Italienischer Künstler des 17. Jahrhunderts

DANAE Öl auf Holz. 27 x 42, 5 cm. Verso mit alter Nummerierung. In vergoldetem, mit Blattwerk reliefierten Rahmen. Auf der linken Bildseite auf einer weißen Bettstatt vor einem großen herabhängenden, faltenreichen Tuch die fast nackte, leicht ausgestreckt liegende, schlafende Danae. Ihr Vater hatte sie in einen Turm eingesperrt, um zu verhindern, dass sie Nachkommen zeugt – denn es wurde prophezeit, dass ihr Sohn seinen Großvater töten würde. Rechts von ihr stehend ein geflügelter Amorknabe mit Pfeil und Bogen sowie einem umgehängten Köcher. Zeus, der Danae sehr begehrte, verwandelte sich in goldenen Regen, der auf der oberen rechten Bildseite herabfällt, und verschaffte sich so dennoch durch das Dach des Gefängnisses Zugang zu ihr. Danae gebar ihm Perseus, der später mit einem Diskus, den er in einem Wettkampf schleudert und der von den Göttern abgelenkt wurde, seinen Großvater Akrisios tötet. (14006811) (3) (13)