Beschreibung

Spätgotisches Schnitzrelief „Geburt Christi“

Höhe: 90,5 cm. Länge: 105,5 cm. Tiefe: 7 cm. Oberrheinisch/Elsaß, um 1520/30. Im Hochrelief geschnitzt, die Figuren – Maria und Joseph – ohne Hintergrund freigestellt, auf kurzem Rasensockel in kniender Haltung. Prominent und mit weit größerer Nimbusscheibe die Marienfigur. Sie hält beide Arme vor der Brust überkreuzt, mit gesenktem Blick, zu ihren Füßen etwas rechts verlagert das nackt dargestellte Kind, dass ein Händchen dem hier klein dargestellten Esel entgegenhält. Dies ist weniger als Verweis auf den Stall von Bethlehem, vielmehr als vorausweisendes Symbol für den späteren Einzug Jesu in Jerusalem als Messias zu verstehen. Die Darstellung des Joseph als in seiner Bedeutung bei diesem Bildthema bewusst kleiner gezeigt, im Reisemantel, der Blick ebenso geneigt. Sein rechter Zeigefinger weist auf Maria, als die Hauptfigur des Geschehens wie auch der ihr zukommenden Verehrung. Die Schnitzkunst in hoher Qualität, möglicherweise ehem. einem Schnitzaltar zugehörig, dessen weitere Reliefdarstellungen eine kompositorische Ganzheit ergeben haben. Ungefasst, schöner brauner Holzfarbton. (1401713)

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Spätgotisches Schnitzrelief „Geburt Christi“

Schätzwert 5 000 - 8 000 EUR

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In der Auktion am Donnerstag 27 Jun : 10:00 (MESZ)
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