FRANZÖSISCHES WESTAFRIKA - SENEGAL. BILLET:
Fünf Franken "Typ Omnibus" Ausgabe v…
Beschreibung

FRANZÖSISCHES WESTAFRIKA - SENEGAL. BILLET: Fünf Franken "Typ Omnibus" Ausgabe von DAKAR. Wasserzeichen Buchstaben "R.F", die einen von einem Vogel überragten Caduceus umrahmen. Vorderseite: Löwenkopf im Profil und handwerkliche Erzeugnisse. - Rückseite: Text in arabischen Buchstaben, der den Text auf der Vorderseite wiedergibt. DAKAR, 10. April 1924 - SUP

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FRANZÖSISCHES WESTAFRIKA - SENEGAL. BILLET: Fünf Franken "Typ Omnibus" Ausgabe von DAKAR. Wasserzeichen Buchstaben "R.F", die einen von einem Vogel überragten Caduceus umrahmen. Vorderseite: Löwenkopf im Profil und handwerkliche Erzeugnisse. - Rückseite: Text in arabischen Buchstaben, der den Text auf der Vorderseite wiedergibt. DAKAR, 10. April 1924 - SUP

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Zusammenstellung von 5 historischen Werken aus der Sammlung LES ARMEES FRANÇAISES D'OUTRE-MER. Die Sammlung wurde anlässlich der Internationalen Kolonialausstellung in Paris 1931 herausgegeben und in einer Auflage von 1000 Exemplaren im Format 22 mal 28 cm gedruckt: 1. Le Service vétérinaire et le service de la remonte aux colonies (Der Veterinärdienst und der Remontendienst in den Kolonien). Paris, Imprimerie Nationale, 1931. Ein Band. (4)-XIII-(1)-106-(3) Seiten + 18 Tafeln h.t. Broschiert, bedruckter Einband. Rücken beschädigt. Originalausgabe. Der erste Teil zeichnet die (nicht auf ihre Kunst beschränkte) Rolle der Militärtierärzte für jede Gruppe von Kolonien nach (Überwachung der Ernährung der Siedler und Einheimischen, Forschungsarbeiten im Labor usw.); der zweite Teil behandelt die vom Remontendienst verfolgten Ziele: "Verbesserung der Bedingungen für die Viehzucht durch Verbesserung der Hygiene und der Ernährung der Tiere; Verbesserung der einheimischen Rassen durch sinnvolle Kreuzungen und durch die Gründung von Pferdeeinrichtungen; Förderung der Viehzucht durch verschiedene Mittel, Ankäufe, Prämienwettbewerbe, Rennen usw.". 2. [ASTOUIN (Oberst Louis) und PÉRIER (Kapitän Roger)]: Le train des équipages aux colonies (Der Zug der Mannschaften in den Kolonien). Paris: Villain et Bar, 1931. 1 Band. (2)-XVII-(1)-158-(1) Seiten + 7 h.t. Karten. (davon 6 entfaltet) + 1 h.t. Porträt + 11 h.t. Tafeln. Broschiert, bedruckter Einband. Eingezogener Rücken. Originalausgabe. Das Werk ist in vier Teile gegliedert, die sich mit Nordafrika, Westafrika, vor allem Madagaskar, der Organisation der Konvois in China, Cochinchina und Tonkin und schließlich der Levante (Kilikien, Libanon, Drusischer Dschebel) befassen. 3. [PAUL (Oberstleutnant Georges-Eugène) und BASSET (Hauptmann)]: L'artillerie aux colonies (Die Artillerie in den Kolonien). Paris: Villain et Bar, 1931. 1 Band. XVI-403-(2) S. + 20 h.t. Tafeln + 9 h.t. Karten. (davon 5 entfaltet) Broschiert, bedruckter Einband. Der Rücken ist beschädigt. Originalausgabe. Das in Zusammenarbeit mit Oberstleutnant Charbonneau verfasste Werk beschreibt "die Geschichte des Einsatzes der Artillerie des Mutterlandes in Übersee, [...] die Rolle der Marine- oder Kolonialartillerie als kämpfende Waffe [... und] als Dienst [für] die militärische [und wirtschaftliche] Ausstattung der Kolonien". 4. [GAUCHER (Generalintendant) und RIVIÈRE (Intendant)]: Le service de l'intendance aux colonies (Der Intendanzdienst in den Kolonien). Paris: Villain et Bar, 1931. 1 Band. (8)-290-(1) Seiten. Broschiert, mit bedrucktem Einband. Der Rücken ist beschädigt. Originalausgabe. "Ein Erster Teil widmet sich den "Intendanten und Kommissaren in den Kolonien in der Vergangenheit", d.h. bis zur zweiten Hälfte des 19. Jahrhunderts. Der Zweite Teil untersucht die Rolle des Kommissariats und der Intendanz, sowohl der metropolitanen als auch der kolonialen, in der modernen kolonialen Expansion. Broschiert, bedruckter Einband. Rücken beschädigt. 5. Les Grands soldats colonials (Die großen Kolonialsoldaten). Paris, Henri Jonquières, 1931, Ein Band. (4)-442-(1) Seiten + 33 h.t. Porträts + 3 h.t. Faltkarten + 1 f. Vorwort, paginiert [15]-16 zwischen den Seiten 4 und 5. Marineblaues Halbbasan der Zeit mit Ecken, Rücken mit 4 Bünden, oberes Deckblatt des Einbands beibehalten. Kleine Abdrücke, ansonsten sehr guter Zustand des Exemplars. Broschiert, mit bedrucktem Einband. Rücken beschädigt. 39 Biographien von Pionieren, Entdeckern und Militärs, wie Samuel Champlain, Montcalm, Dupleix, Marschall Clauzel, Marschall Bugeaud, Herzog von Aumale, Marchand, Marschall Lyautey usw..

GREVY, Jules - AUBE, Theophile - CARNOT, Sadi. Senat. Sitzung 1886. Projet de loi portant ouverture au Ministre de la Marine et des Colonies sur l'exercice 1886, d'un credit supplementaire de 600,000 francs pour les frais d'exploitation et de controle du chemin de fer de Dakar a Saint-Louis. Paris, Imprimerie du Senat, 1886 Folio, 275x228 mm. Pp. 3, 1 leer. Gute Erhaltung. Gesetzentwurf für die Finanzierung der Eisenbahn im Senegal. Die Eisenbahn von Dakar nach Saint-Louis war die erste Eisenbahnlinie in Französisch-Westafrika, die 1885 eröffnet wurde. Die Strecke wurde wegen der Erdnuss-Exportindustrie und ihres Wachstums entlang der Strecke "Erdnussbahn" genannt. Die Hauptstrecke wurde um 1915 fertiggestellt. Überreicht an den Senat durch den Präsidenten der Republik J. Grevy und den Finanzminister S. Carnot. Sadi Marie François Carnot, 1837 - 1894, war von Februar 1871 bis Dezember 1887 Mitglied des Parlaments und anschließend vom 3. Dezember 1887 bis zum 25. Juni 1894 Präsident der Republik. Folio; 275x228 mm. Pp. 3, 1 leer. Guter Zustand. Vorschlag für die Finanzierung der Eisenbahn im Senegal. Die Eisenbahnlinie zwischen Dakar und Saint-Louis war die erste Eisenbahnlinie in Französisch-Westafrika und wurde 1885 eröffnet. Die Strecke wurde aufgrund der Erdnuss-Exportindustrie und ihres Wachstums entlang der Strecke "Erdnussbahn" genannt. Die Hauptstrecke wurde um 1915 fertiggestellt und vom Präsidenten der Republik J. Grevy und dem Finanzminister S. Carnot dem Senat vorgestellt. 1837 - 1894 war Sadi Marie François Carnot von Februar 1871 bis Dezember 1887 Mitglied des Parlaments und vom 3. Dezember 1887 bis 25. Juni 1894 Präsident der Republik.

BILLOT, Jean-Baptiste. M. Billot, Ministre de la Republique Francaise a Lisbonne a M. le Ministre des Affaires Etrangers. Handschriftliche Kopie. Lissabon, 13. November (1886) Folio, 305x210 mm. S. 7, 1 leer. Text in Französisch, kursive Schrift, braune Tinte. Guter Zustand. Wichtige vertrauliche Nachricht über den Kolonialvertrag zwischen Deutschland und Portugal über Besitzungen im südlichen Afrika. "Les pourparlers suivis entre le Portugal et l'Allemagne pour la delimitation de leurs possessions de l'Afrique Australe, ont abouti plus tot qu'on ne le supponait [...Ce qui frappe tout d'abord c'est l'abandon, a profit de l'Allemagne, de la partie de la cote occidentale comprise entre Cunene et le cap Frio comme la limite meridionale de ses posssessions d'Angola" Das Abkommen, das später am 30. Dezember ratifiziert wurde, legt die Grenze zwischen Angola und Namibia von der Mündung des Kunene-Flusses in den Atlantischen Ozean landeinwärts bis zu den Ruacana-Fällen fest. Billot fügt interessante politische Beobachtungen mit Verweisen auf die Kolonialpolitik Frankreichs und Englands hinzu. Jean-Baptiste Billot, 1828 - 1907, mehrfach ausgezeichneter Berufssoldat, war vom 8. Februar 1871 bis zum 7. März 1876 Abgeordneter im Parlament, dann unbeweglicher Senator und Minister. Folio, 305x210 mm. S. 7, 1 weiß. Text in Französisch, kursive Schrift, braune Tinte. Guter Zustand. Wichtige vertrauliche Nachricht über den Kolonialvertrag zwischen Deutschland und Portugal über die Besitzungen im südlichen Afrika. "Les pourparlers suivis entre Portugal et l'Allemagne pour la delimitation de leurs possessions de l'Afrique Australe, ont abouti plus tot qu'on ne le supponait [...Ce qui frappe tout d'abord c'est l'abandon, pour l'Allemagne, le part de la coaste occidentale comme Cunene et le Cap Frio comme la limite sûdée des six possessions de Angola." Das Abkommen, das am 30. Dezember ratifiziert werden soll, legt die Grenze zwischen Angola und Namibia von der Mündung des Kunene in den Atlantik bis zu den Ruacana-Wasserfällen fest. Der Brief wird von Billot an den Premierminister und Außenminister Charles de Freycinet geschickt. 1828 - 1907, hochdekorierter Berufssoldat, war vom 8. Februar 1871 bis 7. März 1876 Abgeordneter, dann unabsetzbarer Senator und Minister.