Bernhard Keil, auch genannt „Monsù Bernardo“, 1624 Helsingør – 1687 Rom ZWEI SIC…
Beschreibung

Bernhard Keil, auch genannt „Monsù Bernardo“, 1624 Helsingør – 1687 Rom

ZWEI SICH HELFENDENDE BLINDE Öl auf Leinwand. Doubliert. 152 x 201 cm. In vergoldetem Rahmen. An einem Flusslauf, der diagonal aus der Bildfläche hinausführt, steht eine in sich gebeugte Figur eines alten Mannes, der aufgrund seiner Blindheit kaum in der Lage ist, seinen Gefährten aus dessen misslicher Situation zu befreien. Dieser ist soeben in den Flusslauf gestürzt und scheint ebenso deformiert und blind zu sein wie sein Begleiter. Als Sohn eines deutschen Malers in Dänemark geboren und dort zunächst ausgebildet, ging er für zwei Jahre in die Werkstatt Rembrandts (1606-1669) nach Amsterdam, um dann ein eigenes Atelier dort zu eröffnen. 1651 begab er sich nach Venedig. Auf seinen Reisen zwischen Venedig, Bergamont und Mailand widmete er sich verschiedenen Bildgattungen, vor allem auch dem Portrait, wobei er die Königin Christina von Schweden (1626-1689), die sich damals in Ravenna aufhielt, portraitieren konnte. Letztlich wirkte er ab 1656 in Rom. Literatur: Minna Heimbürger, Bernardo Keilhau detto Monsù Bernardo, Rom 1988, S. 280. (13803118) (13) Bernhard Keil, also known as “Monsù Bernardo“, 1624 Helsingør – 1687 Rome TWO BLIND FIGURES HELPING EACH OTHER Oil on canvas. Relined. 152 x 201 cm.

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Bernhard Keil, auch genannt „Monsù Bernardo“, 1624 Helsingør – 1687 Rom

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