Null Fischbesteck, Bauhaus
Herst.: Franz Bahner, Düsseldorf, Entw.: Gebhard Duve…
Beschreibung

Fischbesteck, Bauhaus Herst.: Franz Bahner, Düsseldorf, Entw.: Gebhard Duve. 800er Silber. 12-teilig , 6 Messer und 6 Gabeln, L.: d. Messer 21 cm, Gew.: 600 g.

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Fischbesteck, Bauhaus Herst.: Franz Bahner, Düsseldorf, Entw.: Gebhard Duve. 800er Silber. 12-teilig , 6 Messer und 6 Gabeln, L.: d. Messer 21 cm, Gew.: 600 g.

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Eduard von Gebhardt, Portraitstudie eines älteren Herrn charaktervolle Studie eines älteren Herrn mit Bart, den Kopf in den Nacken gelegt, den Blick mit ernster Miene nach oben gerichtet, flott erfasste, mit energischem Pinselduktus ausgeführte und gekonnt zwischen lasierendem und pastosem Farbauftrag changierende Ölstudie auf Malkarton, um 1900, rechts oben signiert "E v Gebhardt", rückseitig maschinenschriftliches Etikettfragment mit Annotationen zur Provenienz, hinweisend auf die Düsseldorfer Industriellenfamilie Henkel: "Geschenk von Dr. Konrad Henkel, [Düssel]dorf, aus dem Nachlaß Dr. Jost H[enkel?] 1969 [...]" , Retuschen, kleinere Kratzer in der Oberfläche sowie geklebte Stelle im Bereich der rechten Wange, Rahmen neuzeitlich, Darstellungsmaße ca. 29,5 x 29,5 cm. Künstlerinfo: eigentlich Eduard Karl Franz von Gebhardt, dt. Portrait- und Historienmaler (1838 Järva-Jaani/Estland [dt.: Sankt Johannis] bis 1925 Düsseldorf), 1855-57 Studium an der Akademie St. Petersburg, 1857-58 auf Studienreisen durch Belgien und Holland, 1858-59 Studium an der Akademie Karlsruhe bei Ludwig Des Coudres, anschließend Studienreisen nach Wien, München und Tirol, ab 1860 in Düsseldorf ansässig, hier Meisterschüler und freundschaftlich gefördert von Wilhelm Sohn (1829-1899), ab 1866 Mitglied, später Ehrenmitglied im Düsseldorfer Künstlerverein "Malkasten", 1873-75 Lehrer und 1875-94 Professor für Historienmalerei an der Düsseldorfer Akademie, unterhielt ab 1874 ein Schüleratelier, in den 1880er Jahren Studienreise nach Italien, beschickte die Weltausstellungen Wien (1873), Paris (1878 und 1900), St. Louis (1904) und Brüssel (1910) sowie die Große Berliner Kunstausstellung, erhielt hier 1918 eine Goldmedaille, 1885-1911 Vertreter der Düsseldorfer Akademie in der Preußischen Landeskunstkommission, Ehrenbürger der Stadt Düsseldorf, Ehrung mit dem Orden Pour le mérite für Wissenschaften und Künste, Ernennung zum Wirklichen Geheimen Rat und Exzellenz, 1905 Ehrendoktorwürde der Uni Straßburg und 1918 Ehrendoktor der Uni Bonn, Ehrenmitglied der Akademien Berlin, München, Dresden, Antwerpen, Brüssel und Wien, Quelle: Thieme-Becker, Saur "Bio-Bibliographisches Künstlerlexikon", Mülfarth, Müller-Singer, Boetticher, Dressler, Seubert, Bénézit, Müller-Klunzinger, Ries, Bruckmann "Lexikon der Düsseldorfer Malerschule" und Wikipedia.