann Carl Loth - genannt Carlotto, in: Kindlers Malerei Lexikon, Bd. VIII, Zürich 1982. Vgl. Giuseppe Fusari, Johann Carl Loth, Edizioni del Soncino 2017. (1390033) (13) Johann Carl Loth, 1632 Munich - 1698 Venice, circle of ADONIS WITH HIS DOG Oil on canvas. Relined. 110 x 91 cm.

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Johann Carl Loth, 1632 München – 1698 Venedig, Kreis des

Schätzwert 7 500 - 9 500 EUR

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