Null Novo-Hispanische Schule. 18. Jahrhundert. Signiert von Francisco de Albala …
Beschreibung

Novo-Hispanische Schule. 18. Jahrhundert. Signiert von Francisco de Albala und datiert 1768. "Der heilige Franz Xaver tauft Indianer und Ungläubige". Öl auf Leinwand. 152 x 195 cm. Der neuspanische Autor lässt sich bei der Gestaltung seines Gemäldes von einem italienischen oder europäischen Gemälde, einem flämischen Kupferstich oder einem Druck der damaligen Zeit inspirieren, und zwar in einer eindeutig italienisch anmutenden Szenografie mit Türstürzen, Säulen und Perspektiven sowie einer Fülle von Details und Farben. Der heilige Franz Xaver, voller Güte und leuchtender Mystik, gekleidet in Tunika, Chorhemd und Stola, tauft unter dem Segen und dem Licht des Himmels (ein IHS schwebt über ihm) Indianer und Ungläubige. Die lebendigen Farben und das Licht, die für die italienische Kunst dieser Zeit sehr typisch sind, stechen hervor, ebenso wie die Qualität der Details von Juwelen, Krügen, Teppichen, bestickten Stoffen und Brokaten sowie Kopfbedeckungen mit Federn und Bändern, Turbanen und Broschen. In der linken unteren Ecke ist eine Stifterkartusche zu sehen ("MARIA SACHEN LISARDA LIT ADORADIÓ HESTE CUADRO LE DIO A. 1768"). Dabei könnte es sich um María Sánchez Lisarda handeln.

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Novo-Hispanische Schule. 18. Jahrhundert. Signiert von Francisco de Albala und datiert 1768. "Der heilige Franz Xaver tauft Indianer und Ungläubige". Öl auf Leinwand. 152 x 195 cm. Der neuspanische Autor lässt sich bei der Gestaltung seines Gemäldes von einem italienischen oder europäischen Gemälde, einem flämischen Kupferstich oder einem Druck der damaligen Zeit inspirieren, und zwar in einer eindeutig italienisch anmutenden Szenografie mit Türstürzen, Säulen und Perspektiven sowie einer Fülle von Details und Farben. Der heilige Franz Xaver, voller Güte und leuchtender Mystik, gekleidet in Tunika, Chorhemd und Stola, tauft unter dem Segen und dem Licht des Himmels (ein IHS schwebt über ihm) Indianer und Ungläubige. Die lebendigen Farben und das Licht, die für die italienische Kunst dieser Zeit sehr typisch sind, stechen hervor, ebenso wie die Qualität der Details von Juwelen, Krügen, Teppichen, bestickten Stoffen und Brokaten sowie Kopfbedeckungen mit Federn und Bändern, Turbanen und Broschen. In der linken unteren Ecke ist eine Stifterkartusche zu sehen ("MARIA SACHEN LISARDA LIT ADORADIÓ HESTE CUADRO LE DIO A. 1768"). Dabei könnte es sich um María Sánchez Lisarda handeln.

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