Gillis Aegidius Neyts, 1623 – 1687, zugeschrieben FANTASIELANDSCHAFT MIT ANTIKER…
Beschreibung

Gillis Aegidius Neyts, 1623 – 1687, zugeschrieben

FANTASIELANDSCHAFT MIT ANTIKER FIGURENSTAFFAGE Öl auf Holz. 46 x 64 cm. Wie so häufig in der niederländischen Malerei wird die Landschaft fantasievoll vorgeführt und mit antik-mythologischer Figurenstaffage belebt. Hier wird der Blick zwischen Baumgruppen und bergigen Anhöhen in ein Tal mit einer Stadt in der Ferne geführt. Die Türme sind auch hier fantasievolle Bilderfindungen, die eine historische Ferne illusionieren sollen. Das junge Paar im Vordergrund zeigt die dürftig bekleidete Venus, die einen Jüngling umfängt. Es ist Adonis mit Jagdspeer, der legendengemäß auf der Jagd von einem Eber getötet wird. Hier sind die beiden noch vereint neben dem Wagen der Venus, origineller Weise von zwei Schwänen gezogen. Über die Ausbildung des Malers besteht noch keine Sicherheit. Als Lehrer wird Lucas van Uden angenommen. 1647 war er bereits Mitglieder der Lukasgilde in Antwerpen. Später wird er als Bürger von Namur genannt. In den 1670er-Jahren wirkte er in Lille, zog wahrscheinlich um 1680 wieder zurück nach Antwerpen. Das Bild zeigt harmonische Wirkung bei hoher Malqualität. (14009412) (11) Gillis Aegidius Neyts, 1623 – 1687, attributed FANTASY LANDSCAPE WITH ANTIQUE FIGURAL STAFFAGE Oil on panel. 46 x 64 cm.

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Gillis Aegidius Neyts, 1623 – 1687, zugeschrieben

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