Louis XVI-Carteluhr 95 x 48 x 16 cm.
Verso auf der Rückplatine signiert „Gudin A…
Beschreibung

Louis XVI-Carteluhr

95 x 48 x 16 cm. Verso auf der Rückplatine signiert „Gudin AParis“. Zifferblatt signiert in Versalien „GUDIN A PARIS“. Paris, zweite Hälfte 18. Jahrhundert. Gehäuse: Bronze, gegossen, ziseliert und vergoldet. Symmetrisches, architektonisch aufgefasstes Gehäuse mit Lorbeerblattreliefs, aufsitzender Doppelhenkelziervase und fruktalen Zierknäufen. Schallschlitze mit sekundärem roten Textil hinterfüttert. Ein Pendel innenliegend. Verso verschlossen. Zifferblatt: Weiß emailliert mit schwarzen römischen Stunden und arabischen Minuten sowie Stabindizes. Aufzugslöchlein über der IIII und der VIII, gesägte vergoldete Lilienzeiger für Stunden und Minuten. Anmerkung: Jacques-Jérôme Gudin (Paris 1732-nach 1789) signierte zunächst „Gudin fils“, später dann „Gudin“, Meister ab 12. Mai 1762, hatte seine Werkstatt zunächst am Quai des Orfèvres (ab 1762) und dann in der Rue Saint-Honoré (ab 1783). Seine Uhren sind zu finden zum Beispiel in den Musées Royaux d‘Art et d‘Histoire, im Mathematisch-Physikalischen Salon in Dresden, im Museum für Kunsthandwerk in Frankfurt, im Louvre, im Musée des Arts Décoratifs in Paris und in den Königlichen Sammlungen zu Stockholm. Literatur: Vgl. Tardy, Dictionnaire des horlogers francais, Paris 1972. Vgl. Jean-Dominique Augarde, Les Ouvriers du Temps, La Pendule à Paris de Louis XIV à Napoléon Ier, Genf 1996. (1401141) (13)

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