Beschreibung

Francesco Ruschi, um 1605 Rom – 1661 Treviso, zugeschrieben

CORNELIA PRÄSENTIERT IHRE SÖHNE TIBERIUS UND GAIUS GRACCHUS EINER FRAU Öl auf Leinwand. Doubliert. 148 x 112 cm. In dekorativem Rahmen. Cornelia, Tochter des Scipio und die Mutter der Gracchen, war eine bemerkenswerte Frau im Rom des 2. Jahrhunderts v. Chr.. Auf dem Gemälde ist zu sehen, wie sie von einer linksseitig stehenden, luxusverwöhnten Campanerin nach ihrem wertvollsten Schmuck befragt wird. Selbstbewusst weist die in einem gelb-bläulichem Gewand Sitzende mit dem Zeigefinger auf ihre Söhne Tiberius Gracchus und Gaius Gracchus, mit denen sie hier eine Dreiergruppe voll inniger Vertrautheit bildet. Cornelia gilt als Sinnbild der tugendhaften, durch hohe Bildung ausgezeichneten Mutter. Die sinnlich-schöne Campanerin stellt dazu das Gegenmodell weiblichen Daseins dar. Anmerkung: Der Künstler studierte in Rom bei Giuseppe Cesari, Francesco Albani und Pietro da Cortona. Sein Werk zeigt auch den Einfluss Caravaggios. Er ließ sich vor 1629 in Venedig nieder. Ab 1656 zog er nach Treviso, wo er 1661 starb. (13908115) (18) Francesco Ruschi, ca. 1605 Rome – 1661 Treviso, attributed CORNELIA PRESENTING HER SONS TIBERIUS AND GAIUS GRACCHUS TO A WOMAN Oil on canvas. Relined. 148 x 112 cm.

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Francesco Ruschi, um 1605 Rom – 1661 Treviso, zugeschrieben

Schätzwert 15 000 - 20 000 EUR

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