Null Heinrich Bürkel, 1802 Pirmasens – 1869 München
VIEHWEIDE VOR GARMISCH
Öl au…
Beschreibung

Heinrich Bürkel, 1802 Pirmasens – 1869 München VIEHWEIDE VOR GARMISCH Öl auf Leinwand. 44 x 64,5 cm. Links unten signiert „HBÜRKEL“. In dekorativem, vergoldeten Rahmen. Auf einer von der Sonne beschienenen grünen Wiese ein Hirtenpaar mit ihren Tieren und zwei Frauen, die jeweils gerade eine Kuh melken. Rechtsseitig mehrere Bäume und ein kleines, brennendes Feuer. Stimmungsvolle Malerei vor dem Wettersteingebirge unter hohem, fast wolkenlosen blauen Himmel. Minimale Retuschen. Der Künstler war ein Maler des Biedermeier, er malte hauptsächlich Landschaften und Darstellungen aus dem Volksleben der Alpen. Ab 1824 zählte er zu den ersten und wichtigsten Mitgliedern des neugegründeten Münchner Kunstvereins, der das Ausstellen seiner Bilder unabhängig von der Akademie ermöglichte. Mehrfach reiste er auch nach Italien und blieb teilweise bis zu zwei Jahre dort. Zu seinen Freunden zählten Mitte des 19. Jahrhunderts Carl Spitzweg (1808-1885) und Adalbert Stifter (1805-1868). Höhepunkte seines Schaffens waren sicherlich die Teilnahmen an den Weltausstellungen in London (1862) und Paris (1867). Literatur: Hans-Peter Bühler, Albrecht Krückl, Heinrich Bürkel mit Werkverzeichnis der Gemälde, München 1989, S. 262, Nr. 332. (1400121) (18) Heinrich Bürkel, 1802 Pirmasens – 1869 Munich PASTURE OUTSIDE OF GARMISCH Oil on canvas. 44 x 64.5 cm. Signed “HBÜRKEL” lower left. In decorative, gilt frame. Literature: Hans-Peter Bühler/ Albrecht Krückl: Heinrich Bürkel mit Werkverzeichnis der Gemälde, Munich 1989, p. 262, no. 332.

619 

Heinrich Bürkel, 1802 Pirmasens – 1869 München VIEHWEIDE VOR GARMISCH Öl auf Leinwand. 44 x 64,5 cm. Links unten signiert „HBÜRKEL“. In dekorativem, vergoldeten Rahmen. Auf einer von der Sonne beschienenen grünen Wiese ein Hirtenpaar mit ihren Tieren und zwei Frauen, die jeweils gerade eine Kuh melken. Rechtsseitig mehrere Bäume und ein kleines, brennendes Feuer. Stimmungsvolle Malerei vor dem Wettersteingebirge unter hohem, fast wolkenlosen blauen Himmel. Minimale Retuschen. Der Künstler war ein Maler des Biedermeier, er malte hauptsächlich Landschaften und Darstellungen aus dem Volksleben der Alpen. Ab 1824 zählte er zu den ersten und wichtigsten Mitgliedern des neugegründeten Münchner Kunstvereins, der das Ausstellen seiner Bilder unabhängig von der Akademie ermöglichte. Mehrfach reiste er auch nach Italien und blieb teilweise bis zu zwei Jahre dort. Zu seinen Freunden zählten Mitte des 19. Jahrhunderts Carl Spitzweg (1808-1885) und Adalbert Stifter (1805-1868). Höhepunkte seines Schaffens waren sicherlich die Teilnahmen an den Weltausstellungen in London (1862) und Paris (1867). Literatur: Hans-Peter Bühler, Albrecht Krückl, Heinrich Bürkel mit Werkverzeichnis der Gemälde, München 1989, S. 262, Nr. 332. (1400121) (18) Heinrich Bürkel, 1802 Pirmasens – 1869 Munich PASTURE OUTSIDE OF GARMISCH Oil on canvas. 44 x 64.5 cm. Signed “HBÜRKEL” lower left. In decorative, gilt frame. Literature: Hans-Peter Bühler/ Albrecht Krückl: Heinrich Bürkel mit Werkverzeichnis der Gemälde, Munich 1989, p. 262, no. 332.

Das Los wurde versteigert. Ergebnisse ansehen

Dies könnte Ihnen auch gefallen

Johanna von Destouches, Blumenstillleben kugelige Glasvase mit blühenden Himmelsschlüsselchen und auf einem Tisch drapierter Enzian, Vergissmeinnicht und Primeln, leicht pastose Blumenmalerei in freundlicher Farbigkeit, Öl auf Platte, Anfang 20. Jh., rechts unten signiert und bezeichnet "Johanna von Destouches/München", rückseitig aufgeklebtes Foto eines Gemäldes der Künstlerin und Auszug aus Vollmer, gerahmt und hierauf Messingschild "Destouches Johanna von geb. 1869 München", Falzmaße ca. 32 x 39 cm. Künstlerinfo: dt. Malerin, Aquarellistin und Dichterin (1869 München bis 1956 München), Tochter des Münchner Historikers, Dichters und Gründers des Münchner Stadtmuseums Ernst von Destouches (1843-1916), zunächst Ausbildung zur Lehrerin (moderne Sprachen, Gesangs- und Klavierunterricht), anschließend Studium an der Kunstgewerbeschule München bei Olga Weiß, beschickte ab 1897 die Ausstellungen des Münchner Kunstvereins mit Aquarellen, später Schülerin von Else Gürleth-Hey, danach freischaffend im eigenen Atelier in München, beschickte diverse Ausstellungen in Dresden, Meran, Düsseldorf, Paris, Bremen und Hamburg, in München 1909-31 vertreten im Glaspalast und 1938-43 auf der Großen Deutschen Kunstausstellung im Haus der Deutschen Kunst, Mitglied der Münchner Künstlergenossenschaft, tätig in München, Quelle: Vollmer, Saur "Bio-Bibliographisches Künstlerlexikon", Glaspalastkataloge, Dressler, Schweers "Gemälde in deutschen Museen", Bruckmann "Münchner Maler des 19./20. Jh.", Busse, Ries, Bénézit und Wikipedia.