Alexander Koester, 1864 Bergneustadt – 1932 München
BLUMENSTILLLEBEN MIT ROSEN I…
Beschreibung

Alexander Koester, 1864 Bergneustadt – 1932 München BLUMENSTILLLEBEN MIT ROSEN IN VASE Öl auf Leinwand. 76,5 x 61,5 cm. Rechts unten signiert „A KOESTER.“. In vergoldetem Rahmen. Auf einer mit Tuch bedeckten Platte stehend eine dunkle bauchige Vase, darin ein großer Strauß Rosen in harmonisch aufeinander abgestimmten weißen, rosa und gelben Pastelltönen mit dunkelgrünen Blättern vor einer grünlichen Rückwand. Qualitätvolle Darstellung in breitem raschen Pinselstrich mit pastosem Farbauftrag. Literatur: Vgl. Ruth Stein, Hans Koester, Alexander Koester 1864-1932. Leben und Werk, Recklinghausen 1988. (14001225) (18) Alexander Koester, 1864 Bergneustadt – 1932 Munich FLORAL STILL LIFE WITH ROSES IN VASE Oil on canvas. 76.5 x 61.5 cm. Signed “A KOESTER.” lower right. In gilt frame. Literature: cf. Ruth Stein, Hans Koester, Alexander Koester 1864-1932. Leben und Werk, Recklinghausen 1988.

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Alexander Koester, 1864 Bergneustadt – 1932 München

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Alexander Koester (1864 Bergneustadt - 1932 München) "Beim Sticken (Studie)". Originaltitel In lockerem, dynamischem Duktus und tonigem Kolorit gemalte, unmittelbar eingefangene Momentaufnahme: Im bäuerlichen Interieur unterbricht eine junge Frau ihre Arbeit am Stickrahmen und legt ihren Arm liebevoll um ein kleines Mädchen. Gekonnt flüchtiges, impressionistisches Werk aus dem frühen Oeuvre Koesters, in dem sich der überaus schaffensreiche Künstler unterschiedlichsten Motiven widmete, neben einer kleinen Werkreihe mit Akten und Allegorien schuf er eine Vielzahl von Porträts, Landschaften und Genreszenen. Nach dem Studium an der Karlsruher Akademie bei Carl Hoff, Claus Meyer und Ludwig von Kalckreuth, unternahm er zahlreiche Studienreisen u.a. nach Tirol, wo er sich 1896 in Klausen niederließ. Dort fand er zu unmittelbar in der Natur gemalten Landschaften und Tierbildern und schlussendlich auch zu seiner Vorliebe für Entenmotive, die ab ca. 1900 sein Schaffen fast ausschließlich bestimmten. Auf der Großen Berliner Kunstausstellung 1899 zeigte Koester erstmals Gemälde mit Entensujets, 1904 erhielt er auf der Weltausstellung in St. Louis eine Goldmedaille für ein Entengemälde. 1915 ließ sich der Künstler schließlich in Diessen am Ammersee nieder. Öl/Karton. Verso Nachlassstempel "Aus dem Nachlass des Kunstmalers A. Koester Diessen a./A." sowie Inventaretikett der Bayerischen Gemäldesammlung München. Wvz. Stein/Koester Nr. 29 (1988). 35,8 cm x 42,5 cm. Rahmen. Provenienz: Nachlass des Künstlers; Bayerische Staatsgemäldesammlung München, Inv.-Nr. AK 155; Deutsche Privatsammlung. Oil on cardboard. Estate stamp and inventory label of the Bavarian state gallery in Munich on the reverse.